Grüne Helden in neuem Kleid – die Kern-Ausrichtung bleibt

Freiburg, den 3. Juni 2024. Das Herz schlägt ökologisch-nachhaltig. Für Grüne Helden ist das ein Selbstverständnis und weder ein modischer noch zeitlich begrenzter Moment. Die Agentur mit dem Öko-Verständnis wirkt kreativ und engagiert für Menschen, Tier und Umwelt, seit über 35 Jahren.

Bereits im letzten Jahrhunderts war erkennbar, dass nur im Einklang mit der Natur für uns Menschen ein dauerhaftes Wohlfühl-Umfeld entstehen kann. Für die Bewahrung einer Vielfalt und die Erhaltung deren Räume lohnt es sich Wissen, Energie und Zeit zu investieren. “Die Zukunft wird jetzt gemacht!”

“Gutes braucht eine klare Stimme und ein unverwechselbares Gesicht”, sagt Andreas, kreativer Kopf von Grüne Helden.
“Die alltäglichen Herausforderungen und Ziele unserer Kreativ-Arbeit sind: auffallen und wirken. Aus Wort und Bild, den passenden Kommunikationsverstärkern, auch mal mit Hilfe von Minzkraut oder Feen-Staub, werden die typischen, magischen Momente der Kommunikation und Interaktion gemacht!”

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Mobil: 0172-97 60 880
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Frische Fonts aus dem Sommer Südamerikas

Der Schriftendesigner Andreas Sauer hat auf seiner zweimonatigen Reise 2023/24 durch das südamerikanische Land Paraguay 12 sommerliche, frische Fonts für das typische Greendesign mitgebracht.
Die lebendigen, liebevoll von Hand ausgearbeiteten Fonts sind inspiriert von Orten und Regionen, die der vielseitige und kreative Kopf in dieser Zeit besucht hat.

Die “Latin America Edition”, ein “must have” für alle Green Designer, ergänzt das mittlerweile über 250 Schriften umfassende Angebot des GreenFont.de-Shops

Andreas Sauer – Schrift Designer, Grafiker und Marketingspezialist für eine nachhaltige Kommunikation, studiert nach einer grafischen Ausbildung Freie Malerei und Grafik Design in Stuttgart und Freiburg unter anderem bei Walther Roggenkamp, Paul Pollock und Hansjörg Aenis.
Unter dem Projektnamen „Bild und Schrift“ zeichnet und digitalisiert er 1988 — 1992 die Schriftentwürfe von Walther Roggenkamp, sowie die Corporate Types für Weleda AG, Helixor und Beutelsbacher Fruchsäfte.
Ab 2008 entwickelt er die einzigartigen, bunten GreenDesign-Schriften unter dem Namen “GreenFontBerlin”. Die Collektion umfasst heute mehr als 200 Computerfonts.

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Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft

PRESSEMELDUNG

Berlin (02.03.2023): Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft. Die Ergebnisse wurden von 13 Bürger*innen in einem mehrteiligen, hybriden Verfahren erstellt. Das Papier enthält Positionen und Empfehlungen aus Sicht von Konsument*innen im Hinblick auf die Frage, wie Verpackungen zukünftig ökologisch verträglicher und vereinbar mit dem Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu gestalten sind.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer kommentierte das Gutachten wie folgt: „Viele Umweltprobleme werden durch das wachsende Verpackungsaufkommen beeinflusst. Wir werden neue Wege beschreiten müssen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu sollte auf unnötige Verpackungen verzichtet und ansonsten verantwortungsvoll und ökologisch bewusst verpackt werden. Die im Rahmen des Verbrauchergutachtens erarbeiteten Anregungen und Konzepte aus dem Kreis der Konsumentinnen und Konsumenten verstehen sich als Beitrag, um einen notwendigen partnerschaftlichen Dialog zu befördern. Diesen Weg wollen wir als Deutsche Umweltstiftung weiter gehen.“

Die Teilnehmenden betonen, dass verschiedene gesellschaftliche Akteure gemeinsam handeln müssen, um die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Politik und Verwaltung, Verbraucher*innen und Wirtschaft sollten zusammenarbeiten, um nicht nur technische Lösungen für umweltfreundliche Verpackungen zu finden, sondern auch sicherzustellen, dass diese von einer Mehrheit der Menschen akzeptiert und angenommen werden. Es geht also nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch um eine breite gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Lösungen.

Genauso sieht es Dr. Oliver Wolfrum, Generalbevollmächtigter des Forum Ökologisch Verpacken, der sagt: „Die Ergebnisse dieses partizipativen Verfahrens belegen eindrucksvoll, dass der von uns vor über zehn Jahren angestoßene Dialogprozess für die Stärkung der Kreislaufwirtschaft Früchte trägt. Beispielhaft für dieses Prinzip stehen faserbasierte Verpackungsmaterialien wie Wellpappe, Karton oder Papier. Fortschritte beim ökologischen Verpacken sind nicht Sache einzelner Akteure, sondern nur in einer gemeinsamen Anstrengung zu erzielen. Das Verbrauchergutachten bestätigt auch, dass gesetzliche Vorgaben wie Mehrwegquoten nicht nur wissenschaftlichen Erkenntnissen standhalten müssen, sondern sich auch an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren sollten.“

Das vollständige Verbrauchergutachten und weitere Empfehlungen können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
www.deutscheumweltstiftung.de/fuer-eine-neue-konsumkultur/

Über die Deutsche Umweltstiftung

Die Deutsche Umweltstiftung wurde 1982 u. a. von Udo Simonis, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Günter Grass und Bernhard Grzimek gegründet. Getreu ihrem Motto „Hoffnung durch Handeln“ setzt sie sich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume der Menschen, Tiere und Pflanzen ein. Die Deutsche Umweltstiftung ist politisch und wirtschaftlich unabhängig und die größte deutsche Bürgerstiftung für den Umweltschutz.

