Innovatives Fahrradkonzept trifft auf nachhaltige Online-Plattform: Mosch Bikes jetzt bei Greenpicks erhältlich

Köln, 16. August 2023 – Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der renommierte Online-Marktplatz für nachhaltige Lebensstile, freut sich, die Präsenz von Mosch Bikes, Vorreiter im Bereich nachhaltiger Fahrradproduktion, bekannt zu geben. Dieser Schritt markiert eine bedeutende Kooperation zweier Kräfte, die sich der Förderung von nachhaltigem Konsum und ressourcenschonendem Leben verschrieben haben.

Mosch Bikes präsentiert stolz sein bahnbrechendes Konzept: Das weltweit erste voll zirkuläre Fahrradkonzept, das im Sinne der Circular Economy entworfen wurde. Das Unternehmen setzt auf Upcycling-Teile in Kombination mit langlebigen, kreislauffähigen Komponenten und innovativer Öko-Technik. Mosch Bikes rettet alte Fahrräder vor der Schrottpresse und nutzt aufgewertete Rahmen, Gabeln, Kurbeln, Felgen, Naben, Nabendynamos, Speichen, Schaltwerke, Vorbauten und Sattelstützen. Damit trägt die in Hessen ansässige Firma aktiv zur Reduzierung von Ressourcenverschwendung bei. Das Unternehmen setzt auf modular aufgebaute und reparierbare Fahrräder, die moderne Technologie mit bewährter Haltbarkeit verbinden – und das alles unter dem Label “Made in Germany”.

Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der international ausgerichtete Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte, wurde im Jahr 2012 von Annette Husmann gegründet und feierte im Oktober 2022 sein 10-jähriges Bestehen. Die Plattform ist zu einem Marktführer im Bereich des bewussten Konsums herangewachsen und bietet eine breite Palette an ökologisch, recycelbaren und schadstofffreien Produkten. Die Gründerin betont, dass die Plattform nicht nur auf Nachhaltigkeit und Ökologie abzielt, sondern auch auf Nützlichkeit und höchste Qualität setzt. Produkte, die auf Greenpicks angeboten werden, zeichnen sich durch Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Wiederverwendbarkeit aus – Werte, die perfekt zu Mosch Bikes’ Philosophie passen.

Annette Husmann, die Inhaberin von Greenpicks, unterstreicht die zunehmende Relevanz nachhaltiger Themen in der Gesellschaft: “Die Folgen des Klimawandels und die wachsende Sensibilisierung für Umweltschutz haben das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum geschärft. Bei Greenpicks stehen Produkte im Mittelpunkt, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch zu einem suffizienten Lebensstil ermutigen, bei dem Qualität über Quantität gestellt wird.”

Die Partnerschaft zwischen Mosch Bikes und Greenpicks verspricht eine Synergie aus Innovation und Nachhaltigkeit. Die Verfügbarkeit der nachhaltigen Fahrräder von Mosch Bikes auf der Greenpicks-Plattform wird es Käufern ermöglichen, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen, ohne Kompromisse bei Qualität und Performance eingehen zu müssen. Das Angebot an nachhaltigen Fahrrädern wird von Mosch Bikes nach und nach um weitere Varianten ergänzt.

Über Greenpicks – Eco & Upcycling Market

Greenpicks – Eco & Upcycling Market ist ein international ausgerichteter zweisprachiger Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte. Upcycling, Design und Nachhaltigkeit werden auf einer Plattform gebündelt. Gegründet wurde der Online-Marktplatz im Jahr 2012 mit dem Ziel, ökologischen, ethischen und sozial verantwortlichen Konsum zu fördern. Verbraucher können aus einer breiten Produktpalette wählen – und das sowohl auf Deutsch wie auf Englisch. Dabei hat jeder einzelne Anbieter auf der Online-Plattform seinen eigenen Online-Shop. Für mehr Information: www.greenpicks.de




Machtwort von Kanzler Scholz in Meseberg nötig: FDP muss Geisterfahrt bei Verkehr beenden

Vor Kabinettsklausur: Germanwatch fordert Ampelkoalition auf, den Ausbau von Autobahnen zu stoppen und sich stattdessen auf Schienenausbau und Sanierungen zu konzentrieren

