Ein besonderer Schatz, der das Wesen der Tiere erfasst

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Eindrucksvoll illustriertes Naturbuch für Kinder ab 3 mit wunderschönen Tierzeichnungen in Pastellkreide

Was sagen Größe, Gewicht, Aussehen, Nahrungsgewohnheiten oder Lebenserwartung über das Wesen eines Menschen oder Tieres aus? Die einfache Antwort lautet: nichts! Dabei ist es das Wesen, die Persönlichkeit oder der Charakter, der die Beziehung zur Umwelt gestaltet. Das ist eben das Wesentliche. So ist die Idee zu „Von den Waldtieren“ entstanden. Ein Buch über Tiere, das ebene nicht mit dem Text beginnt, der anschließend illustriert wird. Sondern ein Buch, das vom Bild ausgeht und vom Text illustriert wird.

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Die ideale Künstlerin dafür ist Loes Botman

Die Niederländerin hat sich nach ihrem Studium auf das Zeichen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie ist von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert. Ihre große Leidenschaft ist es, Tiere dazustellen. „Für viele sind diese Geschöpfe und ihre Anwesenheit eine Selbstverständlichkeit, aber stellen Sie sie sich eine Welt ohne Tiere vor – die Menschen wären sehr einsam.“, schreibt sie auf ihrer Website. Und kaum jemandem gelingt es so gut wie ihr, das Wesen der Tiere in ihren Bildern festzuhalten.

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Für ihr Buch hat sie 34 neue Pastellzeichnungen in einer Größe von 120 x 50 cm angefertigt

Gerne hätte der Verlag diese auch in Originalgröße publiziert. Nun hat das Buch die Maße von rund 30 x 25 cm. Im aufgeschlagenen Zustand gilt es ein 60 cm breites Panoramabild zu sehen, in das der Betrachter aufgrund seiner Schönheit, Farbintensität und Größe regelrecht eintauchen kann.

Die Texte beschreiben die Bilder und erzählen über die besonderen Eigenschaften des jeweiligen Tieres. So berichten sie viele ungewöhnliche Geschichten und Tatsachen zum Staunen aus der Welt der heimischen Wildtiere. Auf diese Weise vermitteln sie faszinierendes Tierwissen zum Vorlesen und erstem Selberlesen.

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Dieses außergewöhnliche Sachbuch für Kinder im Kita- und Grundschulalter zeigt altbekannte Waldtiere in ihrer natürlichen Schönheit und Umgebung

Es fördert die Wertschätzung für alle Tierarten von klein bis groß und die Natur direkt vor unserer Haustür: Wer das Wesen unserer heimischen Tiere versteht, der wird sich auch für ihren Schutz einsetzen. Ein besonderer Schatz, der in keinem Vorleseregal fehlen sollte, und ein nachhaltig beeindruckendes Tierbuch für Kinder und Erwachsene.

Loes Botman ist es mit „Von den Waldtieren“ gelungen, ein ganz besonderes Kinderbuch für junge Entdeckerinnen und Entdecker zu schaffen, das nicht nur jede Menge spannendes Wissen für Kinder ab 3 parat hält: Mit seinen naturgetreuen Tierzeichnungen erobert dieses Meisterwerk jedes kleine Herz im Sturm

Die Autorin:

Nach dem Abschluss ihres Studiums an der „Königlichen Akademie für Bildende Künste“ in Den Haag hat Loes Botman sich auf das Zeichnen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie war von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert und ist seitdem eine leidenschaftliche Zeichnerin, der die Farben aus den Fingern zu fließen scheinen. Sie ist eine der führenden Künstlerinnen in diesem Bereich und gibt Kurse für Hobbykünstler und Profis in den Niederlanden und den USA.

Von den Waldtieren
Loes Botman
Oberstebrink
ISBN: 9783963040429
68 Seiten,
25,00 €




Alete gewinnt Goldenen Windbeutel 2024

Alete gewinnt Goldenen Windbeutel 2024: Verbraucher:innen wählen Obsties zur dreistesten Werbelüge des Jahres

– Alete erhält den Negativpreis bereits zum dritten Mal
– Kinder-Snack besteht zu 72 Prozent aus Zucker
– foodwatch fordert: Bundesregierung muss Kindergesundheit schützen

Berlin, 2. Juli 2024. Alete erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 57 Prozent der mehr als 55.000 Teilnehmer:innen die Obsties Erdbeer-Banane mit Joghurt von Alete bewusst zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Kritik: Alete bewirbt den Fruchtsnack „für Kinder” und nutzt den Claim „ohne Zuckerzusatz“ – doch die Obsties bestehen zu 72 Prozent aus Zucker. Auch wenn es sich dabei ausschließlich um Zucker aus Früchten handelt, sei dieser nicht gesünder als anderer Zucker, kritisierte foodwatch. Nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dürften die Alete Obsties nicht an Kinder beworben werden. foodwatch forderte die Bundesregierung auf, Kinder besser vor ungesunden Lebensmitteln zu schützen.

„Für Alete sind aller schlechten Dinge offensichtlich drei: Der Babynahrungshersteller erhält bereits zum dritten Mal den Goldenen Windbeutel für ein ungesundes Kinderprodukt. Wie oft sollen wir Alete denn noch mit dem Negativpreis auszeichnen, damit der Konzern keine Zuckerbomben mehr an Kinder vermarktet?”, sagte Dr. Rebekka Siegmann von foodwatch.

Die Verbraucherin Susanne hatte die Alete Obsties auf der foodwatch-Plattform Schummelmelder.de eingereicht. Sie schrieb dazu: „Hier wird mit den Attributen ‚Bio‘, ‚bewusst‘, ‚für Kinder‘ und ‚ohne Zuckerzusatz‘ ein Produkt als gesund und bestens für Kinder geeignet dargestellt, das ganze 71,8 % Zucker enthält.“

Der Fall mache einmal mehr deutlich, dass die Politik endlich handeln müsse, so foodwatch. Denn ungesunde Ernährung im Kindesalter könne im späteren Leben zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes führen. Die Verbraucherorganisation forderte die Bundesregierung auf, endlich wirksame Junkfood-Werbeschranken zum Kinderschutz einzuführen und diese auch auf die Verpackungsgestaltung auszuweiten. Hierfür müsse insbesondere die FDP ihren Widerstand gegen das von Bundesernährungsminister Cem Özdemir vorgelegte Kinderschutzgesetz aufgeben. „Statt die Profitinteressen der Konzerne zu schützen, muss die Bundesregierung der Kindergesundheit oberste Priorität einräumen”, forderte Rebekka Siegmann.

Alete ist eine Marke des Molkereikonzerns Deutsches Milchkontor (DMK). In einer Mail an foodwatch reagierte der Hersteller auf die Windbeutel-Nominierung und räumte ein, dass es bei den Obsties zu einer „Aufkonzentrierung des natürlichen (Frucht-)Zuckers“ komme. Das ist gesundheitlich ungünstig: Fruchtzucker in verarbeiteten Produkten ist nicht besser zu bewerten als Haushaltszucker. Es herrscht ein breiter wissenschaftlicher Konsens darüber, dass ein zu hoher Zuckerkonsum die Entstehung von zahlreichen Krankheiten fördert, dazu gehören Adipositas, Typ-2-Diabetes und Karies. Zum Hauptkritikpunkt von foodwatch, dass die Obsties aufgrund ihres hohen Zuckergehalts laut WHO-Kriterien gar nicht an Kinder beworben werden dürften, bezog DMK keine Stellung.