Pressekontakt

Michael Golze
Deutsche Umweltstiftung
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Tel.: 030 202384280
michael.golze@deutscheumweltstiftung.de




50 frische Schriften für “nachhaltige Botschaften”

Freiburg, 16. November 2022. Frische, unverwechselbare Schriften für typisches “grünes” Design.

Die Schriftenmanufaktur “GreenFont” hat 2022 über 50 frische Alphabete speziell für nachhaltige Botschaften und grüne Corporate Designs entwickelt – organisch, nicht immer geradlinig, unverwechselbar. Alle Zeichen der “Berlin-Edition” sind handgezeichnet und digitalisiert für digitale Medienproduktion und typisch für einen grünen Lifestyle.

Im GreenFont Online-Shop www.greenfont.de angeboten werden, neben den über 200 typischen “grünen” Fonts, exklusiv die im goetheanistischen Stil entworfenen “RO.Schriften” des Grafikes und Malers Walther Roggenkamp.

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Tel.: 0172-9760880

GreenFont und RoSchriften sind lizenzsierte, digitale Schriftenprodukte von Andreas Sauer, Grüne Helden für die Nutzung auf dem Computern und für die Darstellung von Texten auf Internetseiten.

Die „Berlin Edition“ sind von Andreas Sauer neu entwickelte, zeitgemäße Schriften Typen für das typische Green Design. Dynamisch, hangezeichnet, einmalig. Einige Schriften bassieren auf Entwürfen von Walther Roggenkamp aus den 60er Jahren.
Die neo-grünen Schriftdesigns sind nach den U- und S-Bahn-Stationen der Trendmetropole Berlin benannt.

Andreas Sauer – Green Designer, Schrift Designer und Illustrator studiert nach einer Berufsausbildung Freie Malerei und Grafik Design in Stuttgart und Freiburg. Er lernt u. a. bei Walther Roggenkamp das zeichnen von Schriften im “goetheanistischen” Stil. Beim Ro.Schriftenprojekt “bildhafte Schriften” (1988-1996) ist er hauptverantwortlich für die Entwicklung, Reinzeichnung und Digitalisierung. Andreas Sauer ist Inhaber der Agentur Grüne Helden (gegründet 1987).




Frische Schriften für “grüne” Designs

Freiburg, 14. September 2022. Greenfont veröffentlicht 2022 weitere Alphabete für ein typisches “grünes” Design.

Das Green Design braucht typische Schriftarten und die Designer verbringen Stunden mit der Recherche. “Das muss nicht so bleiben”, sagt Andreas Sauer und gründet bereits 1998 den ersten Schriften-Shop mit mittlerweile über 200 Schrifttypen. 2022 wurden 20 weitere Alphabete hinzugefügt. Dynamisch, nicht immer geradlinig, einzigartig. Handgezeichnet und digitalisiert für digitale Medien und typisch für einen grünen Lifestyle.

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GreenFont und RoSchriften sind lizenzsierte, digitale Schriftenprodukte von Andreas Sauer, Grüne Helden für die Nutzung auf dem Computern und für die Darstellung von Texten auf Internetseiten.

Die „Berlin Edition“ sind von Andreas Sauer neu entwickelte, zeitgemäße Schriften Typen für das typische Green Design. Dynamisch, hangezeichnet, einmalig. Einige Schriften bassieren auf Entwürfen von Walther Roggenkamp aus den 60er Jahren.
Die neo-grünen Schriftdesigns sind nach den U- und S-Bahn-Stationen der Trendmetropole Berlin benannt.

Andreas Sauer – Green Designer, Schrift Designer und Illustrator studiert nach einer Berufsausbildung Freie Malerei und Grafik Design in Stuttgart und Freiburg. Er lernt u. a. bei Walther Roggenkamp das zeichnen von Schriften im “goetheanistischen” Stil. Beim Ro.Schriftenprojekt “bildhafte Schriften” (1988-1996) ist er hauptverantwortlich für die Entwicklung, Reinzeichnung und Digitalisierung. Andreas Sauer ist Inhaber der Agentur Grüne Helden.

