5. Münchner Radl&Fashion Show: Hommage an einen Sommer auf dem Fahrrad
Veröffentlicht amPressemitteilung
18/9/2015
Mode und Fahrrad gehören zusammen! Das zeigte zum fünften Mal die Radl&Fashion Show, zu der die Radlhauptstadt München am 17. September 2015 in die Muffathalle einlud. Statt typische Fahrradbekleidung zu zeigen, legt die Show jedoch Wert auf exklusive Designs auf eleganten Fahrrädern. Ihre Botschaft: Wer modisch unterwegs ist, fährt Rad!
Der Sommer in München neigt sich dem Ende zu, auf der Radl&Fashion Show blühte er noch einmal auf. Mit Bildern wie einem Picknick auf dem Laufsteg mit den leichten, zusammenklappbaren Fahrradanhängern des Münchner Herstellers „hinterher“ ließ die Radl&Fashion Show das Gefühl lauer Sommernächte an der Isar und fröhlicher Radltouren zum Badesee wieder aufleben. Um den Abschied vom Sommer zu erleichtern, durfte zwei Tage vor Eröffnung des Oktoberfests auch außergewöhnliche Trachtenmode nicht fehlen. Die Münchner Schneiderin Marion Schmidt präsentierte ihre „Glücksdirndl“ – alte Dirndlkleider, die dank neuer Borten, Verzierungen und Schürzen frischen Pepp erhalten. Und das Label „Noh Nee“ der Münchner Designerinnen Marie Darouiche und Rahmée Wetterich nahm die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Achterbahnfahrt aus bayerischer Tradition und afrikanischer Farbenpracht.
Höhepunkt zur Halbzeit war eine Lichtshow mit Speichenbeleuchtung des Münchner Herstellers „Radlicht“. In der vollständig abgedunkelten Halle sorgten vier aufwendig beleuchtete Räder für Staunen. Erstmals dabei war Mode für‘s Fahrrad selbst: Die niederländische Kultmarke „BikeCap“ kleidet Räder mit Sattelschonern, Handschuhen für den Lenker und Transportkisten ein. Die Radl&Fashion Show zeigte die schrillsten Designs – vom Erdbeermuster über Leopardendesign bis zu rosa Schmetterlingen.
Die Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Meisterschule für Mode brachten auch dieses Jahr wieder hochklassige Coutoure auf den Laufsteg. Und die Designerin Nora Stocker erweiterte die Radl&Fashion Show um weitere alternative Fortbewegungsmittel in Form von Skateboards und Rollschuhen. Am Ende der Show stolzierten die Models vom Laufsteg direkt auf die Aftershowparty im angrenzenden Ampere-Club. Dort konnten sich die Gäste bei einem Sektempfang in Showrooms sowohl über die präsentierte Mode als auch die Fahrräder informieren und feierten mit Radio Energy-DJ Dominik Kollmann bis spät in die Nacht weiter.
Bilder vom Abend gibt es auf www.radlhauptstadt.de zu sehen.
Pressefotos
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Mode und Fahrräder auf der Radl&Fashion Show
Mode: garment
„garment macht keine Mode. Sondern Kleidungsstücke, die man am liebsten nie mehr ausziehen möchte.“ Für die Designerinnen Ullinca Schröder und Kathrin Müller stand von Anfang an fest, dass sie eine Linie kreieren wollen aus „Lieblingen für alle Tage“, charmante Begleiter, die morgen nicht von gestern sind. Aus hochwertigen Materialen, mit überraschenden Details und bereits eingenähten Komplimenten. Was garment zusätzlich sympathisch macht: Entwurf und Entwicklung finden im Hamburger Atelier statt, produziert wird zu fairen Bedingungen im europäischen Ausland und in Hamburg.
www.garment-online.de
Mode: Glücksdirndl
„Ein Dirndl kann jeder haben, ein GlücksDirndl nur Du!“ Aus Dirndlkleidern der vergangenen Jahrzehnte, einer bunten Mischung alter und neuer Borten, Verzierungen und Stoffen fertigt die Münchner Schneiderin Marion Schmidt ihre GlücksDirndl, Schürzen und Dirndltaschen und vieles mehr.
www.gluecksdirndl.de
Mode: CharLe
„Kinderbekleidung mit Herz, Pfiff und Verstand!“ CharLe, das ist Kindermode für kesse Ladies, echte Gents und liebenswerte Rotzlöffel von ein bis zehn Jahren, in der es sich gut klettern, angeln, laufen und raufen lässt. Die Kollektion ist modisch – ohne sich einer Jahreszeit unterzuordnen oder einem Trend zu folgen (Slow-Fashion). Einzelne Teile der Linien „pure“ und „colourful“ können ganzjährig getragen und untereinander kombiniert werden. 100% Made in Germany. Ökologisch und anspruchsvoll.