Berlin (3. März 2023). Vor der am Sonntag beginnenden Kabinettsklausur in Meseberg fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Regierungskoalition auf, im klimapolitisch dramatisch vernachlässigten Verkehrssektor endlich vom Streit- in den Handlungsmodus zu kommen. „Während viele und vor allem junge Menschen heute auch gegen die verfehlte Verkehrspolitik auf die Straße gehen, unterminieren Teile der FDP die im Koalitionsvertrag zugesagte Mobilitätswende. Bundeskanzler Scholz muss ein Machtwort sprechen: Wir brauchen keinen Ausbau von Autobahnen, sondern die Sanierung von Brücken und deutlich mehr als eine Verdoppelung der Investitionen in das Schienennetz“, fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Bals weiter: „Wenn die FDP nicht bereit ist, die für den Fernstraßenneu- und -ausbau vorgesehenen Mittel in die Schiene umzuschichten, wird der Rechtsbruch des Verkehrsministers beim Klimaschutzgesetz über 2030 hinaus verlängert. Die heutige Langfrist-Verkehrsprognose Wissings bestätigt stark den Eindruck, dass der Minister vor der Herausforderung der Verkehrsverlagerung auf die Schiene bereits eingeknickt ist.“

Verkehrsprojekte mit modernen Klimakriterien neu bewerten

Germanwatch fordert den sofortigen Stopp aller Fernstraßenprojekte und eine anschließende Neubewertung, auch nach modernen Klimakriterien. „Die Verkehrsplanung basiert bis jetzt auf zweifelhaften Prognosen und ideologiegeleiteten Kosten-Nutzen-Rechnungen. Alle Projekte sollten mit zeitgemäßen Kriterien überprüft und auf die aktuellen Klimaziele zugeschnitten werden“, so Jacob Rohm, Referent für klimafreundliche Mobilität bei Germanwatch. Gleichzeitig muss der Ausbau der Schiene beschleunigt werden. Rohm: „Ein weiterer Ausbau von Fernstraßen schafft Anreize für noch mehr Verkehr, vor allem bei LKWs. So löst man kein Stau-Problem und kommt erst recht nicht den Klimazielen im Verkehr näher. Autofahrerinnen und -fahrern sowie der Wirtschaft hilft am wirkungsvollsten eine Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene. Seriöse Politik sollte sich dadurch auszeichnen, in Zeiten begrenzter Haushaltsmittel nach klaren Kriterien zu priorisieren.“

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Pressemitteilung der Initiative „9-Euro-Ticket weiterfahren“

25.07.2022

Unter dem Motto „9-Euro-Ticket weiterfahren!“ geht am heutigen Montag ein breit getragener Aufruf an den Start. Zentrale Forderung ist, das erfolgreiche Modell des 9-Euro-Tickets für den öffentlichen Nahverkehr über die ursprünglich geplanten drei Monate hinaus zu verlängern. Ihre Forderungen und zahlreiche Unterstützer*innen präsentiert die Initiative auf http://9-euro-weiterfahren.de.

Die Initiative stellt folgende Forderungen an die Bundesregierung:

  • Das 9-Euro-Ticket muss verlängert werden für den öffentlichen Nahverkehr im ganzen Land
  • Die Regierung muss massiv in den Ausbau von Bus und Bahn sowie in mehr Personal zu guten Arbeitsbedingungen investieren.
  • Die Haushaltsmittel müssen umgeschichtet werden, um Mobilität für alle zu finanzieren, statt den klimaschädlichen Autoverkehr weiter zu fördern.

Die Initiative „9-Euro-Ticket weiterfahren“ wird unter anderem vom Institut Solidarische Moderne, Attac Deutschland, Changing Cities und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie mitgetragen. Zu ihr gehören zudem prominente Persönlichkeiten wie Carla Reemtsma, Carola Rackete, Professor Christoph Butterwegge und Konstantin Wecker, aber auch eine Vielzahl von Vertreter:innen aus dem sozialen, gewerkschaftlichen und ökologischen Bereich, die sich für eine sozial-ökologische Mobilitätswende einsetzen.

„Das 9-Euro-Ticket wurde über 30 Millionen Mal verkauft und zeigt damit klar: Der Bedarf nach bezahlbarer klimafreundlicher Mobilität ist riesig“, kommentiert Sabine Leidig vom Institut Solidarische Moderne. „Die steigende Teuerungsrate zum Ablauf des 9-Euro-Monatstickets wird für viele Menschen sehr hart zu Buche schlagen. Verkehrsminister Wissing will keine Lösung, die der notwendigen Verkehrswende gerecht wird. Deshalb wollen wir Druck machen, viele Unterschriften sammeln und zum Aktionstag Ende August einladen. Wir fordern, dass Alle mindestens bis zum Jahresende weiterhin für 9 Euro auf die Öffis umsteigen können. Danach ist ein Klimaticket für 365 Euro im Jahr nötig und Neun-Euro oder Nulltarif für einkommensarme Menschen.“

