Bundespreis Ecodesign für ökologisch und ästhetisch herausragende Produkte und Dienstleistungen – Hendricks und Krautzberger übergaben Auszeichnungen

gemeinsame Pressemitteilung

Berlin, 24. November 2015

Bundespreis Ecodesign für ökologisch und ästhetisch herausragende Produkte und Dienstleistungen
Hendricks und Krautzberger übergaben Auszeichnungen

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, zeichneten am 23. November in Berlin die Gewinner des Bundespreises Ecodesign 2015 aus. Mit dem Preis werden Produkte, Dienstleistungen und Konzepte ausgezeichnet, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch herausragen. Insgesamt wurden acht Projekte aus den Bereichen Mobilität, Logistik, Mode, Energie sowie Ernährung prämiert.

Bundesumweltministerin Hendricks: „Wir wollen mit dem Bundespreis Ecodesign die ökologische Produktgestaltung voran bringen. Nachhaltiger Konsum beginnt nicht erst mit einer Kaufentscheidung, sondern bereits bei der Gestaltung. Ein Großteil der Umweltwirkungen von Produkten, im Einzelfall bis zu 80 Prozent, wird bereits bei der Gestaltung vorbestimmt. Verbraucherinnen und Verbraucher werden nur dann in großer Zahl zur ökologischen Alternative greifen, wenn sie langlebiger, besser und attraktiver ist als die herkömmliche Konkurrenz. Wir wollen nachhaltigen Konsum in den Alltag bringen. Für die Konsumentinnen und Konsumenten soll die Wahl der nachhaltigeren Alternative zu einer Selbstverständlichkeit werden, die nicht vom Geldbeutel abhängen darf.“

Mit dem Bundespreis Ecodesign 2015 wurden acht Projekte ausgezeichnet:

In der Kategorie „Produkt“
Firma Engel GmbH für eine GOTS-zertifizierte Wolle-Seide-Sportwäsche, für die Wollgarne chlorfrei und ohne Chemikalien maschinenwaschbar ausgestattet werden,
„hinterher.com“ für einen Fahrradanhänger, der sich unkompliziert zu Handwagen oder Sackkarre umwandeln lässt,
Firma Sunlumo Technology GmbH, ein kostengünstig ohne Aluminium und Kupfer hergestellter Solarkollektor zur Wärmeversorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern,
Firma FREITAG lab. ag für eine Kollektion strapazierfähiger Freizeitkleidung aus europäischen Bastfasern mit besonders günstiger Ökobilanz,

In der Kategorie „Service“
Robert Bosch GmbH/CoremanNet für ein Internationales Logistiknetzwerk für gebrauchte Automobilteile,

In der Kategorie „Konzept“
Team Radbahn Berlin für ein Konzept für einen neun Kilometer langen, überdachten Radweg in Berlin,

In der Kategorie „Nachwuchs“
Carolin Schulze, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, für eine Alternative zum Fleischkonsum: der „falsche Hase“ gibt Insektenfleisch eine neue Form,
Armin Warnecke, Muthesius Kunsthochschule für ein Logistiksystem für die Containerschifffahrt,

Die Umwelt- und Designexperten der Jury haben aus insgesamt 288 Einreichungen in den Wettbewerbskategorien Produkt, Konzept, Service und Nachwuchs 33 nominierte Projekte ausgewählt. Von denen wurden acht Projekte mit dem Bundespreis Ecodesign 2015 ausgezeichnet.

Das Bundesumweltministerium und das UBA loben den Preis in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) seit 2012 jährlich aus.

Weitere Informationen über alle Nominierten sowie die ausgezeichneten Projekte unter: http://www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2015.html

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Büro Bundespreis Ecodesign
IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e. V.
Columbiadamm 10 | 12101 Berlin
Kontakt: Christiane Caldari-Winkler

T +49 (0)30 280 95 111
F +49 (0)30 280 95 112
presse@bundespreis-ecodesign.de
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Von Mode bis Mobilität: 34 Projekte für den Bundespreis Ecodesign nominiert

Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen zum vierten Mal
ökologisches Design aus

Die Jury aus Design- und Umweltexperten hat 34 Projekte für den Bundespreis Ecodesign 2015 nominiert. Die ausgewählten Projekte stechen durch überzeugende Gestaltung und Umweltvorteile hervor. Nominiert sind unter anderem Produkte und Konzepte zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und aus den Bereichen Mode, Mobilität und Logistik sowie Ernährung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wird die Preise am 23. November 2015 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesumweltministerium an die Preisträger übergeben.