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Ein feiner Block mit grünem Umschlag, ein Stift sowie viel Umweltschutz Das ComPENion Penbook von Braun Denk & Werk ist in einer Umweltausgabe erschienen

Braun Denk & Werk aus dem baden-württembergischen Deggingen steht für eine sehr hohe Qualität bei der Herstellung von Papierprodukten. Langjährige Erfahrung, Neugier und das stete Streben nach Perfektion treiben auch die Ent- und Weiterentwicklung schon vielfach gesehener Printobjekte an. So wurde ein eigenes Notizbuch mit integriertem Stift entwickelt. Das ComPENion Penbook besteht aus einem feinen Block, einem Stift sowie vielen weiteren klugen Ausstattungsdetails. Nun gibt es eine Umweltvariante die für das Amt für Umweltschutz in Stuttgart hergestellt wurde.

Das ComPENion Penbook für das Amt für Umweltschutz in Stuttgart ist ein hochwertiges Notizbuch mit integriertem Stift. Es wurde klimaneutral hergestellt und besteht zu 100 % aus Recyclingpapier. Selbst der perfekt integrierte Kugelschreiber besteht aus Recyclingmaterial. Er kann leicht in den Block hineingelegt werden und wieder herausgenommen werden. Die 80 Blätter zum Heraustrennen sind getackert, nicht geklebt. Die plastikfreie Verpackung rundet das nachhaltige Konzept ab.

Das ComPENion Penbook mit dem Titel „Stuttgart steigt um“ dient der umweltgerechten Mobilitätsberatung für Betriebe. Die aktive Gestaltung von Verkehrsströmen und die Optimierung der Erreichbarkeit werden hierin festgehalten und sollen so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Gesundheit der Beschäftigten fördern. So bleibt das Thema Umweltschutz lange ein guter Wegbegleiter.




Ein Blick hinter die Kulissen – der EcoBannerLaden stellt sich vor

Der November 2018 ist für die mitteldeutsche Großformatdruckerei ein ganz besonderer Monat. Nach langer Entwicklung und Tüftelei ist der Onlineshop der FotoPrint GbR startklar. Frisch aus dem Ei gepellt stellt er sich heute vor.

Umweltfreundliche Banner aus einer Hand

Recyclingpapier kennt eigentlich jeder. Aber umweltfreundliche Werbebanner? Hier besteht in der Druckbranche leider noch großer Nachholbedarf. Bei dem Wort „Banner“ fällt einem sofort eine schwere PVC-Plane ein, die irgendwo am Straßenrand installiert ist. Gibt es tatsächlich grüne Alternativen?

Viele Firmen, Vereine und Organisationen legen sehr wohl Wert auf Nachhaltigkeit und wollen ihren Werbeauftritt entsprechend gestalten. Die FotoPrint GbR hat in den letzten Jahren PVC-freie Bannermaterialien getestet und fest ins Portfolio aufgenommen.

Um ein gebündeltes Angebot zu präsentieren, wurde der Onlineshop EcoBannerLaden ins Leben gerufen. Der Kunde soll sich schnell zurechtfinden. Er hat die Wahl zwischen 3 Bannermaterialien und 1 Papiersorte. Alles natürlich PVC-frei! Diese nachhaltigen Druckmedien bieten viel Spielraum. Ob das Werbebanner wie Textil, wie Papier oder eher wie ein herkömmliches Frontlit-Banner wirken soll – hier findet jeder das Passende. Übersichtlich und auf wenigen Seiten zusammengestellt.

Die Papiersorte JUNOPAX passt sehr gut zu den Öko-Bannern. Sie lässt sich mit Latextinten bedrucken und als robuste Papiertischdecke verwenden. Mit individuellen Motiven ist sie der Hingucker bei jedem Event – von der Firmentagung bis zum Familienfest. Dieses Spezialpapier wird auch als bedrucktes Geschenkpapier angeboten.

Mehr als nur ein Slogan

Der Shop-Besucher merkt schnell: Hier wird kompetent informiert. Die Thüringer Digitaldruckerei legt viel Wert auf ein ganzheitliches Angebot. Dazu Manuel Kaufmann, einer der Gesellschafter der FotoPrint GbR:“Das Wort umweltfreundlich kann sich jeder auf die Website schreiben. Aber nach unserer Überzeugung muss sich Nachhaltigkeit durch die gesamte Produktion ziehen.“ Das sind keine leeren Worte.

Im EcoBannerLaden wird konkret erklärt, wie man als Druckdienstleister Qualität und Umweltschutz zusammenführen will. Beim Druckverfahren werden umweltschonende Latextinten verwendet. Alle angebotenen Materialien sind PCV-frei und haben noch weitere umweltfreundliche Attribute. Jeder Druck erreicht den Kunden im CO²-neutralen Versand. Außerdem unterstützt das Unternehmen mit monatlichen Spenden „I plant a tree“. Damit werden Aufforstungsprojekte in Deutschland vorangetrieben.

Der EcoBannerLaden ist also genau die richtige Adresse für umweltbewusste Personen. Man findet ganz leicht Infos zu grünen Druckmedien und die Suche nach ökologischen Alternativen für PVC-Banner wird ein Erfolg!