Für eine sozial und ökologisch gerechte Mobilitätswende will die Initiative zugleich den barrierefreien Ausbau und mehr gute Arbeit für besseren öffentlichen Nahverkehr. „Das 9-Euro-Ticket hat die Versäumnisse jahrzehntelanger autozentrierter Politik ins öffentliche Bewusstsein katapultiert: Kaputte Infrastruktur und überlastetes Personal bremsen den klimapolitisch notwendigen Umstieg auf die Öffis massiv,“ ergänzt Dominique Just von Robin Wood. „Die Bundesregierung muss endlich klimaschädliche Subventionen im Verkehr und unsinnige neue Autobahnprojekte streichen. Wir fordern stattdessen eine Aufbauoffensive mit 20 oder 30 Milliarden jährlich für Bus, Bahn und gute Beschäftigung. Es ist keine Frage, ob Geld da ist – es geht um den politischen Willen. Da wollen und können wir nachhelfen.“

Mit Unterschriftensammlungen an Haltestellen, in Regionalbahnen über Social Media und auf der Homepage www.9-euro-weiterfahren.de soll in den kommenden Wochen viele Menschen erreicht werden. Um den Forderung Nachdruck zu verleihen, plant die Initiative einen bundesweiten Aktionstag am Samstag, den 27. August.

Kontakt:

Sabine Leidig / Institut Solidarische Moderne / sabine.leidig@mailbox.org / 0160 1852519

Dominique Just / Robin Wood / verkehr@robinwood.de / 0151 61813942

Achim Heier / Attac Deutschland / achim.heier@attac.de / 0176 8799 3760




Zahlreiche Initiativen werden „autofreie Tage selber machen“: Aktionen im Kontext der verschleppten Mobilitäts- und Energiewende

Presseankündigung
Aktionsbündnis #MobilitätswendeJetzt
Dienstag, 14. Juni 2022

Bundesweites Protest-Wochenende für weniger Autos und klimafreundliche Mobilität am 18. und 19. Juni

Mit bundesweiten Aktionstagen setzen zahlreiche Gruppen der Mobilitätswende-Bewegung am 18. und 19. Juni gemeinsam ein Zeichen: für flächendeckend bessere Angebote und bezahlbare Tickets bei Bus und Bahn, mehr Platz fürs Radfahren und Zufußgehen, einen Baustopp von Autobahnen und Bundesstraßen und eine Verkehrspolitik mit deutlich weniger Autos.

Dafür sind bunte Aktionen in rund 20 Orten angekündigt: In Darmstadt und Stuttgart wird Druck für besser ausgebauten und bezahlbaren ÖPNV gemacht. In Berlin, Meppen, Oberhausen, Hannover, Halle, Darmstadt, Rüsselsheim und Frankfurt/M. wenden sich Lokalbündnisse u. a. per Rad- und Fußdemonstrationen gegen unnötige Straßenbauprojekte. Menschen in Lustnau, Leverkusen und Meiningen schaffen autofreie Tage in der Praxis und verwandeln Autoflächen in Räume der Begegnung. In Berlin findet eine Meisterschaft im Ampelwettlaufen statt; zwischen Darmstadt und Heppenheim lässt sich bei einer Fahrradsternfahrt entspannt nebeneinander auf der Straße fahren.

Sabine Lassauer vom Aktionsbündnis: „Selbst angesichts der Folgen des Angriffskriegs gegen die Ukraine setzt die Bundesregierung auf kurz gedachte, teils kontraproduktive Maßnahmen. Statt zeitlich begrenztem 9-Euro-Ticket, Tankrabatt und permanentem Ausbau von Autobahnen und Straßen brauchen wir kostengünstigen ÖPNV für immer und einen massiven Ausbau von Bus und Bahn sowie Rad- und Fußwegen. Nur durch gute Alternativen zum Auto können wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringern und eine echte Mobilitätswende schaffen.“

Die Aktionstage werden von einer Vernetzung verschiedener lokaler Verkehrsinitiativen, Verbänden und Umweltgruppen getragen. Die Aktionen werden jeweils vor Ort geplant und durchgeführt. Die Beteiligten eint der Wille, sich für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende einzusetzen.

Die lokalen Aktionen eignen sich gut für Ihre Text- und Bildberichterstattung. Gerne vermitteln wir Ihnen auf Anfrage Presse-Ansprechpartner*innen zu den jeweiligen lokalen Aktionen.