Neben den Alete bewusst Obsties waren vier weitere Produkte für den Goldenen Windbeutel 2024 nominiert. Rund 56.000 gültige Stimmen gingen im Wahlzeitraum seit Anfang Juni ein.

Das Ergebnis im Detail:

1. Platz: Alete bewusst Obsties von Deutsches Milchkontor (Humana Vertriebs GmbH) (57,1 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen)
2. Platz: Langnese Cremissimo Bourbon Vanille von Unilever (26,8 Prozent)
3. Platz: Veganer Schinken Spicker Mortadella von Rügenwalder Mühle (11,1 Prozent)
4. Platz: Offset Nutrition Pretty Little Meal Bar von Famous Brands GmbH (2,9 Prozent)
5. Platz: Heisse Tasse Champignon Creme von GB Foods Deutschland GmbH (2,2 Prozent)

In einem aktuellen foodwatch-Marktcheck mit 77 an Kinder beworbenen Fruchtsnacks gehörten die Alete Obsties zu den Spitzenreitern mit dem höchsten Zuckergehalt. Nur insgesamt 14 der 77 untersuchten Produkte dürften aufgrund des hohen Zuckergehalts laut den Kriterien der WHO an Kinder beworben werden. Burkhard Rodeck, Kinder- und Jugendarzt und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, sagte dazu gegenüber Spiegel Online: „Wenn man schon als Kind stark übergewichtig ist, dann ist das so gut wie nicht mehr rückgängig zu machen im Erwachsenenalter – und zu viel Zucker im Kindesalter spielt dabei eine wesentliche Rolle.“

Um auf das Problem der Verbrauchertäuschung im Lebensmittelbereich hinzuweisen, verleiht foodwatch seit 2009 den Goldenen Windbeutel – 2024 zum dreizehnten Mal. Alete gewann den Negativpreis bereits 2014 für eine hochkalorische Trinkmahlzeit für Säuglinge sowie 2017 für einen zuckrigen Babykeks. Das Unternehmen änderte darauf die Verpackung des Kekses und reduzierte den Zuckergehalt. Alete bewirbt den Keks aber weiterhin „ab 8. Monat”. Laut Ärzt:innen und Ernährungsexpert:innen sollte Beikost für Säuglinge gar keinen Zucker enthalten. Seit 2019 gehört Alete zum Molkereiunternehmen DMK.

Quellen und weiterführende Informationen:

Grafik: Abstimmungsergebnis der Wahl zum Goldenen Windbeutel 2024

Grafik: Der Gewinner des Goldenen Windbeutels 2024

Fotostrecke und Bewegtbildmaterial mit allen Kandidaten: www.foodwatch.org/downloads

Factsheet zu den Alete Obsties

Stellungnahme Alete (DMK) per Mail zur foodwatch-Kritik

Spiegel-Artikel zum foodwatch-Marktcheck (20.6.24): “So überzuckert und gefährlich sind Fruchtsnacks für Kinder”

foodwatch-Marktcheck: Kinder-Fruchtsnacks meist stark überzucker

foodwatch-PM (26.2.24): Verbände warnen vor Scheitern des Kinderlebensmittel-Werbegesetzes

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Sarah Häuser
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)174 375 16 89




Re-Start der Nachhaltigkeitsmesse VEGGIENALE & FAIRGOODS am 14./15. Mai 2022 in Freiburg

Berlin/Freiburg. Nach gut zwei Jahren pandemiebedingter Pause planen die Veranstalter der Berliner Agentur ECOVENTA den Re-Start der VEGGIENALE & FAIRGOODS – Messe für pflanzlichen Lebensstil und ökologische Nachhaltigkeit im Breisgau. Das deutschlandweit einzigartige Konzept mit dem Motto „Öko + Vegan macht stark!“ gastiert damit zum zweiten Mal in Freiburg, konkret am Wochenende des 14. und 15. Mai 2022 in der Messehalle 1 des Messegeländes am Neuen Messplatz 1.

Das Spektrum reicht u.a. von Bio-Food, Upcycling, Ökostrom, Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen bis hin zu ethisch-korrekter Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten, gesunden Ernährungs- und Lebensweise. Information und Aufklärung stehen dabei im Vordergrund“, sagt Daniel Sechert vom Veranstalter ECOVENTA. Daher sind nicht nur „eingefleischte“ Veganer und „Ökos“ eingeladen, sondern auch die Menschen, die Nachhaltigkeit im Alltag bisher eher als nachteiligen Kompromiss sehen.

Highlights im Rahmenprogramm sind die Top-Referate von Fach- und Kochbuch-Autor Niko Rittenau (Bestseller „Vegan Klischee Adé“ und „Vegan ist Unsinn“), der an beiden Messetagen live zu erleben ist und sich u.a. dem Thema „Vegane Ernährung in der Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter“ widmet. Zudem ist ein extra Kinderprogramm vorgesehen. Das (vorläufige) Messeprogramm ist online auf https://veggienale.de/besuchen/freiburg-2022 veröffentlicht. Alle Programmpunkte sind kostenfrei und im Eintrittspreis bereits enthalten. Der Eintritt kostet 10,00 EUR an den Tageskassen (8,00 EUR ermäßigt), im Online-Vorverkauf unter https://veggienale.de/tickets gibt es Tickets bereits ab 6,66 EUR. Kinder haben freien Eintritt.

Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr. Die jeweils ersten 333 Tagesgäste erhalten kostenfreie Goodiebags.
Alle weiteren Infos gibt es auf www.veggienale.de.


Veranstalter:
ECOVENTA GmbH – Agentur für ökologische Veranstaltungen
Heinrich-Roller-Str. 13
10405 Berlin
Büro: Palisadenstr. 40, 5. OG, 10243 Berlin

Ansprechpartner:
Daniel Sechert
Telefon (030) 555 775 201
E-Mail sechert@ecoventa.de

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Save-the-Dates!

Veggienale & FairGoods – Öko meets vegan.

Termine 2022 /2023:
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Freiburg, Messehalle 1 am 14./15. Mai ´22
Köln, Dock-2 am 21./22. Mai ´22
Nürnberg, Ofenwerk am 18./19. Juni ´22
Hannover, HCC Niedersachsenhalle am 25./26. Juni ´22
Stuttgart, Schwabenlandhalle Fellbach am 17./18. September ´22
Leipzig, agra Messepark am 8./9. Oktober ´22
Frankfurt a.M., Jahrhunderthalle am 29./30. Oktober ´22
Münster, MCC am 5./6. November ´22
Hamburg, Cruise Center Altona am 3./4. Dezember ´22
Berlin, Loewe Saal am 21./22. Januar ´23

www.veggienale.de




Beim Kauf von Babykleidung auf Textilsiegel achten

Kaum etwas ist so zart und empfindlich wie die Haut eines Babys. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass die Kleidung, die besonders eng in Kontakt mit der Babyhaut kommt, keine Stoffe enthält, die dem Kind schaden könnten. Leider ist dies nicht unbedingt gewährleistet, da viele Textilien im Ausland gefertigt werden, wo die Produktionsstandards sehr gering sind. Selbst Naturfasern können bereits in der Wachstumsphase mit Pestiziden angereichert werden, und bei der Weiterverarbeitung werden häufig chemische Farben, Weichmacher und andere gefährliche Substanzen verwendet. Um solche Kleidungsstücke zu vermeiden, sollten Sie unbedingt auf die verschiedenen Textilsiegel achten, wenn Sie Babykleidung kaufen.