Insgesamt lagen in diesem Jahr 288 Bewerbungen in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs vor. 137 Projekte bestanden die Vorauswahl und wurden der Jury im ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin präsentiert.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, zeigte sich beeindruckt von der Qualität und Bandbreite der Einreichungen: „Die Nominierten sind ein guter Beweis dafür, dass sich ökologische Produktgestaltung immer mehr bei den Designerinnen und Designern durchsetzt. Dass die Vielfalt der Einreichungen auch im vierten Jahr des Wettbewerbs sogar noch zugenommen hat, ist bemerkenswert.“
Der Vizepräsident des Umweltbundesamtes, Thomas Holzmann hebt hervor: „Besonders freut uns, dass wir in diesem Jahr einen Rekord an Einreichungen von namhaften Unternehmen hatten. Das zeigt uns, dass der Bundespreis Ecodesign auch in der Wirtschaft ankommt.“

Alle Nominierten für den Bundespreis Ecodesign 2015 sind unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2015/nominierte ausgestellt.
Die Preisträger und Nominierten aus dem Vorjahr sind vom 23. bis 25. Oktober in einer Ausstellung beim Designers‘ Open in Leipzig zu sehen. Mehr unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/ausstellung

Hintergrund
Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus.

Nominierte
Online-Ausstellung aller Nominierten unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2015/nominierte
Kontakt für Bildmaterial: presse@bundespreis-ecodesign.de

Jury
Werner Aisslinger (Designer mit Schwerpunkt auf Produktdesign und Architektur)
Dr. Kirsten Brodde (Campaignerin bei Greenpeace, Autorin)
Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des Umweltbundesamtes)
Prof. em. Günter Horntrich (emeritierter Professor für Design und Ökologie an der KISD)
Theresa Keilhacker (Architektin mit Schwerpunkt auf nachhaltigem Planen und Bauen)
Dr. Dietlinde Quack (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Öko-Institut, Forschungsschwerpunkt: Nachhaltiger Konsum und Produkte)
Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)
Prof. Dr. h.c. Erik Spiekermann (Kommunikationsdesigner, Typograf und Autor)
Nicola Stattmann (Designerin mit Schwerpunkt auf Material und Technologie)
Mehr unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2015/jury
Gruppenbild der Jury unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/presse

Ecodesign
Hintergrundinformationen unter: www.bundespreis-ecodesign.de/de/ecodesign

Projektbeirat
www.bundespreis-ecodesign.de/de/projektbeirat

Entwicklung und Durchführung
Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ)
www.idz.de

Preisverleihung
Bei Interesse an der Akkreditierung für die Preisverleihung am 23. November senden Sie uns gerne eine E-Mail an: presse@bundespreis-ecodesign.de

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Neues Gesicht für besser leben in Frankfurt – nach der Pilotphase startet die neue Nachhaltigkeitsapp für Frankfurt mit tollen Features

Frankfurt, 7. Juli 2015

Nach rund eineinhalb Jahren Pilotphase erscheint die Labl.FRANKFURT App mit neuem Gesicht. Die App für besser leben und Nachhaltigkeit in Frankfurt gibt es nun für iOS und Android mit tollen Features. Rund 370 Betriebe und kleine Vereine werden vorgestellt, die Labl.Botschafter verdeutlichen, was Nachhaltigkeit bedeutet und eine Stadtkarte zeigt den Nutzern, wo es nachhaltige Orte gibt. Die Wochenschau informiert regelmäßig über Lust auf … besser leben! Ein Zeichen für den lebenslustigen Wandel der Gesellschaft hinzu Lebensfreude durch bewusstes Handeln in Gemeinschaften vor Ort statt Verzicht für’s Klima.     

                                                                                                                                                                                                                 Anfang 2013 begibt sich Marlene Haas mit ihrem Unternehmen KULTpour für die Nachhaltigkeitsmesse Heldenmarkt auf Ausstellerakquise in Frankfurt. Schnell wird klar: das Potenzial ist riesig. Doch warum wissen so wenige Menschen davon? Und was ist überhaupt Nachhaltigkeit mit all den verschiedenen Facetten?

Wir von Lust auf besser leben möchten gemeinsam mit Euch in der Stadt aktiv sein für eine erlebbare, nachhaltige Entwicklung. Wir haben Lust auf besser leben.

 

Ob es darum geht Plastikmüll zu vermeiden, regionale Lebensmittel zu beziehen, handgefertigte Produkte zu finden oder Gärten in Schulen oder Kindertagesstätten zu schaffen, Eurer Kreativität für mehr Nachhaltigkeit in Eurem Stadtteil, Eurem Kiez oder auch in Eurer Hausgemeinschaft sind keine Grenzen gesetzt. Wir möchten Nachhaltigkeit gemeinschaftlich mit Euch gestalten – egal ob Nachhaltigkeit für Euch noch ein Fremdwort ist oder Ihr schon nachhaltig engagiert seid.

