MASASO – Die Manufaktur für fairen Textildruck

Die Münchnerin Gaby Opitz war jahrelang als Einkäuferin in der Modebranche tätig, aber mit den dort herrschenden Bedingungen unzufrieden. Gemeinsam mit ihrem Mann Stefan gründete sie daher vor fünf Jahren ein eigenes Unternehmen: MASASO. Die Vision: Dinge anders und besser zu machen. Die Produkte: Heimtextilien, im Stempeldruckverfahren unter fairen Bedingungen in Indien produziert. Mit ihrem Team will Gaby Opitz nun einen Schritt weiter gehen und wendet sich via Crowdfunding an Menschen, die die Welt auch ein Stückchen besser machen und sie unterstützen möchten.

http://www.masaso.de/

https://www.startnext.com/masaso




Neue SÜDWIND-Studie erschienen: „Klimafinanzierung gestalten. Damit Armutsbekämpfung nicht zurückbleibt.

Pressemitteilung

Bonn, 03.11.2016: Ab kommendem Montag wird in Marrakesch im Rahmen der internationalen Klimaverhandlungen wieder über den Klimaschutz und die Umsetzung des Klimaabkommens von Paris verhandelt. Dann wird es auch wieder darum gehen, wie die Industrienationen Entwicklungsländer beim Klimaschutz und den Anpassungsmaßnahmen unterstützen können oder vielmehr müssen. Dabei darf es aber nicht nur um die Höhe der Gelder gehen, die die Industrienationen hierfür zur Verfügung stellen. Vielmehr muss auch Sorge dafür getragen werden, dass die Mittel im Sinne der Armutsbekämpfung und sozialen Gerechtigkeit eingesetzt werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Klimafinanzierung gestalten. Damit Armutsbekämpfung nicht zurückbleibt“ von SÜDWIND, die heute erschienen ist.

Seit vereinbart wurde, dass die Industrienationen bis zum Jahr 2020 jährlich 100 Mrd. US-Dollar für klimarelevante Maßnahmen in Entwicklungsländern bereitstellen sollen, ist die internationale Klimafinanzierung deutlich angestiegen. Diese Mittel werden jedoch nicht nur als Klimafinanzierung angerechnet sondern auch auf die internationale Entwicklungsfinanzierung. So gilt seit den 1970er Jahren die internationale Verpflichtung, 0,7 % des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit aufzubringen, ein Ziel, das bislang nur von ganz wenigen Ländern erreicht wurde. „Da ein Dollar aber nicht zweimal ausgegeben werden kann, ist es umso wichtiger, dass beide Verpflichtungen, d.h. Klimafinanzierung und Armutsbekämpfung gleichermaßen im Blick behalten werden,“ so Irene Knoke, Entwicklungsexpertin bei SÜDWIND und Autorin der Studie.

Die vorliegende Studie versteht sich als Plädoyer dafür, dass Entwicklung und Klimaschutz stärker verzahnt werden müssen. Insbesondere wenn öffentliche Mittel der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt werden, muss die Entwicklung neuer Technologien für den Klimaschutz zum Beispiel zur Erhöhung der Produktivität lokaler ProduzentInnen beitragen. Auch der Umbau der Energiesysteme hin zu erneuerbaren Energien kann dazu führen, dass marginalisierte Gruppen Zugang zu sauberer Energie bekommen. Dafür sei es notwendig, für die Klimafinanzierung die Kriterien anzuwenden, die in der Vergangenheit Einzug in die Entwicklungsfinanzierung gefunden hätten: Wirkungsorientierung, Eigenverantwortung der Empfängerländer und die Anpassung von internationalen Maßnahmen an die nationalen Strategien der Länder, meint Knoke weiter.

Angesichts knapper Kassen werden aber auch immer mehr öffentliche Mittel dafür verwandt, zusätzliche private Mittel zu mobilisieren. „Diese an sich wichtige und auch notwendige Mobilisierung von privaten Investitionen muss allerdings auch kritisch hinterleuchtet werden. Insbesondere dann, wenn es um Sozialstandards und Menschenrechte geht. Der Privatsektor verfolgt nun einmal andere Interessen als die öffentliche Hand“, so Knoke.

Die von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen geförderte Studie kann hier oder über info@suedwind-institut.de bestellt werden und steht ab sofort hier zum Download bereit.