Frei von Schadstoffen

Das strengste Siegel, das derzeit Verwendung findet, ist das Siegel IVN Best. Es wird von dem Internationalen Verband für Naturtextilwirtschaft vergeben und garantiert, dass die damit ausgezeichneten Produkte während des gesamten Herstellungsprozesses keinerlei gesundheitsschädlichen Substanzen ausgesetzt war. Deshalb wird bereits der Anbau kontrolliert. Erhalten können dieses Siegel ausschließlich Produkte, die vollständig aus Naturmaterialien bestehen. Fast genauso streng ist das Siegel GOTS, das ähnliche Richtwerte wie IVN Best hat. Der einzige Unterschied ist, dass bei GOTS auch Produkte aus Materialien berücksichtigt werden, die aus einer Mischung aus Natur- und Synthetikfasern bestehen. Das Siegel Bluesign berücksichtigt nicht den Anbau, sondern lediglich die Stoffe, die bei der Weiterverarbeitung eingesetzt werden. Allerdings setzt es dabei nicht nur auf eine Negativliste, sondern veröffentlicht auch eine Positivliste von Präparaten, die gefahrlos eingesetzt werden können. Deutlich weniger strenge Richtlinien gelten bei dem EU-Ecolabel, bei dem zudem chlorierte Lösungsmittel keine Berücksichtigung finden. Dennoch ist das Siegel, das häufig an Kleidungsstücken zu finden ist, die in Supermärkten und Discountern angeboten werden, ein Zeichen, dass diese Textilie guten Gewissens gekauft werden können. Das am weitesten verbreitete Textilsiegel ist Öko-Tex Standard 100. Gleichzeitig ist es aber leider auch das am wenigsten streng gehandhabte Siegel. Nicht nur sind die Grenzwerte wesentlich höher, es wird auch lediglich das fertige Produkt und nicht der Herstellungsprozess überprüft. Im Zweifelsfall sollte deshalb lieber zu Produkten mit einem der anderen Siegel gegriffen werden.

Umweltfreundlich produziert

Wer nicht nur Wert darauf legt, dass die Babykleidung schadstofffrei ist, sondern auch darauf, dass die Umwelt geschützt, ist bei dem Siegel Cradle to Cradle richtig. Damit werden schadstoffarme Produkte ausgezeichnet, die überdies recyclingfähig sind. Made in Green garantiert eine umweltgerechte, faire und nachhaltige Produktion. Die Schadstoffgrenzwerte entsprechen allerdings nur dem Öko-Tex-Standard 100. Besonders umfassend ist der Blaue Engel, der neben Textilien auch für vielfältige andere Produkte vergeben wird. Die Grundlage dafür sind nicht nur umweltfreundliche Herstellungsverfahren, sondern gesundheitsfreundliche Eigenschaften im Alltagsgebrauch. Leider ist dieses Siegel bislang noch vergleichsweise selten, da es bis jetzt kaum Lizenznehmer für den Textilbereich gibt.




„Es tut uns leid“: Aletes Baby-Keks plötzlich nicht mehr „babygerecht“

Pressemitteilung

– Unternehmen reagiert auf Nominierung für den Goldenen Windbeutel
– Alete will ein zuckriges Produkt für Babys ab dem achten Monat nicht länger als „babygerecht“ verkaufen.
– Produkt ist nominiert für den Goldenen Windbeutel 2017, die Online-Abstimmung von foodwatch zur Werbelüge des Jahres.
– Rossmann hatte nach Kritik ein ähnliches Babyprodukt vom Markt genommen.

Berlin, 7. November 2017. Alete will einen stark zuckerhaltigen Keks für Babys nicht länger als „babygerecht“ verkaufen. Das kündigte das Unternehmen gegenüber der Verbraucherorganisation foodwatch an. „Es tut uns leid, dass die Angabe ‘babygerecht‘ offenbar falsch verstanden werden kann. Wir werden deshalb unser Etikett überarbeiten und die Angabe entfernen“, schrieb Alete in einer Stellungnahme von Dienstag und kündigte zudem eine Rezepturänderung an. foodwatch hatte Aletes Kinderkeks als einen von fünf Kandidaten für den Goldenen Windbeutel nominiert, die Online-Wahl zur dreistesten Werbelüge des Jahres auf www.goldener-windbeutel.de. Denn der Babynahrungshersteller bewirbt sein Produkt entgegen den Empfehlungen von Ärzten und Gesundheitsexperten als „babygerecht“ und „zum Knabbernlernen“ ab dem achten Monat – dabei enthält der Babykeks mit 25 Gramm pro 100 Gramm mehr Zucker als beispielsweise Leibniz Butterkekse. In der vergangenen Woche hatte die Drogeriekette Rossmann einen ähnlich zuckrigen Keks seiner Eigenmarke Babydream vom Markt genommen.

„Wenn noch nicht einmal die Babyprodukte eines Babynahrungsherstellers babygerecht sind – worauf sollen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher dann noch verlassen?“, sagte Sophie Unger von foodwatch, „Wahlleiterin“ für den Goldenen Windbeutel 2017. In einer Stellungnahme zum Start der Online-Abstimmung hatte Alete noch jede Kritik von sich gewiesen. Sophie Unger: „Der Fall Alete zeigt erneut: Offenbar reagieren Lebensmittelhersteller nur auf öffentlichen Druck. Doch auch wenn die dreiste Bezeichnung ‚babygerecht‘ jetzt von der Packung verschwindet: Einen zuckrigen Keks für Säuglinge ab dem achten Monat zu empfehlen, ist unverantwortlich. Die Lebensmittelindustrie sollte sich langsam fragen, ob für jede Änderung hin zu einer verantwortungsvollen Werbung ein Goldener Windbeutel erforderlich ist. Ehrliche Etiketten sollten eigentlich selbstverständlich sein.“

Der Keks wird dem Schreiben von Alete nach weiterhin als Produkt für Säuglinge ab dem achten Lebensmonat empfohlen. Dabei empfiehlt etwa die Weltgesundheitsorganisation (WHO) explizit: „Salz und Zucker sollten nicht in Beikost zugesetzt sein”. Auch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) rät für die Ernährung gesunder Säuglinge: „Auf den Verzehr von stark gezuckerten Produkten (Süßigkeiten, Getränke) sollte soweit als möglich verzichtet werden (Kariesgefahr, Geschmacksprägung, Übergewichtsrisiko)“.

Zuvor hatte die Drogeriekette Rossmann ein ähnliches Produkt, seinen „Babydream Bio Kinderkeks“ mit etwa 24 Prozent Zuckeranteil, ausgelistet und in einem Schreiben an foodwatch angekündigt, ihn durch Kekse mit deutlich weniger Zucker zu ersetzen.

Noch bis 26. November können Verbraucherinnen und Verbraucher auf www.goldener-windbeutel.de aus fünf Kandidaten wählen, wer den Preis für die „dreisteste Werbelüge des Jahres“ erhalten soll. Dem Hersteller des Produkts mit den meisten Stimmen will foodwatch den Negativpreis am Firmensitz überreichen.