 

Jede Stadt zeichnet sich durch die Vielfalt ihrer Bewohner mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen aus. Dazu zählt jeder einzelne Bürger an sich, sowie Kleine- und Kleinstbetriebe, Nichtregierungsorganisationen oder öffentliche Einrichtungen. Wir von Lust auf besser leben nutzen das Vorhandensein all dieser Kompetenzen, um nachhaltige Initiativen und Projekte vor Ort anzustoßen und mit unseren Bildungsangeboten zu lokalen Gemeinschaften, sogenannte „Labls“, weiterzuentwickeln.

 

Wir möchten gemeinsam mit Euch mutige Gestalter unserer Städte und Gesellschaft sein für eine erlebbare und nachhaltige Entwicklung. Lokale Gemeinschaften stehen dabei im Mittelpunkt für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft – Gemeinschaften, in denen Lebensqualität, Nachhaltigkeit und ein gelebtes Miteinander einhergehen mit einem bewussten, gemeinwohlorientierten Wertesystem. Mit unseren verschiedenen Bildungsangeboten bieten wir Euch eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Ihr Euch für mehr Nachhaltigkeit in deiner Stadt einsetzen könnt.

 

Ob wir gezielt Projekte oder Initiativen in der Labl.Gemeinschaft unterstützen, Betriebe oder Vereine mit unserem Labl.Botschafter hin zu einer nachhaltigen Entwicklung begleiten, Euch mit unserem Wegweiser über nachhaltige Geschäfte, Restaurants oder Veranstaltungen informieren oder Ihr als Gestalter für Nachhaltigkeit in der Stadt aktiv seid – wir bieten Euch eine Vielzahl an Möglichkeit, wie Euch aktiv für mehr Nachhaltigkeit in Eurer Stadt einzusetzen!

Also, was bedeutet nun eigentlich Nachhaltigkeit in meinem Viertel? Wo finde ich Vorreiter, Ideen und Anregungen?

Wie kann ich nachhaltig konsumieren und meinen Alltag nachhaltig gestalten? Ist Nachhaltigkeit teuer oder kann ich sogar Geld sparen? Wie kann ich Spaß daran haben, ohne mich verbiegen oder gar einschränken zu müssen?

 

Antworten auf diese Fragen bietet Euch Lust auf besser leben mit seiner neuen Labl.FRANKFURT App – für iOS und Android. Für alles andere sind wir persönlich da und bauen Brücken, vernetzen und kommunizieren: für eine bessere Lebensqualität, mehr Miteinander & eine lebenswerte Gesellschaft – bewusst leben und lokal gemeinsam handeln.

 

Kontakt für Rückfragen:

Marlene Haas

Tel. 0178 523 97 89

presse@lustaufbesserleben.de




Ausstellungseröffnung: Bundespreis Ecodesign 2014

Grüne Innovation kommt weiter. Der Bundespreis Ecodesign präsentiert die Gewinner und Nominierten 2014 in der jährlichen Wanderausstellung. Die erste Station eröffnet am 16. März im MIK Museum Information Kunst in Ludwigsburg. Die Ausstellung zeigt, wie sich anspruchsvolles Design, ökologische und ökonomische Anforderungen vereinbaren lassen. Zu sehen sind energiesparende und reparaturfähige Produkte, innovative Transportsysteme, nachhaltige Mode, umweltverträglichen Produktionsverfahren, Online-Spiele und Applikationen. Die Ausstellung läuft bis zum 5. April 2015. Weitere Stationen sind in Planung.

Unter dem Motto „Grüne Innovation kommt weiter“ haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) 2014 den Bundespreis Ecodesign vergeben. Der Wettbewerb zeichnet innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die sowohl ästhetisch als auch ökologisch überzeugen.

Der Bundespreis Ecodesign wurde 2015 erneut ausgeschrieben. Bewerbungen in den Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs sind noch bis zum 27. April 2015 möglich. Der Wettbewerb steht Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Designerinnen und Designern offen.

Das Ziel von Ecodesign ist es, Produkte, Dienstleistungen und Systeme so zu gestalten, dass negative Umwelteinflüsse in allen Lebensphasen möglichst gering bleiben. Dabei fließen die Kriterien Langlebigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die Vermeidung von Schadstoffen und Abfällen von Anfang an in die Produktkonzeption ein. Der überwiegende Anteil aller Umweltauswirkungen wird bereits während der Designphase festgelegt.

Die Stadt Ludwigsburg verfolgt seit rund zehn Jahren das Konzept der nachhaltigen Stadtentwicklung. Hierfür wurde die Stadt Ludwigsburg mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 geehrt. Darüber hinaus unterstützt und fördert die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH die erfolgreichen Industrieunternehmen der Region schon seit Langem dabei, nachhaltige, funktionale und zugleich ästhetische Produkte auf den Markt zu bringen.