Kontakt:
Irene Knoke, Telefon: 0228- 763698-12
E-Mail: knoke@suedwind-institut.de




5 Jahre FairBleiben in Dortmund – Concept Store für Öko-Textilien hat sein Sortiment erweitert

PRESSE-INFORMATION

Concept Store für Öko-Textilien hat sein Sortiment erweitert

Mode ohne Nebenwirkungen: Für immer mehr Menschen sind Bio-Qualität und fairer Handel wichtige Kriterien beim Kleiderkauf. Das merkt auch Andrea von der Heydt, Inhaberin des Fachgeschäftes FairBleiben für umweltschonende Mode und Accessoires. Spätestens seit die 46-Jährige noch einmal erweitert hat, kommen die Kunden sogar aus Münster, Hamm und Bochum in den Heiligen Weg 3-5 zwischen Fußgängerzone und Kaiserstraße.

Von der Heydt hat mit dem Umzug Richtung Dortmunder Innenstadt nicht nur ihre Ladenfläche, sondern auch das Sortiment erweitert. Neben Oberbekleidung wie Hosen und Röcken, Kleidern, Hemden, Shirts, Pullis, Hoodies oder Longsleeves gibt es bei FairBleiben auch Unterwäsche und Nachtwäsche aus Biobaumwolle, Strumpfwaren, Schals, Mützen, Taschen und Accessoires. Witzige Geschenkideen wie Eierbecher aus Schallplatten oder Schlüsselbretter aus alten Büchern komplettieren ihr Angebot um Upcycling-Artikel.

Damit hebt sich der Ökomode-Laden klar von anderen Concept Stores ab. Selbst das Strandhandtuch fehlt hier nicht. Und auch Männer werden fündig: Ob Hanf-Jeans, Bambus-Viskose-Shirt oder Kapuzenjacke aus recyceltem Polyester – fair steht ihm nämlich genauso gut. Dass Öko-Kleidung stylish aussehen, dafür sorgen hochwertige Designer Labels aus der Eco Fashion Szene, z.B. HempAge, KnowledgeCotton Apparel, Bleed, recolution, Lana oder Living Crafts.

Allein preislich steht die grüne Mode herkömmlicher Markenware in nichts mehr nach. Das lässt sich unter www.fairbleiben.com überprüfen. Andrea von der Heydt bietet auf ihrer Homepage Vieles auch online zum Kauf an, darunter immer wieder rabattierte Einzelposten. Speziellen Kundenwünschen geht die Inhaberin gerne persönlich nach. Menschen mit empfindlicher Haut sind z.B. gut beraten, auf Hanf zu setzen. Stoff mit diesen Naturfasern ist besonders hautfreundlich und atmungsaktiv.

Hanf ist mehr als eine ökologische Investition. Hanf benötigt nur einen Bruchteil der Bewässerung von Baumwolle. Wie Leinen ist er gerade im Sommer sehr angenehm zu tragen, da er durch seine hohe Saugkraft und Luftdurchlässigkeit thermoregulierend wirkt – natürliche Funktionskleidung!
Auch im fünften Jahr ihres Bestehens setzt Andrea von der Heydt nicht nur bei ihrem Warenangebot auf nachhaltig produzierte und ökologisch einwandfreie Ware. Dies gewährleisten vertraute und anerkannte Gütesiegel wie GOTS, Fair Wear und Fairtrade. Und auch die Ladeneinrichtung ist in großen Teilen FSC-zertifiziert oder Secondhand. Alle Spots strahlen mit Strom aus erneuerbaren Energien. Flyer und Prospekte werden auf Ökopapier und klimaneutral gedruckt. Online bestellte Ware kommt klimaneutral nach Hause. FairBleiben auf der ganzen Linie also – im Sinne der Geschäftsinhaberin: Andrea von der Heydt ist aktives Mitglied im ÖkoNetzwerk Dortmund e.V.

FairBleiben
Inhaberin:Andrea von der Heydt
Heiliger Weg 3-5
44135 Dortmund
0231-53461552
www.FairBleiben.com

PRESSEBILDER

FairBleiben Kleider 2

FairBleiben Jeans

FairBleiben Inhaberin




Fair Trade im Dortmunder Süden

Presseinformation Dortmund, 02.05.2015

Faire Lebensmittel finden sich vereinzelt in fast jedem Geschäft. Faire Blumen sind da schon seltener und fair hergestellte Textilien muss man leider noch wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen.

Eine Woche vom 4. bis 9. Mai lang wird jetzt im Dortmunder Süden der Einkauf fairer Produkte ganz einfach. Die drei Fachgeschäfte Kornhaus Naturkost, Blumen
Kersting und FairBleiben schließen sich für eine Woche zusammen.
Dann gibt es in allen drei Geschäften sowohl Lebensmittel, Blumen und auch Textilien aus fairem Handel. Die drei Inhaberinnen Andrea von der Heydt, Ute Kersting und Stefan Schlepütz arbeiten schon lange Jahre zusammen im Dortmunder Arbeitskreis Fairer Handel.