Link:
– Die Wahl der Werbelüge des Jahres unter www.goldener-windbeutel.de

Quellen und weiterführende Informationen:
– Schreiben von Alete an foodwatch: tinyurl.com/y9rvcady
– Mehr Informationen zum Alete Kinderkeks inklusive Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation: tinyurl.com/yd9vlu3s
– Ursprüngliche Stellungnahme von Alete zum Start des Goldenen Windbeutels: tinyurl.com/y8msjxfb
– Schreiben von Rossmann an foodwatch: tinyurl.com/ycrukvjs

+++ Achtung, TV- und Hörfunk-Redaktionen +++
foodwatch bietet umfangreiches Bild- und Audiomaterial zur freien redaktionellen Verwendung zum Download an:
– Bewegtbildmaterial aller Kandidaten für den Goldenen Windbeutel: tinyurl.com/y7q7elq2
– TV-Statements: tinyurl.com/y6w2wfc4
– Audio-O-Töne: www.foodwatch.de/material-windbeutel

Pressekontakt:
Andreas Winkler
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 290




Rossmann nimmt überzuckerten Bio-Babykeks vom Markt – Alete verkauft ähnliches Produkt weiter als „babygerecht“

Pressemitteilung

– Rossmann hat einen zuckrigen Keks für Babys vom Markt genommen.
– foodwatch hatte das Produkt als nicht geeignet für Säuglinge und kleine Kinder kritisiert.
– Alete hingegen verkauft ein ähnliches Produkt weiter als „babygerecht“.

Berlin, 3. November 2017. Rossmann hat einen stark zuckerhaltigen Bio-Keks seiner Eigenmarke Babydream vom Markt genommen. Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte in einer Anfrage an die Drogeriekette kritisiert, der Keks mit etwa 24 Prozent Zucker widerspreche den gängigen Ernährungsempfehlungen für Babys. Rossmann hatte seinen „Babydream Bio Kinderkeks“ dennoch für Säuglinge ab dem achten Monat empfohlen und mit „babygerechter Rezeptur“ beworben. Wie das Unternehmen jetzt gegenüber foodwatch bestätigte, wurde das Produkt aus dem Sortiment genommen. foodwatch wollte den Babykeks eigentlich für den Goldenen Windbeutel 2017 nominieren. Stattdessen ist jetzt Alete im Rennen um die Online-Wahl von foodwatch zur „dreistesten Werbelüge des Jahres“ auf www.goldener-windbeutel.de. Denn der Babynahrungshersteller bewirbt ein ähnliches Produkt mit 25 Prozent Zuckeranteil weiter als „babygerecht“ und „zum Knabbernlernen“ ab dem achten Monat.

„Rossmann nimmt ein ungesundes Babyprodukt vom Markt – Alete verkauft seinen Zucker-Keks einfach weiter als ‚babygerecht‘. Das Beispiel zeigt, wie unterschiedlich Lebensmittelhersteller mit Kritik umgehen“, sagte Sophie Unger von foodwatch, „Wahlleiterin“ für den Goldenen Windbeutel 2017. „Ärzte und Gesundheitsexperten empfehlen ganz klar: Produkte für Babys sollten keinen zugesetzten Zucker enthalten. Alete muss aufhören, die Eltern zu belügen! Zuckrige Kekse sind alles andere als babygerecht.“

Seit 23. Oktober läuft die Wahl zum Goldenen Windbeutel. foodwatch hatte im Vorfeld der Online-Abstimmung mehrere Lebensmittelunternehmen kontaktiert, unter anderem Alete und Rossmann. Die Kritik der Verbraucherorganisation: Beide Unternehmen vermarkten Kekse mit hohem Zuckeranteil als Lebensmittel für Kinder. Doch während Rossmann bekannt gab, sein Sortiment zu überarbeiten und zuckerreduzierte Kekse anzubieten, wiegelte Alete ab: Bei seinem Kinderkeks würden alle gesetzlichen Vorgaben „selbstverständlich eingehalten“, zudem orientiere man sich „bei der Rezepturerstellung an den Empfehlungen z.B. der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Zuckerkonsum.“ Die WHO-Empfehlung, die Alete heranzieht, bezieht sich allerdings nur auf Erwachsene und Kinder – nicht auf Säuglinge, für die das Produkt auf der Verpackung explizit empfohlen wird. Für die gesunde Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen empfiehlt die WHO explizit: „Salz und Zucker sollten nicht in Beikost zugesetzt sein.“

Rossmann hat seinen „Babydream Bio Kinderkeks“ mit etwa 24 Prozent Zuckeranteil ausgelistet und in einem Schreiben an foodwatch angekündigt, ihn durch Kekse mit deutlich weniger Zucker zu ersetzen („Babydream Dinkelkeks“ und „Babydream Apfel-Karotten-Keks“ mit jeweils rund 10 Gramm Zucker pro 100 Gramm). Sophie Unger von foodwatch: „Auch ein Keks mit 10 Prozent Zucker ist noch immer kein gesundes Lebensmittel für Babys und Kleinkinder. Aber Alete schießt wirklich den Vogel ab. Der Babynahrungshersteller nutzt sein gutes Image, um auf Kosten der Gesundheit von Kindern Kasse zu machen.“

Noch bis 26. November können Verbraucherinnen und Verbraucher auf www.goldener-windbeutel.de aus fünf Kandidaten wählen, wer den Preis für die „dreisteste Werbelüge des Jahres“ erhalten soll. Dem Hersteller des Produkts mit den meisten Stimmen will foodwatch den Negativpreis am Firmensitz überreichen.

Link:
– Die Wahl der Werbelüge des Jahres unter www.goldener-windbeutel.de

Quellen und weiterführende Informationen:
– Korrespondenz zwischen foodwatch und Rossmann: tinyurl.com/ycrukvjs
– Mehr Informationen zum Alete Kinderkeks inklusive Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation: tinyurl.com/yd9vlu3s
– Stellungnahme von Alete: tinyurl.com/y8msjxfb

+++ Achtung, TV- und Hörfunk-Redaktionen +++
foodwatch bietet umfangreiches Bild- und Audiomaterial zur freien redaktionellen Verwendung zum Download an:
– Bewegtbildmaterial aller Kandidaten für den Goldenen Windbeutel: tinyurl.com/y7q7elq2
– TV-Statements: tinyurl.com/y6w2wfc4
– Audio-O-Töne: www.foodwatch.de/material-windbeutel

Pressekontakt:
Andreas Winkler
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 290




Zu viel Duft macht Babys Stress: Bio-Öle pflegen sanft und parfümfrei

Von Natur aus haben alle Menschen den richtigen Riecher“, denn sofort nach der Geburt erkennen Babys ihre Mutter am Duft. Und schon im Mutterleib nimmt das Ungeborene fast alle Gerüche in der mütterlichen Umwelt wahr. Um das empfindliche Sinnesorgan ihrer Kleinen nicht unnötig zu strapazieren, achten immer mehr Eltern auf eine möglichst parfümfreie Umgebung. Das ist angesichts der Allgegenwärtigkeit von synthetischen Duftstoffen in unserem Alltag von Haushaltsreinigern über Waschmittel bis hin zu Körperpflege- und Kosmetikprodukten gar nicht einfach. Hochwertige Bio-Pflegeöle wie Mandel- oder Calendulaöl und naturreine ätherische Öle erfüllen nicht nur alle Anforderungen an eine sanft-natürliche Babypflege, sondern sind gleichzeitig eine natürliche Alternative für die ganze Familie. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag gegen die Duftüberfrachtung von Neugeborenen und kleinen Kindern.

Bereits in den ersten Lebensminuten orientieren sich Neugeborene ausschließlich am Duft der Mutter und machen dadurch frühe emotionale Erfahrungen. Ihr sensibles Näschen hilft ihnen, sich in der Familie geborgen zu fühlen. „Babys registrieren Düfte sehr sensibel, viel besser und schneller als größere Kinder. Wenn das kleinkindliche Sinneszentrum überfordert wird, kann dies sehr schnell zu Irritationen führen“, so Manuela Euringer, Krankenschwester in einer Kindernotfallpraxis, Seminarleiterin und ausgebildete Aromaexpertin. „In der direkten Umgebung von Säuglingen und Kleinkindern sollte man mit stark parfümierten Produkten unbedingt vorsichtig sein“, rät daher auch Maria von Känel, Produktmanagerin Aromatherapie bei PRIMAVERA LIFE.