Überblick über die geplanten Aktionen und Aufruf: https://wald-statt-asphalt.net/sozial-und-klimagerechte-mobilitaetswende-jetzt-2022/

Twitter: https://twitter.com/mobiwendejetzt #MobilitätswendeJetzt

Pressekontakt: Sabine Lassauer, Aktionsbündnis und Attac Deutschland, Tel. 0162 3621 037
Mailkontakt: mobilitaetswendejetzt@riseup.net




Klimapaket im Europäischen Parlament: Ein Meilenstein, ein kleiner Schritt und eine vielleicht rettende Blockade

Germanwatch zieht gemischte Bilanz nach Klimapaket-Abstimmungen im EU-Parlament: Aus für Verbrenner 2035 zentrale Weichenstellung – viel hängt von künftiger Ausgestaltung des Emissionshandels ab

Straßburg/Berlin (8. Juni 2022). Nach den Abstimmungen des Europaparlaments über acht große Dossiers des Klimapakets “Fit for 55” zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine gemischte Bilanz. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Das Ende des Verbrennungsmotors bis 2035 ist ein Meilenstein, die verbindlichen nationalen Klimaziele für mehrere Sektoren immerhin ein kleiner Schritt und die Blockade beim Emissionshandel ist mit Risiken und Chancen behaftet.“

Während das Aus für den Verbrenner eine ganz zentrale Weichenstellung darstelle, beinhalte die EU-Klimaschutzverordnung leider auch ein Versäumnis. „Die verbindlichen nationalen Klimaziele unter anderem für die Sektoren Verkehr und Gebäude sind sehr wichtig. Allerdings hat das Parlament es leider versäumt, die Verantwortung der Mitgliedstaaten für das Erreichen der EU-Klimaziele hier klarer zu regeln“, so Bals. Die Verschiebung der kurz vor der Abstimmung stark verwässerten Reform des Emissionshandels berge einerseits Risiken durch die Verzögerungen und die Tatsache, dass damit auch der Klimasozialfonds und der CO2-Grenzausgleich auf Eis liegen. Andererseits verdeutlicht Christoph Bals: „Diese Blockade eröffnet dem Parlament nun aber auch die Chance, zu einem deutlich ambitionierteren Kompromiss für die Ausgestaltung des CO2-Preises zu kommen.“

Bals weiter: „Das Europäische Parlament hat vor 20 Monaten ein Signal der Ambition gesetzt, als es für 60 statt 55 Prozent Emissionsreduktion bis 2030 stimmte. Das gab Schwung und Hoffnung. Das Parlament darf diese Hoffnung bei der Reform des Emissionshandels nun nicht enttäuschen. Denn die EU muss zügig fit werden für das sichere Erreichen der selbst gesetzten Klimaziele.“

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Metz E-Bikes im ADAC e-Ride Angebot für Mitglieder

Der ADAC SE erweitert sein E-Bike Angebot für Vereinsmitglieder um das Universaltalent Metz E-PACKR und das Cardio-Bike Metz E-PULSR. Das E-PACKR 8.E mit stufenloser Enviolo-Schaltung ist das ideale multifunktionale Kompakt-Lasten-E-Bike für die Stadt.
Das Metz E-PULSR ermöglicht Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation unter freiem Himmel und ist zudem als ganz normales City-E-Bike für den täglichen Gebrauch nutzbar.

Die Modelle E-PACKR 8.E sowie E-PULSR können unter Nachweis der ADAC Mitgliedschaft über teilnehmende Händler sowie direkt bei Metz erworben werden. Mitglieder erhalten dabei einen Rabatt von 250 Euro auf das E-PACKR bzw. 500 Euro auf das E-PULSR.

Die E-PACKR-Modelle sind mit ihrer Zuladung von 150 kg und der rahmenfesten Gepäck-aufnahme 20 kg vorne und 30 kg hinten als Lastenfahrräder qualifiziert und werden von vielen Kommunen gefördert. Amtliche Zuschüsse auf den Kaufpreis sind bis zu 750 Euro möglich. Zuschüsse und ADAC Rabatte sind kumulierbar, sodass gegebenenfalls bis zu 1.000 Euro Ersparnis erzielt werden können.

https://www.adac.de/services/e-angebote/zweirad/

https://metz-mobility.de/

Zu unserem Bildmaterial gelangen Sie hier:

https://drive.google.com/drive/folders/1ruiM63-AaUNxsCnX2Dtyy2lvkG5sI0lx?usp=sharing

https://drive.google.com/drive/folders/1R1bfy6b2STEQSp5la46R-c9moJQ3f-wk?usp=sharing

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Brauchen wir ein Bundesmobilitätsgesetz? Ampel-Abgeordnete im Gespräch mit Experten

Freiburg/Berlin: Die neue Bundesregierung muss den Verkehr in Sachen Klimaschutz endlich auf Kurs bringen. Ob es dafür ein Bundesmobilitätsgesetz braucht, diskutieren Vertreter*innen der Ampelkoalition und Verkehrsexperten bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung von “Klimaschutz im Bundestag” (eine Initiative des CO2 Abgabe e.V.) und des ökologischen Verkehrsclub VCD am 16. Dezember um 18:15 Uhr.