Alle Informationen zum Wettbewerb und zur Ausstellung unter:
www.bundespreis-ecodesign.de
Ausstellungsflyer: http://www.idz.de/dokumente/flyer_ecodesign2015_06.pdf

Ausstellung der Preisträger und Nominierten des Bundespreises Ecodesign 2014
Eröffnung: feierlicher Empfang am Montag, den 16. März 2015 um 19.00 Uhr im Scala Ludwigsburg. Anschließende Besichtigung der Ausstellung im MIK Museum Information Kunst. Es besteht die Möglichkeit, vor Ort Fragen zu stellen und Bildaufnahmen zu machen. Anmeldung zur Eröffnung unter: medien@ludwigsburg.de
Ausstellung: vom 17. März bis 5. April 2015, Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Montags und Feiertags geschlossen.

Bundespreis Ecodesign 2015
Bewerbungsfrist bis zum 27. April 2015
Bewerbung unter: www.bundespreis-ecodesign.de

Bildmaterial
Das Logo des Bundespreises Ecodesign und Bildmaterial zu den Preisträgern und Nominierten 2014 finden Sie unter: http://www.bundespreis-ecodesign.de/de/presse.html

IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e. V.
Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) ist ein Verein zur Designförderung und damit den Potenzialen und der Qualität im Design verpflichtet. Seit seiner Gründung 1968 versteht sich das IDZ als Kompetenzzentrum und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und widmet sich Zukunftsfragen im Design. Durch Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen richtet das IDZ den Fokus auf verschiedene Aspekte der Gestaltung, präsentiert und diskutiert aktuelle Themen im Design. Soziale, ökonomische und ökologische sowie ästhetische Aspekte sind Teil der Auseinandersetzung mit dem Ziel, die Arbeit von Gestalterinnen und Gestaltern zu fördern und das Designbewusstsein bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, in Unternehmen aber auch in der Politik zu stärken. www.idz.de
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Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Bei Veröffentlichung bitte ich um Zusendung eines Belegexemplars.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Caldari-Winkler

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Leef sponsort nachhaltige Kochshow der Foodfighter

Presseinformation
21.01.2015

Berlin, 21.01.2015 // „Nachhaltigkeit fängt beim Kochen an und hört nicht beim Essen auf“ – Unter diesem Motto startet der gemeinnützige Verein „FoodFighters e.V.“ am 03.02.2015 in Emmelshausen eine europaweit einzigartige Kochshow mit Schülern. Gesponsort wird die „School for Life“-Aktion von der Leef Blattwerk GmbH, die ihre biologisch abbaubaren Palmblattteller zur Verfügung stellt.

„Die grundsätzliche Idee hinter unserer Aktion ist die Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Lebensmitteln, deren Wertschätzung zu erhöhen und die Verschwendung von Lebensmitteln zu vermeiden. Denn es werden immer noch mehr als die Hälfte aller produzierten Lebensmittel weltweit vernichtet“, erklärt FoodFighter Michael Schieferstein, der das „ABC der Lebensmittel- Wertschätzung“ als Unterrichtsfach dauerhaft an einer Mainzer Schule umsetzt. Der Verein „Food Fighters e.V.“ wird im Vorfeld dieser Kochshow die Ausschuss- und Überschussware von Großhändlern und anderen unterstützenden Märkten einsammeln. Gemeinsam mit den Schülern der GS und IGS Emmelshausen wird dann spontan entschieden, welche Gerichte daraus gekocht werden.

Am Dienstag soll ein Teil der großen Sporthalle der Schule in eine Küche umgewandelt werden, in der dann die Speisen fertiggestellt werden. Pünktlich zum Mittagessen treffen die 850 Schüler und Lehrer sowie weitere geladene Gäste aus Presse und Politik ein, um die Gerichte auf 100% nachhaltigen Palmblatttellern zu genießen. „Bei Leef geht es um das Leihprinzip von der Natur: Aus einem natürlich gewachsenen Pflanzenblatt wird ein ästhetisches und praktisches Produkt entwickelt, das nach Benutzung umgehend in den Ökokreislauf zurückgeführt wird. Rohstoffe werden somit nicht verschwendet”, erklärt Leef-Mitgründer Claudio Vietta. Einladung und Veranstaltungsablauf “School for Life” und die Pressemitteilung der Foodfighters e.V. können Sie hier als PDF downloaden. Bitte wenden Sie sich bei Interview-Wünschen an Alexandra Barone, Presse & Kommunikation, alexandra@leef.is, 0162 / 60 68 669

Über uns
Leef ist ein Berliner Start-Up, das aus den Blättern der Areka Palme nachhaltige Einweg-Teller herstellt. Die Idee dazu entstand 2011, als Claudio Fritz-Vietta die lokale Benutzung von Arena Tellern in Indien entdeckte. Im Januar 2014 gründete Claudio gemeinsam mit Marcel Frank die Leef Blattwerk GmbH und die eigentliche Herstellung der Palmblattteller begann. Leef produziert seine Teller mit kleinen und mittelständischen, unabhängigen Produzenten in Südindien, mit denen in enger Zusammenarbeit westliche Standards in Produktion, Sicherheit und Nachhaltigkeit eingeführt wurden. Leef stellt zur Zeit 250.000 Teller im Monat her. Abnehmer sind Gastronomiebetriebe, Event- Veranstalter und Inhaber von Ladengeschäften sowie Handelsketten.