Gerade wenn die Familie aus mehreren Bezugspersonen besteht, kann es beim Stillen, Kuscheln und Herumreichen schnell zu einer Duftüberfrachtung der Kleinen kommen. Ein Eindruck, den Manuela Euringer bestätigt: „Viele Schrei-Unruhen bei Säuglingen haben ihre Wurzeln in sinnlicher Reizüberflutung. Die Babys wehren sich damit auf ihre Weise und zeigen uns, dass sie zu vielen fremden oder zu intensiven Gerüchen ausgesetzt sind.“ Dabei sei zwischen natürlichen und synthetischen Duftstoffen unbedingt zu unterscheiden: „Ich bin der Meinung, weniger ist mehr und Duftstoff ist nicht gleich Duftstoff.“ Wichtig sei vor allem der bewusste Umgang mit allem, womit das Baby in Kontakt kommt.

Natürliche Babypflege: so naturrein wie möglich

Weil auch die Haut von Babys noch dünn ist und ihre Widerstandsfähigkeit erst aufbauen muss, sollte sie nicht überpflegt werden. Es gilt das Motto: So wenig wie nötig, so naturrein wie möglich. Bio-Pflegeöle von PRIMAVERA aus kontrolliert biologischem Anbau pflegen die gesamte Familie sanft, natürlich und garantiert parfümfrei. So ist etwa Mandelöl ein sehr verträgliches und vielseitig einsetzbares Basisöl für jeden Hauttyp, auch für empfindliche und Babyhaut. Es zieht besonders tief in die oberste Hautschicht ein, wirkt hautstärkend und aufbauend. Seine hohe Verträglichkeit bietet gerade sensibler Haut milde Pflege und hilft, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die erfahrene Hebamme Roschanak Tabari ist freiberuflich in der Geburtsvor- und –nachsorge im Berliner Raum tätig und schätzt die wertvollen Pflegeöle: „Die Hautpflege fängt schon bei der Geburt des Kindes an und sollte behutsam mit natürlichen Präparaten erfolgen. Besonders beim Stillen ist es wichtig, dass das Baby seine Mutter am Duft erkennt. Mandel- und Calendulaöl sind nicht so geruchsintensiv und irritieren das Kind nicht. Babyhaut ist noch dünn und empfindsam, so kann man mit Mandelöl die Hautfalten reinigen und pflegen. Im Windelbereich eignet sich sehr gut Calendulaöl. Die Windel lässt sich problemlos von der Haut lösen, was bei mineralölhaltigen Produkten nicht immer der Fall ist.“

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) empfiehlt Cremes und Pflegelotionen auf Basis hochwertiger Pflanzenöle, die – im Gegensatz zu Paraffinölen – in die Haut eindringen und die Barrierefunktion verbessern (vgl. Bettina Salis: Sicher gut gepflegt. In: Hebammenforum 2016; 17: 726-730).

Auch Maria von Känel kennt viele Anwendungsmöglichkeiten für das kalt aus Mandeln kontrolliert biologischen Anbaus hergestellte Öl. So kann ein mit Mandelöl getränkter Stoff z.B. auf einem feuchten Waschlappen oder Einwegtuch als natürliche Alternative zum Feuchttuch aus dem Plastikbehältnis dienen. Nach dem Baden und zur Beruhigung am Abend kann auch eine entspannende Babymassage hilfreich sein – eine besonders kindgerechte und beliebte Mischung aus Hautpflege und liebevoller Zuwendung. Dazu mischt man einen Tropfen Lavendel fein bio* in 100 ml Mandelöl* bio und streicht das Öl, am Oberkörper beginnend, vom Herzen weg nach außen. Die Füße werden am Schluss für kurze Zeit wärmend gehalten. Als Badezusatz pflegt und schützt 1 EL Mandelöl im Badewasser.

Der Allrounder gegen wunde Babypopos und Milchschorf: Calendula
Auch Calendulaöl aus kontrolliert biologischem Anbau ist bestens zur Pflege von Neugeborenen, Babys und Kleinkindern geeignet. Vor allem bei wundem Babypopo, aber auch bei gereizter Haut bei größeren Kindern oder zum Aufweichen von Milchschorf hat es sich bewährt. Calendulaöl beruhigt, stärkt die Widerstandskraft der Haut und schenkt ihr eine schützende Hülle.

Für eine Anwendung als Pflegeöl bei gereiztem Po und Windeldermatitis werden die betroffenen Hautstellen mit Wasser und Calendulaöl gereinigt und an der Luft getrocknet. Anschließend wird das Öl noch einmal aufgetragen. Bei Milchschorf wirkt Calendula auf der Kopfhaut oder an anderen betroffenen Stellen ein, am besten über Nacht unter einem Baumwollkäppchen. Am nächsten Tag kann der Schorf sanft abgerieben werden. Auch gereizte Brustwarzen erholen sich schneller, wenn sie nach dem Stillen sanft mit Calendulaöl eingerieben werden. Hebamme Roschanak Tabari ergänzt: „Als tägliche Brustwarzenpflege ist Calendulaöl besonders gut geeignet. Sie hält geschmeidig und beugt schmerzhaften Rissen vor.“

Eine selbstgemachte Calendulacreme für Mutter und Kind stellt Maria von Känel aus 20 g Sheabutter her, die sie im Wasserbad langsam erwärmt (nicht erhitzt), bis sie schmilzt. Dann werden 10 g Calendulaöl hinzugegeben und gut eingerührt. Beim Abkühlen wird die Mischung zu einer weichen Creme, die sich gut zur Pflege von Baby-Po, Brustwarzen und entzündeten Hautstellen bei Mutter und Kind eignet. Die selbstgemachte Calendulacreme hält sich kühl und dunkel aufbewahrt rund acht Monate.

Auch der Fachverband Deutscher Hebammen befürwortet in seinem Verbandsorgan „Hebammenforum“ die  Verwendung von natürlichen Pflegeölen, da diese Wirkstoffe enthalten, die positiv auf die Haut wirken können, so etwa entzündungshemmende Linolsäure und Vitamin E (vgl. auch dazu Bettina Salis: Sicher gut gepflegt. In: Hebammenforum 2016; 17: 726-730).

Links:
Informationen zur Fachausbildung zur Aromaexpertin in der PRIMAVERA Akademie erhalten Sie hier:
http://akademie.primaveralife.com/aromatherapie/seminare/aerztlich-gepruefte-primavera-aromaexpertIn

 

Weitere Informationen zu den Bio-Pflegeölen von PRIMAVERA LIFE finden Sie unter http://www.primaveralife.com/aromatherapie/gesundheit/bio-pflegeoele/

Lesetipp zum Thema Säuglingspflege:
Claudia Dachs, Ulla Busmann, Hans F. Merk: Evidenzbasierte Pflege der Säuglingshaut. Thieme 2016.

Presse PRIMAVERA LIFE GMBH  •  Marion Keller-Hanischdörfer  •  Tel:  08366-8966-931  •   marion.keller@primaveralife.com

 

 




„Bus mit Füßen“ bringt ABC-Schützen sicher zur Schule

Mehrere hundert Münchner SchulanfängerInnen können ihren ersten Schultag am 13. September 2016 kaum erwarten. Ihren morgendlichen Schulweg werden sie mit dem „Bus mit Füßen“ zurücklegen. Die Umweltorganisation Green City organisiert die Schulwegbegleitung im Auftrag des Kreisverwaltungsreferats der Landeshauptstadt München. Durch das Projekt kommen die Kinder sicher zur Schule, starten den Tag mit einem Plus an Bewegung und helfen vom ersten Schultag an das Klima zu schützen.