 

Ihr Kontakt bei der FotoPrint GbR:

Carl Jering und Manuel Kaufmann

Telefon: 036 961 / 744 914

Web: www.ecobannerladen.de

Mail: shop@ecobannerladen.de




LE(D)-UV-Druck aus ökologischer Sicht – Eine bemerkenswerte InaP-Podiumsdiskussion im DBM Druckhaus Berlin-Mitte

Pressemitteilung

Berlin, März – Mai 2017. Der recht neue LE(D)-UV-Druck wird häufig als umweltfreundliches Druckverfahren beworben, weil die neuen UV-Trockner weniger Energie verbrauchen als die bisher eingesetzten. Der Energieverbrauch ist aber nur ein Aspekt. Die Verhinderung der Deinkbarkeit von LE(D)-UV-Printobjekten, einem Schlüsselprozess beim Papierrecycling, wirft ein ganz anderes Licht auf den UV-Druck.

Am 28. März 2017 wurde auf einer InaP-Veranstaltung im DBM Druckhaus Berlin-Mitte (DBM) über die Umweltverträglichkeit des neuen UV-Drucks informiert und diskutiert. Referenten waren Roland Schröder, Produktmanager UV-Farben beim Farbhersteller hubergroup Deutschland, und Dr. Frank Wenig, Leiter Technologie des Recyclingpapier-Herstellers Steinbeis Papier. Das Publikum, das sich rege an der durchaus kontroversen Diskussion beteiligte, bestand aus Vertretern von Druckmaschinenherstellern, Verlagen, Kunden und Projektpartnern. Moderiert wurde die Veranstaltung von Christin Lieke, Umweltbeauftragte des DBM.

Große Unsicherheit hinsichtlich der Umweltverträglichkeit beim LE-UV-Druck

Martin Lind, Geschäftsführer des DBM Druckhaus Berlin-Mitte, wies bei der Begrüßung von Publikum und Referenten auf eine große Unsicherheit beim LE(D)-UV-Druck hin, die durch widersprüchliche Aussagen zur Umweltverträglichkeit dieser Drucktechnik entstanden sei. Dazu zitierte er u.a. die INGEDE (Internationale Forschungsgemeinschaft Deinking-Technik), der auch Steinbeis Papier angehört, die bereits mehrfach auf die nicht mögliche Deinkbarkeit von UV-Printobjekten hingewiesen hatte. Auf der anderen Seite würden Druckereien die LE(D)-UV-Technik als umweltfreundlich bewerben. Dabei verwiesen sie v.a. auf den niedrigen Energiebedarf der LED-Strahler gegenüber herkömmlichen UV-Lampen. Lind erinnerte an eine Aussage von Dr. Achim Schorb vom ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg, der kürzlich als Referent im Druckhaus Berlin-Mitte warnte: „Die Printbranche muss aufpassen, dass sie nicht als Umweltverschmutzter rüberkommt.“ Anschließend übergab Lind das Wort an Roland Schröder von der hubergroup Deutschland.

Für Klarheit sorgen

Schröder begann mit dem Hinweis, dass allein seine Teilnahme an der heutigen Podiumsdiskussion für einige Unruhe gesorgt habe. Schon am Tag der Einladung durch das DBM Druckhaus Berlin-Mitte habe er diverse Nachrichten erhalten – nicht nur in freundlichem Ton. Vom 14. Bis zum 28. März 2017 fand eine von der hubergroup mit Partnern organisierte bundesweite LED-UV-Roadshow statt. Diese Punkte belegten bereits, wie wichtig es sei, für Klarheit zu sorgen und den aktuellen Stand zum LE(D) UV-Druck auch aus Sicht der hubergroup darzustellen.

Anhand von Marktzahlen zeigte Schröder auf, dass der Verkauf von Offsetdruckfarben seit Jahren leicht rückläufig ist, was auch daran liege, dass immer mehr Druckbetriebe aufgeben. Andererseits wachse der Umsatz mit LE-UV-Farben. Es sei aber bei weitem nicht so, dass sich der Farbbedarf beider Drucksysteme gegenseitig kompensieren. Verpackungshersteller, Markenartikler und Designer gäben die Trends vor. Und der gehe zurzeit eindeutig Richtung UV. UV-Akzidenzdruck, Offset- und Flexoverpackungen seien Wachstumsmärkte für UV-Farben.

Schröder unterstrich das Verantwortungsbewusstsein der hubergroup für die Umwelt anhand eines Zitates ihres Geschäftsführers Heiner Klokkers und wies darauf hin, dass das Unternehmen Mitglied bei diversen Umweltprojekten ist. Die Energiestrategie des Unternehmens schließe sich dem an.

Deinking und Recycling von UV-Farben nicht zufriedenstellend.

Aus Sicht der hubergroup sei der Status quo beim Deinking und Recycling von UV-Farben nicht zufriedenstellend. Die Gründe hierfür lägen vor allem in einer „falschen“ Verbandsarbeit und zu wenig Druck von außen, aber auch daran, dass die Thematik nicht im Fokus von Markenartiklern, Agenturen und Endkunden stehe. Die hubergroup bleibe definitiv bei diesem Thema „dran“. Fakt ist: UV-Farben sind nicht bzw. nur sehr schwer deinkbar.

Schröder weiter: „Wenn man sich die Strecke zum Deinking für UV-Farben als 100-m-Lauf vorstellt, sind wir beim dritten Meter. Projekte aus der Vergangenheit haben aber gezeigt, dass es gehen kann und auch geht. Man braucht dafür Ausdauer und starke Partner und die Bereitschaft, erreichte Zwischenziele als Erfolg zu sehen“.