Bei Leef steht das Gemeinschaftsdenken im Vordergrund. Mit seinem sozialen & nachhaltigen Produktionskonzept und durch den intensiven und persönlichen Einblick in die Idee und die Produktion, will Leef den Menschen nahe bringen, dass sie mit ihrem Support etwas Gutes schaffen, unter anderem die Wegwerfkultur zum Umdenken anzuregen und gleichzeitig strukturschwache Regionen in Indien unterstützen.




Grüne Helden für die guten Dinge – Werbung mit positiven Werten

Pressemeldung
Rondeshagen 19.01.2015

Die Agentur Grüne Helden wächst auch 2015 erfolgreich und strategisch weiter.
Als neuen Partner kann die deutsche Agentur jetzt den Hamburger Foto- und Videografen Simon Heydorn gewinnen. Seine Bilderwelten sind zart fühlend und ausdrucksstark. Die überraschende Ungewöhnlichkeit entdeckt eine vollkommene Schönheit von Natur und Menschen, still und oftmals geheimnisvoll. Sein Selbstverständnis für nachhaltiges Leben und das Auge für kreative Umsetzungen machen die Bilder gerade für die sensiblen Themen einer „grünen“ Branche interessant.

Mit einem weiteren exklusiven Partner für Green Events und Sustainable Services erweitert die Agentur ihr nachhaltiges Angebotsspektrum. Ob Kultur-, Sport- oder Musikveranstaltung, ob Einzel-Event oder Veranstaltungsreihe, Nick Landerer und Freunde berät Veranstalter und Veranstaltungs-Locations umfassend in allen Bereichen, die zu einem erfolgreichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement gehören.

Grüne Helden Agentur
Die Grünen Helden sind der Auffassung, dass ihre Verantwortung als “grüne Agentur” zuallererst den Menschen und ihrer Umwelt heute, sowie deren Erhalt für die nachfolgenden Generationen gilt. Dabei stehen ein ganzheitliches, mit positiven Werten besetztes Denken, bei der Entwicklung von Konzepten sowie ein verantwortungsvolles Handeln, im Sinne der Nachhaltigkeit, bei der Umsetzung selbstverständlich im Mittelpunkt.

Die Agentur begleitet ausschließlich Unternehmungen die Wertevorstellungen von nachhaltigem Wirtschaften, aber auch Offenheit, Respekt und Fairness verfolgen und das Agenturziel „eine bessere Welt zum Wohle aller“ zu schaffen, teilen. Der Gründer und Inhaber, Andreas Sauer, ist mit „Bio“ aufgewachsen. Er begleitet seit über 25 Jahre ökologisch und sozial motivierte Projekte und Unternehmen, vorwiegend in deutschsprachigen Raum. Als Kreativer und Medienstratege kennt er die Entwicklungen und Chancen der Branche genauso wie die Bedürfnisse der heutigen Konsumenten. Mit Standorten in Hamburg/Rondeshagen und in der Öko-Stadt Freiburg bieten die Grünen Helden, auch im Zeitalter einer digitalen Medien Kommunikation, eine immer gern gesehene Kundennähe. www.gruenehelden.de

Neben dem erfolgreichen Heldenblog, der sich an ein Publikum mit starker Affinität zum Thema Nachhaltigkeit richtet, betreibt die Agentur den EcoPressBlog zur strategischen Kommunikation nachhaltiger Inhalte, EcoBookmarks – eine Linkliste und Map sowie AnthroPresse, den Blog der Anthroposophie.