Die Grundidee des „Bus mit Füßen“ ist kinderleicht: Eine Gruppe von bis zu acht Erst- und Zweitklässlern geht, in Begleitung eines Erwachsenen, jeden Morgen zu Fuß zur Schule. Der „Bus mit Füßen“ funktioniert dabei wie ein echter Bus – nur ohne Motor. Entlang einer festgelegten Route, der „Buslinie“, steigen die Kinder an der verabredeten „Haltestelle“ ein. Der begleitende Elternteil sorgt dafür, dass der Bus mit Füßen sicher und pünktlich ans Ziel kommt.

Im Schuljahr 2016/ 2017 nehmen mit gut 47Münchner Schulen noch einmal mehr als im Vorjahr an dem Projekt teil. Julia Hoffmann, Projektleiterin bei Green City e.V. erklärt die Vorteile: „Die vielen hundert ErstklässlerInnen, die ab sofort mit dem ‚Bus mit Füßen‘ zur Schule gehen, lernen, sich eigenständig im Straßenverkehr zu orientieren. Sie kommen nicht nur sicher und umweltschonend, sondern auch konzentriert in die Schule – dafür sorgen die morgendliche Bewegung und der Austausch untereinander. Das bestätigen uns Lehrer und Eltern regelmäßig.“ Einen schönen Nebeneffekt bietet der „Bus mit Füßen“ zudem: Die Eltern wechseln sich mit der Begleitung ab und haben so mehr Zeit am Morgen. Interessierte Eltern, die ihre Kinder für einen bestehenden „Bus mit Füßen“ anmelden möchten oder eigenständig eine Schulwegbegleitung organisieren wollen, finden unter www.greencity.de/bus-mit-fuessen weitere Informationen.

Hochaufgelöste Pressefotos können Sie hier kostenlos herunterladen:

http://goo.gl/3tPv9W

 

Ihre Ansprechpartner bei Green City e.V.:

Daniel Reitmeier, Kommunikation

Mail: presse@greencity.de, Tel: (089) 890 668 -324

Julia Hoffmann, Projektleitung

Mail: julia.hoffmann@greencity.de, Tel: (089) 890 668 -339

 

Über Green City e.V.

Green City e.V. ist seit 1990 als Umweltorganisation für ein grüneres München aktiv. 25 MitarbeiterInnen setzen sich zusammen mit über 1.500 Ehrenamtlichen und Mitgliedern für stadtverträgliche Mobilität, verantwortungsvollen Umgang mit Energie, nachhaltige Stadtgestaltung, und Umweltbildung für alle Altersgruppen ein. 150 Projekte und Veranstaltungen pro Jahr bieten Umweltschutz zum Anfassen und Mitmachen. Weitere Informationen unter www.greencity.de.

 

Das Mobilitätsprojekt „Bus mit Füßen“ führt Green City e.V. im Auftrag des Kreisverwaltungsreferats der Landeshauptstadt München im Rahmen des Mobilitätsmanagementprogramms „Gscheid mobil“ durch. Das Motto „Gscheid mobil steht für sicheres, umweltfreundliches und gesundes unterwegs sein.




Stress-Faktor Handy: Naturreine Düfte schaffen Inseln der Ruhe

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden – wie ihre Eltern – unter dem Gefühl, stets online und erreichbar sein zu müssen. Rund die Hälfte der 8- bis 14-Jährigen lenkt das Handy nach eigenen Angaben bei den Hausaufgaben ab, bereits jeder zehnte junge Smartphone-Nutzer zeigt laut einer aktuellen Studie* suchtähnliches Verhalten. Naturreine Düfte aus ätherischen Ölen, seit Jahrtausenden als wirksame Heilmittel bekannt, können helfen, die innere Balance wieder herzustellen und Inseln der Ruhe zu schaffen. Untersuchungen bestätigen, dass die kostbaren Naturessenzen Entspannung, Wohlbefinden und Konzentration gezielt fördern.

Auch eine wissenschaftliche Arbeit aus Österreich** zeigt, dass Kinder schon im Grundschulalter unter Konzentrationsstörungen leiden. Zunehmende Arbeitsverdichtung, Leistungsdruck und Freizeitstress tun ein Übriges. „Viele Kinder kommen gar nicht mehr zur Ruhe“, weiß Raphael Tschofen, der die Situation in einer 1. Klasse untersucht hat. Er plädiert für den gezielten Einsatz ätherischer Öle, um die Schüler lernbereit und motiviert zu halten. In seiner Arbeit ist er der Frage nachgegangen, inwieweit ätherische Öle das Klima in einer Grundschulklasse positiv beeinflussen. Zur Vorbereitung hat er die Schüler durch Informationen zu den jeweiligen Pflanzen an das Thema Naturdüfte herangeführt. Für die Raumbeduftung durch einen Ultraschall-Vernebler kam schließlich eine Duftauswahl aus Zitrone, Orange, Limette, Grapefruit, Lavendel oder Pfefferminze zum Einsatz. Die genannten Öle – allen voran Zitrusdüfte und Lavendel – sind für ihre angstlösende, stimmungsaufhellende und entspannende Wirkung bekannt***.

Rituale „erden“: Ätherische Öle sind Balsam für gestresste Seelen

Mehr und mehr Menschen schätzen die Erkenntnisse über den gesundheitlichen Nutzen ätherischer Öle und setzen sie aktiv für entspannende Rituale ein. Maria M. Kettenring*****, Deutschlands führende Aromaexpertin, rät zu Zitrusdüften wie Orange, Zitrone, Grapefruit, Limette, Bergamotte oder Mandarine, die als klärend, entspannend, beruhigend und harmonisierend gelten. „Rituale helfen uns, runterzukommen, uns zu erden und zu konzentrieren. Gestressten Kindern beziehungsweise ihren Eltern empfehle ich, lustvoll mit ihren Lieblingsdüften zu experimentieren. Mandarine rot für die Konzentration, Benzoe oder Zeder für den inneren Ausgleich und Rose oder Neroli zum Seelenöffnen. Am besten sucht sich jeder die Mischung, die ihn am meisten anspricht. Und dann heißt es: Duftlampe an, Smartphone aus, Wohlfühlambiente genießen und die Hausaufgaben gehen ganz leicht von der Hand.“

Als Tipp für die Herstellung eigener Mischungen zur Raumbeduftung hat Tina Rota von der PRIMAVERA Aroma-Hotline zwei Vorschläge:

Duftmischung „Zuhause ankommen:

Grapefruit komplett     4 Topfen

Mandarine rot bio         4 Tropfen

Osmanthus abs. 5%     1 Tropfen

Vanilleextrakt bio         1 Tropfen

Duftmischung „Hausaufgaben-Kick“

Orange bio                   5 Tropfen

Limette bio                   3 Tropfen

Magnolienblüte 15%    1 Tropfen

Vanilleextrakt bio         1 Tropfen

 

Raumbeduftung: Beste Qualität ist das A und O

Der Geruchssinn ist das älteste Sinnesorgan des Menschen. Bei Neugeborenen und Kindern ist er noch sehr ausgeprägt, im Laufe des weiteren Lebens lässt er langsam nach****. Von der Nervenzelle in der Riechschleimhaut gelangt die Duftinformation über den Bulbus Olfactorius in unser limbisches System, in dem sich die Steuerungszentrale für Gefühle und Befindlichkeiten befindet. Außerdem besteht eine unmittelbare Verbindung zur Hirnanhangdrüse, die die Hormonausschüttung steuert. Noch bevor ein Duft bewusst wahrgenommen wird, hat der Duftreiz bereits körpereigene Botenstoffe wie Endorphin, Serotonin oder Adrenalin auf den Weg gebracht. So erhalten Menschen, die bestimmten Düften ausgesetzt sind, in Bruchteilen von Sekunden anregende oder beruhigende Impulse. Erst danach setzt die körperliche Wirkung ein. In EEG-Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass beruhigende Öle wie Lavendel die Hirnwellentätigkeit verlangsamen, anregende Zitrusöle beschleunigen sie dagegen.