Ein Partner bei der Herstellung ökologischer Papiere ist Steinbeis Papier. Laut Unternehmensangaben ist es seit 1976 auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichtet. Die Rohstoffbasis zur Herstellung von grafischen Recyclingpapieren besteht aus 100 % Altpapier. Steinbeis wurde mit den Umweltsiegeln „Blauer Engel“, „EU-Ecolabel“ und „Cradle-to-Cradle“ zertifiziert. Das Unternehmen und dessen Sicht auf die Ökologie von UV-bedruckten Printobjekten wurde von Dr. Frank Wenig vorgestellt. Einleitend zeigte Wenig auf, wie weit der Produktionskreislauf bei Steinbeis bereits geschlossen ist.

… mit UV-Technik bedruckte Papiere für die Herstellung grafischer Recycling-Papiere ungeeignet

Da UV-Printobjekte bereits seit einigen Jahren auf dem Markt sind, stelle sich für sein Unternehmen schon länger die Frage, wie man diese Papiere deinken könne. Verschiedenste Tests, die bis heute durchgeführt würden, belegten, dass ein befriedigendes Deinking nicht möglich sei und dass die mit UV-Technik bedruckten Papiere für die Herstellung grafischer Recycling-Papiere ungeeignet sind. Es sei trotz vielfältiger Bemühungen nicht gelungen, die Druckfarben, die beim UV-Druck aushärten, hinreichend zu entfernen.

Bereits 2008 machte die INGEDE auf diese Problematik aufmerksam, zuletzt 2015 mit einer Pressemitteilung.

Mit Fotos von „normalen“ und UV-bedruckten Papieren nach dem Recycling zeigte Wenig anschaulich auf, dass ein ausreichendes Deinking von UV-Druckobjekten bis heute nicht möglich ist. Deshalb könnten diese Druckobjekte grundsätzlich nicht für die Herstellung grafischer Papiere recycelt werden. Ein zu hoher Anteil von UV-Druckobjekten in der Rohstoffbasis, d.h. besonders bei Altpapieren, die bei Druckereien anfallen, habe bei Steinbeis Papier schon zu erheblichen Mengen an Ausschuss beim Recyclingprozess geführt. Grafische Papiere verlangen ein Mindestmaß an Sauberkeit und Weiße, nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch um z. B. darauf gut lesbare QR- oder Barcodes abbilden zu können.

Dr. Wenig wies darauf hin, dass es durch den zunehmenden UV-Druck immer schwerer wird, hochwertiges, grafisches Recyclingpapier herzustellen.

ausgehärtete UV-Farben sind Plastik

Die praktischen Beispiele zeigten, wie viel Plastikschmutz durch den UV-Druck entsteht. Denn ausgehärtete UV-Farben sind Plastik. Plastikmüll ist eines der großen Problemfelder beim Thema Umweltschutz. Nachhaltigkeit kann mit UV-Druck-Objekten daher nicht erzielt werden.

Im Anschluss an die Vorträge begann die von Frau Lieke moderierte Fragerunde, an der sich das Publikum lebhaft beteiligte. Eine erste Frage bezog sich auf die Gesundheitsverträglichkeit der UV-Farben selbst, insbesondere vor dem Erreichen ihrer endgültigen Aushärtung. Diese gelingt nur mit einwandfrei funktionierenden und bedienten Druckmaschinen. Vor der Aushärtung der Druckfarben soll aus Gesundheitsgründen kein Hautkontakt stattfinden.

Laut Aussagen von Schröder und den anwesenden Druckmaschinenherstellern ist es beim UV-Druckprozess Pflicht, Schutzkleidung zu tragen. Diese Schutzmaßnahme werde zumindest bei deutschen Druckereien auch eingehalten.

Des Weiteren wurde vom Publikum die Frage gestellt, ob es möglich sei, UV-Druckfarbe zu erkennen, sei es vom Endverbraucher oder auch vom Fachmann. Antwort der anwesenden Spezialisten: UV-Druck ist selbst für einen Fachmann schwer zu erkennen, weil Merkmale wie ein typischer Geruch o.ä. fehlten.

Es bestand Einigkeit bei allen Beteiligten, dass eine Optimierung des Deinkings von UV-Druckprodukten notwendig ist. So soll der Anteil an Plastikmüll reduziert werden und das Papierrecycling nicht weiter behindert werden. Dies ist aber auf absehbare Zeit nicht möglich! Bernd Groh von der hubergroup machte darauf aufmerksam, dass das Thema nur gemeinsam und nicht von einem Projektpartner allein gelöst werden kann. Auch Papierhersteller wie Steinbeis müssten sich beteiligen, wozu dieses Unternehmen durchaus bereit ist.