Kontakt und Pressekontakt
Grüne Helden
Nachhaltige Kommunikationslösungen
und Medienproduktionen
Ansprechpartner und Inhaber: Andreas Sauer

Geschäftssitz
Auf dem Sandberg 7 | D 23919 Rondeshagen | Telefon: 04544-890746
kontakt@gruenehelden.de

Büro Hamburg
Ellmenreichstraße 26 | D 20099 Hamburg St.Georg
hamburg@gruenehelden.de

Büro Freiburg
Sonnenbergstraße 15 | 79117 Freiburg | Telefon: 0761-216097080
freiburg@gruenehelden.de




Ob Wichtelgeschenk, Adventsdeko oder Backform – die Palmblattteller von Leef sind ein wahrer Allrounder

Berlin, 26.11.2014 // Der erste Advent steht vor der Tür und bald schon ist Weihnachten. Kein Grund zur Panik, denn die Palmblattteller von Leef sind ein wahrer Allrounder. Sie eignen sich nicht nur als nachhaltige Adventsdeko, sondern auch als Backform. Ob Muffins oder Christstollen – die Palmblattteller können als Backform bei 200 Grad über 30 Minuten im Ofen genutzt werden. Und nicht nur: In vielen Unternehmen und unter Freunden beginnt jetzt die Zeit der Wichtelgeschenke. Für 3 bis 4 Euro kann man online bequem nachhaltige Palmblattteller bei Leef bestellen und hat so einbesonderes und vor allem umweltfreundliches Geschenk.

„Wir setzen einen neuen Standard in Sachen Design, Qualität und vor allem in der Transparenz und Nachhaltigkeit“, erklärt Mitgründer Claudio Fritz-Vietta. Die Konsumgesellschaft ist momentan im Umbruch, viele Menschen suchen heutzutage eine umweltbewusstere Alternative, ohne dabei auf Ästhetik und Bequemlichkeit verzichten zu wollen. Das Geheimnis ist dabei, nachhaltig zu sein, aber dennoch ein attraktives Produkt zu liefern. „Unsere Teller werden beispielsweise eher wegen ihrer Ästhetik und schönen Optik gekauft. So stellen wir unser Produkt auch optisch in die Mitte der Gesellschaft und versuchen nicht, unsere Nachhaltigkeit über eine klassische „bio-Optik“ zu vermarkten. Für uns sollte Nachhaltigkeit eben nicht ein Kaufkriterium sein, sondern eine Selbstverständlichkeit“, so Vietta.

Leef ist zur Zeit der einzige Produzent von Palmblatttellern weltweit, der in Produktion und sogar bei der Verpackung vollständig ohne Plastik arbeitet.“

Presse & Kommunikation
Alexandra Barone, pr@leef.is, 030 / 21 80 80 70

Über uns
Leef ist ein Berliner Start-Up, das aus den Blättern der Areka Palme nachhaltige Einweg-Teller herstellt. Die Idee dazu entstand 2011, als Claudio Fritz-Vietta die lokale Benutzung von Arena Tellern in Indien entdeckte. Im Januar 2014 gründete Claudio gemeinsam mit Marcel Frank die Leef Blattwerk GmbH und die eigentliche Herstellung der Palmblattteller begann. Leef produziert seine Teller mit kleinen und mittelständischen, unabhängigen Produzenten in Südindien, mit denen in enger Zusammenarbeit westliche Standards in Produktion, Sicherheit und Nachhaltigkeit eingeführt wurden. Leef stellt zur Zeit 250.000 Teller im Monat her. Abnehmer sind Gastronomiebetriebe, Event- Veranstalter und Inhaber von Ladengeschäften sowie Handelsketten. Bei Leef steht das Gemeinschaftsdenken im Vordergrund. Mit seinem sozialen & nachhaltigen Produktionskonzept und durch den intensiven und persönlichen Einblick in die Idee und die Produktion, will Leef den Menschen nahe bringen, dass sie mit ihrem Support etwas Gutes schaffen, unter anderem die Wegwerfkultur zum Umdenken anzuregen und gleichzeitig strukturschwache Regionen in Indien unterstützen.




Hendricks und Krautzberger zeichnen Gewinner des Bundespreises Ecodesign 2014 aus

Gemeinsame Pressemitteilung
15. November 2014

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, haben am 14. November in Berlin die Gewinner des Bundespreises Ecodesign 2014 ausgezeichnet. Insgesamt wurden 13 Projekte in den Wettbewerbskategorien Produkt, Konzept, Service und Nachwuchs prämiert. Dazu gehören energiesparende und reparaturfähige elektronische Produkte, innovative Transportsysteme für den Stadtverkehr, eine nachhaltige Modekollektion, umweltverträgliche Produktionsverfahren in der Leder-, Brillenglas- und Textilherstellung sowie ein Online-Spiel zur CO2-Reduzierung im Alltag.