www.charle-berlin.de
Mode: Noh Nee
Bei Noh Nee trifft bayerische Tradition auf afrikanische Farbenpracht. Die Designerinnen und Schwestern Marie Darouiche und Rahmée Wetterich sind in Kamerun aufgewachsen und schöpfen ihre Kreationen aus den einzigartigen Farben Afrikass, die sie mit bayerischen Schnitten kombinieren. So entsteht ein traditionelles bayerisches Dirndl aus afrikanischen Stoffen. Hinter dem Konzept der „Dirndl à l’ Africaine“ steht die Vision des „Colourmix“ – dem kreativen, spannenden Austausch der Weltkulturen.
www.dirndlalafricaine.com
Mode: HempAge
Erklärtes langfristiges Ziel von HempAge ist es, dem Rohstoff Hanf wieder zu der Geltung zu verhelfen, die er verdient. In einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten bietet er eine echte Alternative zu umweltbelastenden Materialien. So ist der Hanfstoff in der Herstellung heute noch um ein Mehrfaches teurer als vergleichbares Material aus Baumwolle, seine Ökobilanz dagegen um ein Vielfaches besser. HempAge ist Mitglied der Fair Wear Foundation, die sich für eine sozialverträgliche Textilherstellung einsetzt.
www.hempage.de
Mode: Lakoula
„LAKOULA limited collection“ ist das Mode-Projekt der Texterin Martina Koula. Aktuell entstehen Kleider „für die tollsten Frauen der Welt“ – Martinas beste Freundinnen. Mäntel, schmal wie Kleider. Oberteile, sehr tailliert. Hosen, die perfekt sitzen. Und Kleider, nach denen man sich umdrehen sollte. Jedes Stück ein Original aus Jersey, Cashmere, Popeline oder Stepp. Alle Stoffe sind limitiert. Auf Wunsch werden die Unikate auf Figur gefertigt.
www.lakoula.com
Mode: Deutsche Meisterschule für Mode/Designschule München
Die Deutsche Meisterschule für Mode ist ein Kompetenzzentrum für kreative Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Mode und Kommunikationsdesign. Trägerin ist die Landeshauptstadt München. Auf der Radl&Fashion Show werden ausgewählte Abschlusskollektionen präsentiert. Kontakt zu den DesignerInnen erhalten Sie über den künstlerischen Leiter Roland Müller-Neumeister: ro.muellerneumeister@designschule.muenchen.musin.de.
www.meisterschule-fuer-mode.de
Mit Kollektionen von:
Jelena Sabranovic
Nora Stocker
Andrea Wittmann
Victoria Beinert
Kira Droz
Natalie Sterzik
Anhänger: Hinterher
Der Hinterher ist ein flexibler Fahrradlastenanhänger für (fast) alle Transportaufgaben. Er lässt sich in einen Handwagen, Trolley oder eine Sackkarre umfunktionieren. Zusammengeklappt und an die Wand gelehnt, ist er extrem platzsparend und leicht. Der Hinterher passt in jeden Kofferraum oder Hausflur, in Boot, Zug, Bus oder U-Bahn. Er verspricht Nachhaltigkeit durch lokale Produktion und kurze Fertigungswege, durch robuste und hochwertige Qualität, durch langlebige und einfache Konstruktion. Alle Bauteile sind verschraubt, leicht zu reparieren und leicht auszuwechseln. Erfunden hat ihn der Münchner Architekt und Schreiner Peter Hornung-Sohner.
www.hinterher.com
Räder: Stilrad
Bei Stilrad gibt es keine Fahrräder von der Stange. Die Fahrräder, die hier ausgestellt und verkauft werden, überzeugen – neben der obligatorischen Qualität – vor allem durch besonders schönes Design. Die Kunden können alle Räder ausgiebig Probe fahren, um sich dann für ein Modell zu entscheiden, das individuell für sie gebaut wird. In der entsprechenden Farbe, Größe und Ausstattung. Natürlich gibt es Stilrad auch mit einem Fahrrad-Konfigurator und allen Accessoires im Internet.
www.stilrad.com
Räder: Rose Biketown
Im 300 Quadratmeter großen Münchner Konzept-Store ist alles darauf ausgelegt, individuelle und auf Kundenwünsche zugeschnittene Bikes zu präsentieren. Kunden können ihr Wunschfahrrad direkt an Tablets oder gemeinsam mit einem Bikeberater an interaktiven Tischen zusammenstellen. Mit diesem neuen Konzept will Rose dem Kunden seine Philosophie noch näher bringen und die aus der Online-Welt bekannten Features mit dem stationären Einzelhandel zusammenführen.
www.roseversand.de
Accessoires: BikeCap
Bikecap bietet mit einer Vielzahl hipper Designs von Sattelschonern, Fahrradkisten-Bezügen, Sitzkissen und Lenkerhandschuhen die Möglichkeit, sein Fahrrad in einem eigenen Stil zu gestalten. 2007 stellte BikeCap seinen ersten modernen Sattelüberzug in den Niederlanden vor. Inzwischen begegnet man dem wiedererkennbaren Design mit dem orangefarbenen Label auf der ganzen Welt.
www.bikecap.com