Ein Vertreter eines Druckmaschinenherstellers erläuterte, dass ein Teil seiner Kunden nicht auf UV-Druck verzichten wolle. Es gäbe auch keine Marktmacht, um hieran etwas zu ändern. Zeitdruck und auch die Möglichkeiten dieses Druckverfahrens selbst sind laut Druckmaschinenherstellern die Argumente für den UV-Druck. Das Thema Ökologie sei nachrangiger. Sie sehen das Thema entspannter. LE(D)-UV-Druck sorge aufgrund des geringeren Stromverbrauchs als herkömmlicher UV-Druck für eine positive Ökobilanz. Warum also sollten Drucker damit nicht werben dürfen?

Verstärkte Abwanderung in digitale Medien

Aus dem Publikum wurde dazu die Befürchtung geäußert, dass mit dieser Herangehensweise, Papier und Druck ein immer schlechteres Image bekämen und dadurch eine verstärkte Abwanderung in digitale Medien erfolgen könnte.

Für den Verlag, der vorrangig Blauer Engel Recyclingpapier für seine Druckprodukte einsetzt, bestehe außerdem die Gefahr von nicht tragbaren Kostensteigerungen durch den höheren Aufwand beim Recycling.
Es wird daran gearbeitet, dass das Deinking ermöglicht wird, aber eine Lösung ist in absehbarer Zeit nicht erkennbar.

Fazit der Veranstaltung: Es ist derzeit nur schwer möglich, Printobjekte, die im UV-Druck bearbeitet worden sind, zu deinken und damit auch hochwertig zu recyceln. Das ist von allen Beteiligten erkannt worden. Es wird daran gearbeitet, dass das Deinking ermöglicht wird, aber eine Lösung ist in absehbarer Zeit nicht erkennbar.

Es bleibt der jeweiligen Druckerei überlassen, ob sie mit einer positiven Ökobilanz aufgrund eines geringeren Stromverbrauchs als umweltbewusstes Unternehmen wahrgenommen werden will. Es ist aber de facto so, dass diese UV-Printobjekte der Umwelt keinen Gefallen tun.

Startschuss für Kooperationen

Infotage wie diese Veranstaltung im DBM Druckhaus Berlin-Mitte sind wichtig, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Unsicherheiten zu beheben. Dies sind alle Beteiligten nicht zuletzt dem Endverbraucher schuldig. Zugleich kann diese Veranstaltung ein Startschuss für Kooperationen gewesen sein, die dazu beitragen, die unstrittigen Probleme mit UV-Printobjekten zu beheben. Die Umwelt würde es danken.

Kontakt:
DBM Druckhaus Berlin-Mitte GmbH
Martin Lind
Wilhelm-Kabus-Straße 21-35
10829 Berlin
Telefon 030 / 20 35 32 76
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mlind@druckhaus-berlin-mitte.de
www.druckhaus-berlin-mitte.de

Pressekontakt:
Marketing Partnership:
Markus Galla
Telefon 089 / 66 61 62 41
mg@markusgalla.de

Über DBM Druckhaus Berlin-Mitte
Das Druckhaus Berlin-Mitte gilt als eine der umweltfreundlichsten Druckereien Deutschland. Sie ist die erste Druckerei, die Druckprodukte mit dem „Blauen Engel“ UZ-195 kennzeichnen darf. Im Druckhaus arbeiten rund 65 Mitarbeiter an zwei Standorten. Die Druckerei bietet hochwertigen Offsetdruck, Weiterverarbeitung, Veredelung sowie Mailingproduktion an. Zum Einsatz kommen dabei 5-Farb-Druckmaschinen.

Das Unternehmen bietet die klimaneutrale Druckproduktion, durch den Ausgleich mittels hochwertiger Zertifikate (Gold-Standard). Seit 2002 ist das Umweltmanagement der Druckerei nach EMAS validiert und es ist ein der ISO-Norm 9001 entsprechendes Qualitätsmanagement installiert.




Zwei Jahre Blauer Engel für Druckerzeugnisse Podiumsdiskussion und Zwischenbilanz im DBM Druckhaus Berlin-Mitte

Pressemitteilung

Berlin, März 2016. Auf einer InaP-Veranstaltung im DBM Druckhaus Berlin-Mitte (DBM) wurde nach der Einführung vor zwei Jahren gemeinsam mit ausgewählten Experten eine erste Bilanz zum Umweltzeichen „Blauer Engel für Druckerzeugnisse“
(RAL-UZ 195) gezogen und über weitere Perspektiven diskutiert. Das aus 30 Teilnehmern bestehende bunt gemischte Publikum setzte sich zusammen aus Lieferanten, Agenturen, Kunden und Projektpartnern des DBM.

Zu Beginn zog Martin Lind, Geschäftsführer des DBM, für sein Unternehmen eine positive Bilanz. Mit dem Blauen Engel für Druckerzeugnisse seien die langjährigen Anstrengungen und Investitionen in Umweltmanagementsysteme, personelle Ressourcen und andere Maßnahmen belohnt worden. Der Blaue Engel biete sowohl für das Druckhaus Berlin-Mitte als auch für dessen Kunden eine klare Positionierung und Erkennbarkeit in der Öffentlichkeit. Lind merkte auch an, dass er ursprünglich davon ausgegangen sei, dass es Dank der Vorarbeiten ein wenig leichter gewesen wäre, die Kriterien des Blauen Engels zu erfüllen.