Bundesumweltministerin Hendricks: „Zukunftsfähige Produkte sind eine wichtige Voraussetzung für einen umweltverträglichen Konsum. Dafür brauchen wir Menschen mit Ideenreichtum, Phantasie und unternehmerischem Mut. Der Bundespreis Ecodesign unterstützt und anerkennt ein solches Engagement. Die einzelnen Projekte haben einmal mehr gezeigt, dass ökologisch anspruchsvolle Modelle auch ästhetisch sehr ansprechend gestaltet werden können.“

Aus über 200 Einreichungen wählten die Umwelt- und Designexperten der Jury – darunter auch die Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB, Rita Schwarzelühr-Sutter – die Nominierten und Preisträger aus. Der Juryvorsitzende Günter Horntrich sieht in den qualitativ hochwertigen Einreichungen ein klares Zeichen dafür, dass der Stellenwert des ökologischen Designs wächst und nachhaltige Gestaltung sich längst vom früheren Image des Öko-Looks verabschiedet hat.

UBA-Präsidentin Krautzberger hob die positiven Entwicklungen hervor, merkte aber auch an: „Wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen, um ökologische Kriterien selbstverständlich in der Produktentwicklung zu verankern. Wichtig dabei sind vor allem rechtliche Vorgaben in der Ökodesignrichtlinie oder auch die Designausbildung. Denn eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft muss gestaltet werden, und dafür brauchen wir engagierte Produktgestalter und Gestalterinnen.“

Die ausgezeichneten Projekte werden in einer Wanderausstellung präsentiert, die 2015 an unterschiedlichen Orten im Bundesgebiet gezeigt wird. Anfang Februar 2015 wird der Bundespreis Ecodesign erneut ausgeschrieben und geht damit bereits in die vierte Runde.
Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e. V. aus. Ein Projektbeirat unterstützt das Vorhaben.

Preisträger
Informationen über die mit dem Bundespreis Ecodesign 2014 ausgezeichneten Projekte finden Sie hier: http://www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2014/preistraeger14.html
Bildmaterial der Preisverleihung finden Sie hier: http://www.picdrop.de/kuehnapfel-fotografie/Preisverleihung+Ecodesign++Druckdaten
Für weiteres Bildmaterial kontaktieren Sie uns: presse@bundespreis-ecodesign.de

Jury
Werner Aisslinger (Designer mit Schwerpunkt auf Produktdesign und Architektur)
Dr. Kirsten Brodde (Campaignerin Greenpeace e. V., Autorin)
Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des Umweltbundesamtes)
Prof. em. Günter Horntrich (emeritierter Professor für Design und Ökologie an der KISD)
Theresa Keilhacker (Architektin mit Schwerpunkt auf nachhaltigem Planen und Bauen)
Dr. Dietlinde Quack (Leiterin der Gruppe Konsum im Bereich Produkte und Stoffströme und der Verbraucher-Informationskampagne EcoTopTen.de am Öko-Institut)
Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)
Prof. Dr. h.c. Erik Spiekermann (Kommunikationsdesigner, Schriftgestalter und Autor)

Projektbeirat
Victoria Ringleb, Allianz deutscher Designer (AGD)
Anne Farken, BMW Group DesignworksUSA
Prof. Matthias Held und Sabine Lenk, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie
und -forschung (DGTF)
Lutz Dietzold, Rat für Formgebung
Prof. Susanne Schwarz-Raacke (Produktdesign), Prof. Heike Selmer (Modedesign)
und Prof. Dr. Zane Berzina (Textil- und Flächendesign), Kunsthochschule Berlin-
Weißensee (KHB)
Karin-Simone Fuhs und Dorothea Hess, ecosign/Akademie für Gestaltung
Dr. Stephan Kabasci und Hendrik Roch, Fraunhofer-Institut UMSICHT
Stephan Rabl, Handelsverband Deutschland (HDE)
Dr. Dominik Klepper, Markenverband
Johanna Kardel, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Entwicklung und Durchführung
Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ)
www.idz.de




Über ein Jahr nach der Crowdfunding-Aktion: Leef baut seine nachhaltige&faire Produktion in Indien weiter aus

Presseinformation 29.10.2014

Berlin, 29.10.2014 // Nach mehr als einem Jahr nach ihrer Crowdfunding-Aktion ist die Leef Blattwerk GmbH weiterhin auf der Erfolgsspur. „Unsere Produktion haben wir nach über acht Monaten weiter ausgebaut. Hierbei ist uns wichtig, die lokalen Strukturen vor Ort in Indien zu wahren und Kleinunternehmer zu unterstützen, anstatt eine Fabrik zu bauen.“, erklärt Leef-Mitgründer Marcel Frank. „Zusätzlich bauen wir den Vertrieb im gesamten deutschsprachigen Raum aus und arbeiten an einer Produkterweiterung.“

Im Sommer 2013 startete Leef eine Crowdfunding-Aktion. Gemeinsam mit der deutschen Plattform Startnext standen innerhalb von drei Monaten die fehlenden 15.000 EUR bereit, die für den Kauf neuer Blätter und den Transport des ersten Containers mit Leef-Tellern benötigt wurden.