„Mit dem gegenwärtigen Rechtsrahmen können wir die dringend notwendige Verkehrswende nicht erreichen. Im Koalitionsvertrag gibt es durchaus positive Ansätze für den Verkehrsbereich. So soll etwa die Verkehrsleistung im Schienenverkehr verdoppelt und es sollen mehr Güter auf die Schiene gebracht werden. An die Stelle der bisherigen Bundesverkehrswegplanung tritt erstmals für den Planungshorizont 2040 ein reformierter „Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplan“, sodass künftig übergeordnete Ziele wie Verkehrssicherheit und Klimaschutz darin verankert werden können. Damit diese Ziele auch wirksam umgesetzt werden, braucht es ein Bundesmobilitätsgesetz“, so Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende. Über das Konzept und die Vorteile eines solchen Gesetzes diskutiert Dr. Jan Werner, Verkehrsexperte und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des VCD, mit folgenden Vertreter*innen der Ampelkoalition:

  • Detlef Müller, MdB, SPD, Lokomotivführer, Mitglied des Verkehrsausschusses
  • Susanne Menge, MdB, Grüne, Sprecherin des Bundesarbeitskreises Mobilität
  • Bernd Reuther, MdB, FDP, Mitglied im Verkehrsausschuss und Vorsitzender der AG Verkehr der FDP-Bundestagsfraktion

Es gibt ein Bundesfernstraßengesetz, ein Bundeswasserstraßengesetz und ein Eisenbahngesetz Was es nicht gibt: einen bundesweiten und verkehrsträgerübergreifenden Rechtsrahmen für den Verkehr. Ein Bundesmobilitätsgesetz würde einen solchen Rahmen bieten, der außerdem die Ausrichtung an ökologischen und gemeinwohlorientierten Kriterien ermöglicht. Die heutige Verkehrsplanung basiert auf der Fortschreibung von historischen Trends und Engpassanalysen. Dadurch wird der Status Quo auf der Straße zementiert und jeder Fortschritt behindert. So ist es bislang nahezu unmöglich, auf eine festgestellte Überlastung einer Autobahn mit einem Ausbau der Schiene, des ÖPNV oder der Radinfrastruktur zu reagieren. Anforderungen z.B. aus dem Klimaschutzgesetz fließen bislang nicht in den Bundesverkehrswegeplan ein (Bundesverkehrswegeplan 2030, S. 24) und damit auch nicht in die auf dessen Grundlage vom Bundestag beschlossenen Ausbau- und Haushaltsgesetze.

„Die anvisierte Emissionsreduzierung im Verkehrsbereich bis 2030 um 42% ist sehr ambitioniert. Um überhaupt eine Chance zu haben, diese zu erreichen, braucht es die richtigen rechtlichen Rahmenbedingungen und eine fahrleistungsbezogene Pkw-Maut, die den Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen anreizt und eine solide Finanzierung gewährleistet”, kommentiert Dr. Jörg Lange in Bezug auf die Klimawirkung. Die Position von “Klimaschutz im Bundestag” zum Bundesmobilitätsgesetz ist in diesem Papier zusammengefasst.

Ablauf der Veranstaltung:
18:15 Uhr
Begrüßung durch Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende; Einführung und Moderation Dr. Jörg Lange, CO2 Abgabe e.V.

18:30 Uhr
Impulsreferat Dr. Jan Werner

18:45 Uhr
Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen der Parteien der Ampelkoalition
Detlef Müller, SPD, Mitglied des Verkehrsausschusses
Susanne Menge, Grüne, Sprecherin des Bundesarbeitskreises Mobilität
Bernd Reuther, FDP, Mitglied im Verkehrsausschuss und Vorsitzender der AG Verkehr der FDP-Bundestagsfraktion

19:20 Uhr
Publikumsfragen

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung unter diesem Link erforderlich. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen der Politik und Verkehrsexpert*innen, steht aber auch interessierten Bürger*innen offen.