Julia Rohrmann, Referentin für Umweltschutz/ Arbeitssicherheit beim Bundesverband Druck und Medien, wies darauf hin, dass auch seitens der Kunden ein starker Druck erzeugt worden sei, insbesondere durch die großen Handelsketten, die in ihrem Werbemarkt nach mehr nachhaltigen Produkten verlangt hätten.

Aktuell können deutschlandweit 35 von ca. 8000 Druckbetrieben ihren Kunden den Blauen Engel für Druckerzeugnisse anbieten. Allein 27 davon sind Rollenoffsetdruckereien. Dr. Achim Schorb, Mitarbeiter des Ifeu in Heidelberg, erläuterte hierzu: „Der Blaue Engel soll in etwa die besten 20 Prozent der Produktion einer Branche abdecken. Das heißt, es macht gar keinen Sinn, Kriterien zu entwickeln, die alle Druckereien problemlos erfüllen können.“ Auch nach der Genehmigung durch den RAL, so wurde von Christin Lieke, Umweltbeauftragte des DBM, erklärt, müsse man Tests durchführen lassen, wenn z.B. einzelne Farben und Lacke oder andere Hilfsmaterialien im Produktionsablauf verändert werden.

Ein wichtiger Punkt beim Blauen Engel sind die Kosten. Zum einen sind sowohl das Altpapier als auch die zugelassenen Hilfsmittel teurer als nicht umwelttaugliche Materialien. Hinzu kommen noch 150 Euro Lizenzgebühren für den jeweiligen Produktvertrag mit dem RAL. Hierzu erläuterte Dr. Schorb: „Für Rollenoffsetdrucker ist es viel einfacher, weil sie die Zertifizierung für ihr gesamtes Produktportfolio anwenden können. Für eine Druckerei wie z.B. das Druckhaus Berlin-Mitte, das ein sehr breites Spektrum hat, wird es schnell sehr komplex.“

Lind ergänzte, dass rund 20 Prozent der DBM-Kunden, mit denen er über umweltfreundliche Druckproduktion im Gespräch sei, sich vor allem aus Kostengründen dagegen entschieden. Einige andere wünschten sich mehr Wettbewerber, um nicht auf einen Anbieter festgelegt zu sein. Jenen, die umweltfreundlichen Druck bei zugleich niedrigstem Preis haben wollten, sage er aber auch: „Das passt nicht. Wir können nicht in allem das Beste machen und dann der Allergünstigste sein.“

Die Bedeutung der Nachfrage für die Weiterentwicklung ressourcenschonender Materialien bestätigte auch Bernd Groh von der Hubergroup, der als Farben-Lieferpartner des DBM im Publikum saß. Für die Umstellung kompletter Produktreihen benötige es eine hohe Nachfrage, um den Aufwand betriebswirtschaftlich tragbar zu gestalten.

Ein weiterer Aspekt, der in der Diskussion eine Rolle spielte, war die Öffentlichkeitsarbeit für den Blauen Engel und die Verankerung in Ausschreibungskriterien. Ein Besucher, der sich als Print-Einkäufer einer Bundesbehörde vorstellte, beklagte, dass es nicht genügend Informationen über den Blauen Engel und seine Verwendung als Vergabekriterium gäbe.

Bettina Uhlmann, Mitarbeiterin im Bundesumweltamt, versprach mehr Öffentlichkeitsarbeit für den Blauen Engel. Sie wies auf das diesjährige 40jährige Jubiläum des Umweltsiegels hin und auf geplanten Aktionen, die auch durch Social Media begleitet werden sollen.

Als Resümee sagte Dr. Schorb abschließend: „Wir werden auch 2022 noch kein papierfreies Büro haben, wir werden auch nicht alle Werbung über das Internet bekommen, es wird nach wie vor Prospekte geben. Das heißt, wir müssen Druckprodukte weiter von Schadstoffen entfrachten.“

Lind ergänzte, dass der Erfolg zugleich Ansporn für die Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Ressourcenschonung sei. Er wünsche sich für die Zukunft mehr Druckereien, die die Kriterien des Blauen Engels für Druckerzeugnisse erfüllten, damit der Bekanntheitsgrad bei potentiellen Kunden erhöht und ein verbessertes Angebot bei den notwendigen Materialien erreicht werde. Zugleich forderte er, insbesondere für öffentliche Ausschreibungen, die Berücksichtigung der Kriterien des Blauen Engel bei der Vergabeentscheidung.

Das Expertenteam setzte sich zusammen aus Julia Rohmann: Referentin für Umweltschutz/Arbeitssicherheit beim Bundesverband Druck und Medien (BVDM) in Berlin; Dr. Achim Schorb: Mitarbeiter des Ifeu in Heidelberg, Schwerpunkt Ökobilanzen und Stoffstromanlagen, Umweltmanagement und Umweltbildung; Bettina Uhlmann: Mitarbeiterin im Umweltbundesamt in Berlin; Christin Lieke, Qualitäts- und Umweltbeauftragte des DBM Druckhaus Berlin-Mitte sowie Martin Lind: Geschäftsführer des DBM Druckhaus Berlin-Mitte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Martina Reinhardt, Deutscher Drucker Verlag.