„Die Idee des Crowdfundings bleibt nicht nur Mittel zum Zweck. Bei Leef steht das Gemeinschaftsdenken im Vordergrund“, so Marcel Frank. Mit seinem sozialen & nachhaltigen Produktionskonzept und durch den intensiven und persönlichen Einblick in die Idee und die Produktion will Leef den Menschen nahe bringen, dass sie mit ihrem Support etwas Gutes schaffen, unter anderem die Wegwerfkultur zum Umdenken anzuregen. Ziel ist es, in Indien vor Ort den Menschen zu helfen, nachhaltige und langfristige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die die Standards der gesamten Region erhöhen, ohne die Umwelt auszubeuten. Hierzu sind verschiedene verkaufsbegleitende Projekte in der Planung.

Presse & Kommunikation, Alexandra Barone, pr@leef.is, 030 / 21 80 80 70

Über uns
Leef ist ein Berliner Start-Up, das aus den Blättern der Areka Palme nachhaltige Einweg-Teller herstellt. Die Idee dazu entstand 2011, als Claudio Fritz-Vietta die lokale Benutzung von Areka Tellern in Indien entdeckte. Im Januar 2014 gründete Claudio gemeinsam mit Marcel Frank die Leef Blattwerk GmbH und die eigentliche Herstellung der Palmblattteller begann. Leef produziert seine Teller mit kleinen und mittelständischen, unabhängigen Produzenten in Südindien, mit denen in enger Zusammenarbeit westliche Standards in Produktion, Sicherheit und Nachhaltigkeit eingeführt wurden. Leef stellt zur Zeit 250.000 Teller im Monat her. Abnehmer sind Gastronomiebetriebe, Event- Veranstalter und Inhaber von Ladengeschäften sowie Handelsketten.

Bei Leef steht das Gemeinschaftsdenken im Vordergrund. Mit seinem sozialen & nachhaltigen Produktionskonzept und durch den intensiven und persönlichen Einblick in die Idee und die Produktion, will Leef den Menschen nahe bringen, dass sie mit ihrem Support etwas Gutes schaffen, unter anderem die Wegwerfkultur zum Umdenken anzuregen und gleichzeitig strukturschwache Regionen in Indien unterstützen.




Mit Design die Welt retten? Ecodesign konkret: Einflussmöglichkeiten und Grenzen

IDZ Designdiskurs im orangelab am 18. September 2014

Was ist Ecodesign und welche Kriterien gelten dafür? Was motiviert Unternehmen, in ökologisch verträgliche Produkte und Services zu investieren? Wer bestimmt unser Konsumverhalten? Inwieweit fördern oder verhindern Gesetze nachhaltiges Handeln? Drei ausgewählte Preisträger und Nominierte des Bundespreises Ecodesign diskutieren mit dem Publikum Handlungsspielräume und Einflussmöglichkeiten von Design. Holger Hampf von frog design, Lars Krückeberg von GRAFT und Michael Volkmer von Scholz & Volkmer stellen ihre Projekte vor. Moderiert wird die Diskussion von Cornelia Horsch, Direktorin des Internationalen Design Zentrums Berlin. Mehr dazu unter http://www.idz.de/de/sites/2939.html.

Hintergrund
Der IDZ Designdiskurs stellt den fachlichen Austausch und das Gespräch über designrelevante Themen in den Mittelpunkt. Mitglieder des Internationalen Design Zentrum Berlin und Gäste stellen ihre Positionen und Erfahrungen zu ausgewählten Fragestellungen vor und diskutieren diese gemeinsam mit dem Publikum. Im kritischen Diskurs werden unterschiedliche Haltungen und Kenntnisse sichtbar, es werden neue Impulse für ein vertieftes Designverständnis gesetzt und der Austausch innerhalb des IDZ Netzwerkes wird gefördert. Der Designdiskurs ist eine öffentliche Abendveranstaltung und findet mehrmals im Jahr im orangelab statt.

Termin
Donnerstag, 18. September 2014
Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr

Podium
Holger Hampf, Executive Creative Director, frog design, Projekt: Revolver – Personal Wind Turbine
Lars Krückeberg, Architekt, GRAFT, Projekt: Solarkiosk
Michael Volkmer, Geschäftsführer, Scholz & Volkmer, Projekt: Zeit statt Zeug

Moderation
Cornelia Horsch, Direktorin Internationales Design Zentrum Berlin

Ort
orangelab
Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin

Eintritt
frei für Mitglieder des IDZ, 20 Euro für Gäste, 10 Euro für Studierende und ALGII-Empfänger/-innen

Anmeldung
verbindliche Anmeldung unter: http://www.idz.de/de/sites/2939.html
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IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Flughafen Tempelhof, Bauteil D2
Columbiadamm 10 | 12101 Berlin

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