Ansprechpartner Klimaschutz im Bundestag / CO2 Abgabe e.V.
Dr. Jörg Lange
Geschäftsführender Vorstand
CO2 Abgabe e.V. | Alfred-Döblin-Platz 1 | 79100 Freiburg im Breisgau
Telefon: +49 (0)761 45 89 32 77
E-Mail: joerg.lange@klimaschutz-im-bundestag.de
Web: klimaschutz-im-bundestag.de | co2abgabe.de

Ansprechpartner ökologischer Verkehrsclub VCD
Franziska Fischer, Anne Fröhlich, Magdalena Reiner
VCD-Pressestelle VCD e.V. | Wallstraße 58 | 10179 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 28 03 51-12
E-Mail: presse@vcd.org
Web: vcd.org




EU-Plan zum Bahnverkehr: Wichtiger Schritt für Klimaschutz, wenn Umsetzung gelingt

Mit ihrem heute vorgestellten Aktionsplan verbessert die EU-Kommission die Chancen für schnelle europäische Zugverbindungen erheblich. Nun ist entschiedene Unterstützung des neuen Bundesverkehrsministers Wissing für die Umsetzung gefragt.

Berlin (14. Dez. 2021). Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht im heute von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplan gute Chancen für einen Aufbruch beim europäischen Langstrecken-Bahnverkehr. „Dieser Aktionsplan kann zum Startpunkt für eine europäische Renaissance der Bahn werden. Die EU geht das Problem des besonders klimaschädlichen Fernverkehrs an, benötigt dafür aber nun auch die volle Unterstützung des neuen Bundesverkehrsministers“, sagt Jacob Rohm, Verkehrsreferent bei Germanwatch. „Minister Wissing kann hier ein deutliches Signal für den Klimaschutz setzen indem er sich klar hinter den Aktionsplan stellt. Ohne starke Unterstützung der Bundesregierung droht dem Aktionsplan das gleiche Schicksal wie bisherigen Initiativen der EU-Kommission zur Europäisierung und Verbesserung des Schienenverkehrs.“

Positiv ist aus Sicht von Germanwatch, dass die Kommission für ein schnelles Hochfahren neuer europäischer Zugverbindungen die Finanzierung der Anschaffung grenzüberschreitend fahrender Züge voranbringen will, unter anderem über die Europäische Investitionsbank. Auch wenn der Kommissionsvorschlag hier noch nicht weit genug geht. Rohm verdeutlicht die Größenordnung: „Für das Ziel, den Hochgeschwindigkeitsverkehr bis 2030 zu verdoppeln, brauchen wir in der EU in etwa 1.000 zusätzliche Züge. Die Anschaffung muss nun schnell starten, denn Züge zu bauen dauert seine Zeit.“

Der ebenfalls wichtige Vorstoß, dass die Bahnen bei Passagierdaten zusammenarbeiten sollen, würde endlich eine einfachere Buchung internationaler Verbindungen ermöglichen und Anschlussverbindungen garantieren. Entscheidend für ein Ende des europäischen Flickenteppichs beim Bahnverkehr ist zudem, dass die Kommission ihre im Aktionsplan noch zu vage Überlegung umsetzt, den grenzüberschreitenden Zugverkehr besser zu koordinieren. Germanwatch schlägt vor, hierfür eine Stärkung der Europäischen Eisenbahnagentur zu prüfen.

„Umfragen zeigen, dass die Menschen bereit sind, auch auf längeren Strecken die Bahn anstelle des Flugzeugs zu nutzen. Doch dafür brauchen sie gut getaktete und einfach zu buchende internationale Verbindungen zu vernünftigen Preisen“, so Rohm. „Die EU-Kommission hat das verstanden. Die Bundesregierung sollte jetzt ein Zeichen zur Unterstützung der Kommissionsinitiative setzen und in einem ersten Schritt die Senkung der Schienenmaut für grenzüberschreitende Verbindungen veranlassen.“

Weitere Informationen:
“Europe on Rail” ist eine von Germanwatch initiierte europäische Initiative für eine Renaissance der europäischen Eisenbahn als klimafreundliches, schnelles und grenzüberschreitend verbindendes Verkehrsmittel. In Zusammenarbeit mit Bahnunternehmen, Herstellern, Gewerkschaften, Verbraucherverbänden, politischen Entscheidungsträgern und Think Tanks wollen wir ehrgeizige und konkrete politische Maßnahmen für die Stärkung der Bahn in Europa als Alternative zum sehr klimaschädlichen Flugzeug fördern.