Doch Duft ist nicht gleich Duft. Seit knapp 100 Jahren können Düfte auch synthetisch aus Erdölausgangsprodukten hergestellt werden. Aus Kostengründen sind die meisten Parfums heutzutage synthetisch oder enthalten nur noch einen geringen Anteil naturreiner ätherischer Öle. Sie sind gesundheitlich umstritten, da die Dosierung häufig zu hoch und die Duftintensität zu groß ist. Grundsätzlich liefern künstliche Düfte meist nur ein Duft-Aha-Erlebnis, haben jedoch keine zusätzliche Wirkung.

„Die Mischung der künstlichen Düfte, die uns überall umgibt, ist für duftempfindliche Menschen nicht mehr zu ertragen“, sagt Petra Hermann******, die sich seit vielen Jahren gegen die wahllose synthetische Beduftung öffentlicher Räume einsetzt. „Frische Luft wird an vielen Orten zu echter Mangelware. Das kann nicht gesund sein. Migräne-Geplagte und Allergiker sammeln hier leidvolle Erfahrungen. Duft sollte auch für empfindliche Nasen immer eine Wohltat sein.“ Petra Hermann plädiert daher für die ausschließliche Verwendung von hochwertigen naturreinen ätherischen Ölen in dezenter Dosierung.

100 Prozent naturreine ätherische Öle wie die von PRIMAVERA LIFE stammen aus winzigen Öltröpfchen in Wurzeln, Blättern, Blüten, Früchten und Schalen. Sie bestehen aus bis zu 500 verschiedenen Bestandteilen und werden in einem aufwändigen Verfahren gesammelt und verarbeitet. Die Vernebelung naturreiner ätherischer Öle – sei es über eine Duftlampe, kalte Feinstzerstäubung mit Vernebler oder einen Duftbrunnen – gilt als guter Einstieg in die Aromatherapie, der es gleichzeitig ermöglicht, von der vollen gesundheitlichen Wirkung der kostbaren Essenzen zu profitieren. Für den frischen „Kick“ zwischendurch oder eine gezielte Aromatisierung von Räumen – zum Beispiel vor den Hausaufgaben – bieten sich auch die praktischen Airsprays mit fertigen Duftmischungen von PRIMAVERA an.

Auf die richtige Dosierung kommt es an: Weniger ist mehr

Schon eine ganz leichte Beduftung mit 3 bis maximal 10 Tropfen Öl in einem Wohnraum tragen dazu bei, das Raumklima positiv zu beeinflussen. Das zeigen verschiedene Studien. So untersuchte der holländische Forscher Dirk-Jan Oudshorn die Beduftung in drei Nachtclubs, nachdem dort nicht mehr geraucht werden durfte*******. Statt blauem Dunst dominierte plötzlich der Geruch von Alkohol und menschlichen Ausdünstungen. Besuchermangel und Umsatzverluste waren die Folge. Die Beduftung mit naturreinen ätherischen Ölen bewirkte, dass die Clubs wieder stärker besucht wurden, die Verweildauer länger war und die Gäste die Clubs insgesamt positiver beurteilten.

Dass Orangen- und Lavendelöl nachweisbar entspannend und angstlösend wirken, zeigt auch eine wissenschaftliche Studie in einer Zahnarztpraxis. Dort wurde die Luft im Wartezimmer mit Orangen- und Lavendelöl beduftet. Das Ergebnis: Die Probanden der Gruppe, die dem Lavendel- und Orangenöl ausgesetzt waren, fühlten sich deutlich weniger ängstlich und gestresst als die Vergleichsgruppen. Dies wurde nicht nur von den Patienten als wohltuend bewertet. Auch das Behandlungsteam erlebte die Atmosphäre als sehr viel angenehmer.

Quellen:

*) http://www.lfm-nrw.de/service/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2015/2015/oktober/always-on.html

**) Raphael Tschofen: Lernen mit natürlichen Düften – Auswirkungen auf die Motivation und Konzentration von Grundschulkindern. Bachelorarbeit an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, 2013.

***) Vgl. Dietrich Wabner, Christiane Beier (Hrsg.): Aromatherapie. Grundlagen, Wirkprinzipien, Praxis. München 2009.

****) Die folgenden Informationen sind dem Band „Der neue Duftführer“ von Fred und Ingrid Wollner entnommen. 3. Auflage, Görisried 2012.

*****) Vgl. abacus. Colours of care 4/2009, Seite 4. Weitere Informationen auch unter http://villaroma.de/

****** ) Weitere Informationen unter www.pleasescent.com

*******) Hendrik N. J. Schifferstein, Katrin S. S. Talke, Dirk-Jan Oudshoorn: Can Ambient Scent Enhance the Nightlife Experience? Chemosensory Perception June 2011, Volume 4, Issue 1, pp 55-64. Bericht auch unter
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rauchverbot-mit-duftmaschinen-gegen-den-menschenmief-a-766978.html

********) Ambient odors of orange and lavender reduce anxiety an improve mood in an dental office, „Physiology & Behaviour 86 (2005) S. 92-95, J. Lehrner, L. Deecke (Neurolog. Universtitäsklinik Wien), Zahnarztpraxis Dr. G. Marwinski „Angstfrei zum Zahnarzt“, Bochum, S. Lehr (Abt. für med. Statistik, Med. Universität Wien), P. Jöhren Universität Witten/Herdecke), publiziert 24.6.2005. Praxis Dr. Gabriele Marwinski: www.angstfrei-zum-zahnarzt.de

UNTERNEHMEN

Für PRIMAVERA LIFE sind seit mehr als 29 Jahren die Liebe zur Natur und der Respekt für Mensch und Umwelt feste Grundsätze in der Unternehmenskultur. Als führender Hersteller und Anbieter von 100 % naturreinen ätherischen Ölen und hochwertiger zertifizierter Bio- & Naturkosmetik bestimmen ökologisches Denken und nachhaltiges Handeln das durchweg „grüne“ Geschäftskonzept. So zählen internationale CSR-Projekte (= Corporate Social Responsibility) zum festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Oy-Mittelberg im Allgäu befolgt ethische Geschäftspraktiken, zahlt Anbaupartnern und Lieferanten faire Preise, unterhält langfristige Beziehungen zu ihnen und unterstützt die Weiterbildungsmöglichkeiten seiner Kooperationspartner mit dem Ziel, die Qualität seiner Produkte ständig zu verbessern.