Das Kornhaus Naturkost wurde im letzten Jahr auf der Messe FAIR! mit dem Fairhandelspreis ausgezeichnet und Bekleidungsgeschäft FairBleiben ist umgezogen in ein größeres, helleres Ladenlokal.

Fairer Handel – aus Fachgeschäften, die auch in Deutschland fair handeln.

Pressekontakt:
Andrea von der Heydt

FairBleiben
Heiliger Weg 3-5
44135 Dortmund
0231-53461552
www.FairBleiben.com




Wachsen Kokosnüsse in der Rhön?

PRESSEMELDUNG

In der Rhön bietet ein junges Unternehmen seit Oktober 2014 ein natives Bio Kokosöl aus einem Fair Trade Projekt auf Sri Lanka an. Die Kokosnuss Kampagne, gegründet von Hans Peter Mankel, verbindet hochwertige Qualität mit einem sozialem und ökologischem Anspruch und der Idee direkter Handelswege.

Mellrichstadt, 30. März 2015
Die Kokosnuss Kampagne, gegründet von Hans Peter Mankel in Mellrichstadt in der Rhön, bietet seit Oktober 2014 ein natives Bio-Kokosöl an und vertreibt dieses über einen Onlineshop und über den Naturkostfachhandel.

Die Spezialisierung auf ein einziges Produkt, nämlich ein natives Kokosöl, die Umsetzung kurzer Handelswege – direkt vom Bauern zum Verbraucher und Garantie hoher Produktqualität sind die grundlegenden Prinzipien des Unternehmens. Zum Einen wird das Bio-Kokosöl im Herkunftsland Sri Lanka eingekauft und ohne Zwischenhandel in Großverpackungen über einen Internethandel direkt an den Endverbraucher verkauft. Zum Anderen stammt das native Kokosöl aus ökologischem Landbau, hat Rohkostqualität und ist fair gehandelt. Es kommt aus einem nach international gültigen Fairtrade-Standards zertifizierten Projekt. Durch die gewonnenen Preiseinsparungen entsteht eine „win to win“ Situation – für die Kokosnussbauern, den Verarbeiter und den Verbraucher.

Auf der Internetseite www.kokosnuss-kampagne.de erfahren Interessierte, dass die Kokosnüsse für das Bio-Kokosöl von rund 230 in einer Kooperative zusammengeschlossenen Kleinbauernfamilien auf Sri Lanka angebaut werden. Dass alle wichtigen Verarbeitungsschritte für die Kokosöl-Produktion in Sri Lanka stattfinden, ist ein wesentliches Element der Firmenphilosophie: Der größte Teil der Wertschöpfung soll im Herkunftsland verbleiben.

Dass das Prinzip der Kokosnuss Kampagne für Bauern, Verarbeiter und Verbraucher eine sinnvolle Sache ist, davon ist der Firmengründer Hans Peter Mankel überzeugt.
„Ich verstehe die Kokosnuss Kampagne nicht als ein rein profitorientiertes Unternehmen. Sie ist eine Kampagne für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Wirtschaften. Sie denkt global und hat die Vision eines guten, naturbelassenen und gesunden Lebensmittels – und einer gerechteren Weltwirtschaft als Perspektive für eine funktionierende Gesellschaft – vom Bauern bis zum Verbraucher auch und gerade auch über Kontinente hinweg,“ erklärt Mankel.

Über die Kokosnuss Kampagne
Die Kokosnuss Kampagne, gegründet im März 2014 in Mellrichstadt in der Rhön, vermarktet seit Oktober 2014 ein natives Bio Kokosöl. In einem Fair Trade Projekt auf Sri Lanka werden die Kokosnüsse von ca. 230 Kleinbauernfamilien angebaut. Die Kokosnuss Kampagne steht für eine ökologische Landwirtschaft, eine gerechtere Wirtschaft – und für ein hochwertiges natives Kokosöl.
Die Spezialisierung auf ein einziges Produkt, der Einkauf direkt im Herkunftsland, die Ausschaltung des Zwischenhandels und die Direktvermarktung in Großpackungen an den Endverbraucher sind die grundlegenden Prinzipien der Kampagne und ermöglichen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kontakt für Journalisten und Presse:

KOKOSNUSS KAMPAGNE
Hans Peter Mankel
Birkenweg 6
97638 Mellrichstadt
T.: 09776 709 17 27
F.: 09776 709 17 28
mankel@kokosnuss-kampagne.de
www.kokosnuss-kampagne.de

Bildmaterial (Gründerperson, Produktfotos, Logo) finden Sie zum Herunterladen unter http://www.kokosnuss-kampagne.de/kontakt/pressematerial/ bzw. senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu. Für ein Interview stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.