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„FlyingLess – erfolgreich forschen, weniger fliegen“

(Heidelberg/Berlin) Immer mehr Unis und Hochschulen wollen klimaneutral werden. Dabei stellen sie fest, dass die Flüge ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu Treffen und Konferenzen in aller Welt oft der größte Posten unter ihren Klimagas-Emissionen sind. „Der Anteil erreicht oft zwischen 25 und 60 Prozent “, erklärt Dr. Susann Görlinger. Das ifeu startet darum jetzt das Projekt „FlyingLess“. Es soll gemeinsam mit der Wissenschaft Wege zu weniger Fliegen aufzeigen und etablieren.

In der Wissenschaft gehört der persönliche Austausch über Ländergrenzen und über Kontinente hinweg längst zum Alltag. „Insbesondere Professorinnen und Professoren, aber auch jüngere Wissenschaftler:innen und Promovierende, fliegen heute regelmäßig zu Konferenzen und Treffen weltweit“, erklärt FlyingLess-Projektleiterin Dr. Susann Görlinger.

Die immer weiter gesunkenen Kosten des Fliegens haben dazu genauso beigetragen wie die Internationalisierung der Forschung. „Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern in Europa und auch mit Forschungseinrichtungen in Amerika und Asien ist gewollt und sinnvoll. Unser Projekt soll jedoch helfen, die Anforderungen des Klimaschutzes und der Wissenschaft zusammenzubringen“, so Görlinger.

Viel guter Wille – viele Hindernisse

Die Zahl der Flüge geht vermutlich auch in der Wissenschaft nach Corona wieder stark nach oben. Gleichzeitig gibt es an Hochschulen und Forschungseinrichtungen generell eine hohe Bereitschaft zum Klimaschutz. Doch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gelte der persönliche Austausch auf internationalen Konferenzen auch als Ausweis wissenschaftlicher Excellenz – auch wenn einige dieser Treffen durch gut funktionierende digitale Formate ersetzt werden könnten.
Bis zur Corona-Pandemie wurden Flugreisen aber kaum infrage gestellt, denn auch Reisekosten und Reisedauer lieferten eher Argumente für als gegen das Fliegen. Zugfahrten sind oft teurer und die Reisezeiten per Bahn oder mit dem Auto sind auf längeren Strecken hoch.

Projekt bietet exklusive Infos für weitere Partner

Gerade weil Wissenschaft keine Grenzen kennt, tut sie sich schwer, die Vielfliegerei einzuschränken. „Wir werden zunächst gemeinsam mit vier Hochschulen und Forschungseinrichtungen einheitliche Verfahren entwickeln, um die Höhe der Flugemissionen an den einzelnen Einrichtungen zu ermitteln“, erklärt Susann Görlinger den ersten Schritt des Projektes. Neben den vier Partnern können sich auch weitere Unis oder Forschungseinrichtungen anschließen. Sie werden dann über neue Ergebnisse informiert und können in Umfragen ihre eigenen Erfahrungen mit einfließen lassen.

In dem Projekt sind umfangreiche Interviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Verwaltungen und Studierenden geplant. Sie sollen klären, welche Hindernisse es gibt, die Zahl der Flüge abzubauen. Dazu kann gehören, dass Vorträge auf Konferenzen für die wissenschaftliche Vita oft nur dann zählen, wenn sie in Präsenz gehalten wurden. Oder dass in den Förderrichtlinien für die Zusammenarbeit mit anderen Forschenden physische Besuche und Treffen bei den verschiedenen Einrichtungen vorgeschrieben sind.

Auf Basis der Auswertung sollen dann gemeinsam mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen Alternativen zu den Flugreisen entwickelt und eingeführt werden.

Strukturen ändern, die Fliegen fördern

Mit dem Projekt „FlyingLess“ soll die Problematik der Vielfliegerei in der Wissenschaft an Unis und Forschungseinrichtungen auch bekannter werden. „Wissen ist die Voraussetzung für Veränderung und einen kulturellen Wandel. Wir wollen auch helfen, die durch Corona etablierten und bewährten Formen der Zusammenarbeit wie Videokonferenzen und -präsentationen jetzt dauerhaft zu etablieren“, erklärt Görlinger. Die Erfahrungen mit virtuellen Formaten während der Pandemie haben auch gezeigt, dass diese im Vergleich zu Präsenzmeetings inklusiver sind, da Wissenschaftler:innen aus anderen Kontinenten und solche, die wegen Kinderbetreuung weniger reisen können, zahlreicher teilnehmen können.

Das Projekt FlyingLess wird in enger Zusammenarbeit mit dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und dem Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg sowie den Universitäten Konstanz und Potsdam durchgeführt.