PRIMAVERA LIFE stellt höchste Ansprüche an die Qualität und Reinheit aller verwendeten Inhaltsstoffe, an die Nachhaltigkeit des Anbaus und der Weiterverarbeitung. Das Unternehmen verwendet Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau und unterstützt aktiv 15 biologische Anbauprojekte weltweit, die Artenschutz und Felderwirtschaft betreiben, chemiefreie Schädlingsbekämpfungs- und Düngemittel verwenden und keine Gentechnik einsetzen. Synthetische Zusätze, Parabene oder genetisch veränderte Pflanzen kommen nicht in Frage. Die naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen und werden in pflanzenschonenden Verfahren mit Lebensmittel-Emulgatoren und ausschließlich natürlichen Duft- und Farbstoffen hergestellt.
Um die Ressourcen der Erde zu schonen, sind bei PRIMAVERA die Verpackungen auf ein Minimum reduziert. Wann immer möglich, wird auf Beipackzettel und Umkartons verzichtet. Tierversuche sind für PRIMAVERA völlig ausgeschlossen: Noch nie wurden an Tieren nach 1979 getestete Inhaltsstoffe verwendet und kein Produkt je an Tieren getestet. Dafür steht das Markenzeichen Hase mit schützender Hand auf den Produkten.

Darüber hinaus hat PRIMAVERA sein komplettes Naturkosmetik- und Pflege-Sortiment mit NATRUE zertifiziert. Die Vorteile: Uneingeschränkte Transparenz für den Verbraucher und klare Information über tatsächliche Bio-Anteile in der Kosmetik. Die Produkte werden in drei Qualitätsstufen unterteilt: Naturkosmetik, Naturkosmetik mit mind. 70% Bio-Anteil und Bio-Kosmetik mit mehr als 95% Bio-Anteil.

Die PRIMAVERA Produkte sind im Biohandel, in Apotheken, in Naturkosmetikfachgeschäften, in Kosmetikinstituten, Spas und ausgesuchten Drogerien, Parfümerien und Reformhäusern erhältlich. Weitere Informationen über PRIMAVERA LIFE unter www.primaveralife.com

 

PRIMAVERA LIFE GmbH
PR & UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION

Marion Keller-Hanischdörfer
Naturparadies 1
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Fax +49 8366 8988-4931

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SCHÜSCHU – Spielewunderwelten in einer Box

Pressemeldung

Ein junges Augsburger Unternehmen verspricht bald das vielleicht cleverste Aufbewahrungs- und Spielsystem auf den Markt zu bringen, das je erfunden wurde: SCHÜSCHU. Das aus umweltfreundlichem und recyclebaren Kunststoff hergestellte Spielzeug, sowie die dazugehörige Vielfalt an Erweiterungsmodulen, sind eine einzigartige Spielewelt für Kinder und Familien.
Um die Erstfinanzierung zu stemmen, hat sich das SCHÜSCHU Team für Crowdfunding entschieden. Die Kampagne auf Kickstarter startet am 22. Oktober 2015, für eine Dauer von 4 Wochen.

Wer kennt sie nicht, die Bilder von Kinderzimmern, in denen man den Fußboden vor lauter bunten Spielzeug kaum mehr sieht? Spielzeug, das teilweise nur ein paar Wochen interessant ist, sich nicht mit anderen Dingen kombinieren lässt, schnell kaputt geht und anschließend im Restmüll landet. Die zweifache Mutter und Unternehmerin Tünde Schießl aus Augsburg hat basierend auf diesen Erfahrungen in mehrjähriger Arbeit ein innovatives Aufbewahrungs- und Spielsystem entwickelt: SCHÜSCHU.
Im Zentrum steht eine Spielzeugbox, die multifunktional genutzt und in verschiedenste Objekte verwandelt werden kann. Zugleich soll SCHÜSCHU den Austausch von Kinder in unterschiedlichen Ländern ermöglichen, zu 100% aus recyclebaren Materialien bestehen und gemeinsam mit Kunden und Interessenten weiterentwickelt werden. „Eine Spielewunderwelt für die ganze Familie – und darüber hinaus, für alle Kinder weltweit!“, so die Gründerin, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrer Familie führt. Ihr Sohn hat das Projektmanagement übernommen, ihr Mann kümmert sich um die Finanzen und von der kleinen Tochter stammt der einzigartige Name SCHÜSCHU.

Das Aufbewahrungs- und Spielsystem baut auf einer Grundbox auf, die durch Erweiterungsmodule in verschiedenste Objekte verwandelt werden kann. So sind zum Projektstart ein Auto, ein Oktopus und ein Lernmodul verfügbar. Weitere Varianten wie ein Schaukelpferd, ein Schiff oder sogar eine Burg sind bereits in Planung. Die durchstanzten Wände der Box dienen dabei als Verankerungssystem der Module. Die Accessoires und Erweiterungen können nach dem Spielen in der Box verstaut werden, wodurch das Spielzeug gleichzeitig zum platzsparenden Aufbewahrungssystem wird – für die SCHÜSCHU Erweiterungsmodule, aber natürlich auch für alle anderen
Spielsachen.
SCHÜSCHU vereint wichtige pädagogische Werte: Es fördert einerseits die kreativen, motorischen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder, bringt ihnen aber auch auf ganz natürliche und spielerische Weise bei, am Ende einer spannenden Unterwasserexpedition oder nach einem wilden Autowettrennen für Ordnung zu sorgen.

SCHÜSCHU ist dabei nicht nur ein kreatives, erweiterbares Spiel- und Aufbewahrungssystem, sondern es ist auch Teil eines umfangreichen, größeren Konzeptes, der „SCHÜSCHU WORLD“. Bestehend aus dem SCHÜSCHU MATE Programm – einem Brieffreund-Konzept für Kinder, der SCHÜSCHU APP und sogar einer eigenen SCHÜSCHU Animationsserie, stellt die SCHÜSCHU WORLD eine echte Bereicherung für Kinder und Familien dar.

Ein weiterer, besonderer Aspekt von SCHÜSCHU ist das Recyclingprogramm, das es
Eltern ermöglicht, alte Boxen zurückzuschicken und gegen eine neue Box einzutauschen. Nichts davon soll im Restmüll landen. Produziert wird die Box übrigens in Telgte bei Münster (DE), aus einem speziell für den Umgang mit Kindern geeigneten, umweltfreundlichem Kunststoff, der besonders leicht und robust ist. Auch dies ist ein wichtiges Anliegen des Augsburger Startups.

SCHÜSCHU ist eine ganze Welt in einer Box: Eine einzigartige Kombination aus Spielzeug und Aufbewahrungssystem, die Platz spart und mit ihren unzähligen Möglichkeiten eine ganze Kindheit begleitet und die gesamte Familie begeistert.
Zur Finanzierung der ersten Boxen starten die Gründer am 22. Oktober eine 4- wöchige, internationale Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter.
www.schueschu.com

Zusammenfassung:
• Geeignet für Kinder von 1,5 bis 8 Jahren
• Grundbox 32cm x 38cm x 58cm (BxHxL)
• Gewicht: 2,9 kg
• 100% recyclebar
• BPA-frei
• Robust, haltbar, hohe Sicherheit für Kinder
• 100 % produziert in Deutschland
• Umweltfreundlich verpackt
• Recyclingprogramm für alte SCHÜSCHU Boxen
• Umfangreiche SCHÜSCHU WORLD Features

Kontakt Presse
The White Fox / Klötzer & Ledig GbR
Doina Kocherhans
doina.kocherhans@thewhitefox.de
Mobil: +49 (0)151 40417967

Kontakt Unternehmen
Schüschu GmbH
Döllgaststr. 5
86199 Augsburg
Telefon: 0821-3498416
Fax: 0821-3498418
E-Mail: hello@schueschu.de

Links
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Pressematerialien
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