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Telefax 030 / 20 35 32 75
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Über DBM Druckhaus Berlin-Mitte
Das Druckhaus Berlin-Mitte gilt als eine der umweltfreundlichsten Druckereien Deutschland. Sie ist die erste Druckerei, die Druckprodukte mit dem „Blauen Engel“ UZ-195 kennzeichnen darf. Im Druckhaus arbeiten rund 65 Mitarbeiter an zwei Standorten. Die Druckerei bietet hochwertigen Offsetdruck, Weiterverarbeitung, Veredelung sowie Mailingproduktion an. Zum Einsatz kommen dabei 5-Farb-Druckmaschinen.

Das Unternehmen bietet die klimaneutrale Druckproduktion, durch den Ausgleich mittels hochwertiger Zertifikate (Gold-Standard). Seit 2002 ist das Umweltmanagement der Druckerei nach EMAS validiert und es ist ein der ISO-Norm 9001 entsprechendes Qualitätsmanagement installiert.




DBM Druckhaus Berlin-Mitte macht erstmals Hardcover-Bücher mit Blauen Engel für Druckerzeugnisse möglich

Pressemitteilung

Berlin, Februar 2017. Seit Sommer 2015 kann man beim DBM Druckhaus Berlin-Mitte (DBM) – als erste Druckerei überhaupt – Prospekte, Magazine, Plakate und Flyer nach den Kriterien des Blauen Engels produzieren und mit dem Logo Blauer Engel kennzeichnen lassen. Im Frühjahr 2016 kamen Softcover-Bücher hinzu. Die Besonderheit hierbei: Bindeleim und die Fadenheftung durften ein späteres, hochwertiges Recycling nicht behindern.

Ganz aktuell kann das DBM nun auch Hardcover-Bücher mit dem Umweltzeichen kennzeichnen. Voraussetzung dafür war die komplexe Suche nach geeignetem Material. Es mussten insgesamt fünf verschiedene, bei der Hardcover-Produktion zum Einsatz kommende Leime, die einzeln und auch beim gemeinsamen Einsatz den Kriterien entsprechen, gefunden werden. Darüber hinaus musste eine zertifizierte Pappe für die Buchdeckel sowie eine Folie, die das Buchcover schützt und dennoch mit dem Blauen Engel kompatibel ist, gefunden werden. Dies alles hat das Team des DBM Druckhaus Berlin-Mitte nun erreicht.

Erster Auftraggeber für die Produktgruppe Hardcover war das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Buchtitel „Religionen und nachhaltige Entwicklung“. Das Konzept für die aus mehreren Bänden bestehende EDITION bmz entwickelte die Berliner Agentur atelier hauer+dörfler. Gemeinsam mit dem DBM wurden die Materialien ausgesucht, auf denen Grafik, Abbildungen und Schrift perfekt wiedergegeben werden können.

Von der Entwicklung der Produktgruppe Hardcover nach den Kriterien des Blauen Engels für Druckerzeugnisse durch das DBM und seine Kooperationspartner können nun auch Verlage und andere Herausgeber von Büchern profitieren, die bei der Herstellung ihrer Publikationen auf den größtmöglichen Gesundheits- und Umweltschutz Wert legen.

Druck- und Bindemuster sind über das DBM Druckhaus Berlin-Mitte zu beziehen. Interessenten können den genannten Titel auf der Homepage des BMZ https://www.bmz.de/de/themen/religion-und-entwicklung/hintergrund/index.html bestellen.

Technische Daten:
Format: 15,5 x 21 cm
Inhaltsmaterial: BalancePure
Bedrucktes Vor-/Nachsatz, Hardcover Fadenheftung, gerader Rücken, Kaptal- und Leseband.
Ausgezeichnet mit dem Blauen Engel für Druckerzeugnisse (RAL-UZ 195).

Kontakt:
DBM Druckhaus Berlin-Mitte GmbH
Martin Lind
Wilhelm-Kabus-Straße 21-35
10829 Berlin
Telefon 030 / 20 35 32 76
Telefax 030 / 20 35 32 75
mlind@druckhaus-berlin-mitte.de
www.druckhaus-berlin-mitte.de

Pressekontakt:
Marketing Partnership:
Markus Galla
Telefon 089 / 66 61 62 41
mg@markusgalla.de

Über DBM Druckhaus Berlin-Mitte
Das Druckhaus Berlin-Mitte gilt als eine der umweltfreundlichsten Druckereien Deutschland. Sie ist die erste Druckerei, die Druckprodukte mit dem „Blauen Engel“ UZ-195 kennzeichnen darf. Im Druckhaus arbeiten rund 65 Mitarbeiter an zwei Standorten. Die Druckerei bietet hochwertigen Offsetdruck, Weiterverarbeitung, Veredelung sowie Mailingproduktion an. Zum Einsatz kommen dabei 5-Farb-Druckmaschinen.
Das Unternehmen bietet die klimaneutrale Druckproduktion, durch den Ausgleich mittels hochwertiger Zertifikate (Gold-Standard). Seit 2002 ist das Umweltmanagement der Druckerei nach EMAS validiert und es ist ein der ISO-Norm 9001 entsprechendes Qualitätsmanagement installiert.