Es läuft unter Federführung des ifeu zusammen mit dem TdLab Geographie unter der Leitung von Dr. Nicole Aeschbach am Geographischen Institut der Universität Heidelberg.

Gefördert wird FlyingLess über drei Jahre im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).

Pressekontakt:
ifeu Heidelberg
Dr. Susann Görlinger
Projektleitung
0622 14 767 – 118
susann.goerlinger@ifeu.de

Agentur Ahnen&Enkel

Kai Weller
030 391 05 133
weller@ahnenenkel.com




BICICLI: Zweite Fahrrad-Filiale »Am Zirkus« in Berlin-Mitte Eröffnung ist auch Startschuss für »Berliner Salon für Urbane Mobilität«

Design-Fahrradladen auf knapp 250 Quadratmetern

Diskussionsauftakt beim Salon: Design von urbaner Mobilität am Beispiel Berlin

  • Das BICICLI Filialsystem startet nach den »Paulinenhöfen« in der Sophienstraße nun das zweite Fahrradgeschäft: der BICICLI Cycling Concept Store »Am Zirkus« hat am Bertolt-Brecht-Platz 2 rechts neben dem Berliner Ensemble eröffnet.
  • Eröffnungsfeier ist gleichzeitig Startschuss für die monatliche Veranstaltungsreihe »Berliner Salon für Urbane Mobilität«
  • Auftakt ist am 01. Februar 2018 18.00 Uhr Thema: „Design urbaner Mobilität zwischen kommunaler Stadtentwicklung und zivilgesellschaftlicher Entwicklung am Beispiel Berlin“ (Prof. Dr. Friedrich von Borries, Changing Cities e.V., Radbahn Berlin)
  • Ladenkonzept auf Lebenswelt von Radfahrern und betriebliche wie Dienstrad-Flotten ausgerichtet: Sorgfältige, international ausgewählte Urban Bikes, E-Bikes, Cargo Bikes und Falträder mit Zubehör, Werkstatt und Café
  • Der britische Architekt Stephen Williams (u.a. 25h Hotels, Facebook etc.) hat mit seinen Kollegen und BICICLI-Gründern Rad-Geschäftsarchitektur entworfen. Ausbau durch Möbeltischlerei Wolf und Schmidt (MWS) aus Königs-Wusterhausen bei Berlin.
  • Angebot bei BICICLI: Räder für Kunden sowie Beratung zu Diensträdern und betrieblichen Radflotten: Mobilitätskonzepte mit Belegschaft, Räderauswahl, Installation, Finanzierung, Versicherung, Vor-Ort-Wartung, Infrastruktur & Gastronomie

Berlin. 17. Januar 2018. Die BICICLI Holding GmbH, der Berliner Spezialist für Leasing-Diensträder, betriebliche Radflotten sowie für besondere Fahrradläden zwischen Manufaktur, Café und Buchhandlung hat nun am Bertolt-Brecht-Platz direkt am Berliner Ensemble den zweiten Standorten in Berlin eröffnet.

Die feierliche Eröffnung am 01. Februar 2018 um 18 Uhr wird gleichzeitig der Startschuss für den »Berliner Salon für Urbane Mobilität“ sein.
Der BICICLI Cycling Concept Store: Neue Fahrlässigkeit – Rad-Galerie, Café, Werkstatt

Eine international ausgesuchte Selektion von Fahrrad-Herstellern und Zubehör Entwicklern erwartet die Radfahrer sowie auch Personal- und Fuhrpark-Manager in dem besonderen Ladenkonzept, das ganz auf die Lebenswelt von Radfahrern und betriebliche Radflotten wie Dienstrad-Leasing ausgerichtet ist: Urban Bikes, E-Bikes, Cargo Bikes sowie Reise- und Falträder mit Zubehör, Werkstatt und Café.

Es geht dabei immer um die Verbindung von Ästhetik und Wartungsarmut, die bei dem (Steuer-)Beratungs-, Beschaffungs-, Finanzierungs-, Versicherungs- sowie Wartungsansatz als systemischen Dienstleistungsansatz von BICICLI verfolgt wird. Der Cycling Concept Store steht für eine neue Generation von dienstleistungsorientierten Fahrradgeschäften, die derzeit auch in anderen Ländern entstehen. Es wird ein Inspirationsort für Funktionsräder, nützliche Fahrradaccessoires kombiniert mit Kaffeehaus-Atmosphäre, Fahrrad-Buchhandlung und Werkstatt geschaffen.

Das Ladendesign des knapp 250 Quadratmeter neuen Geschäftes wurde gemeinsam mit dem britischen Architekt Stephen Williams (u.a. 25h Hotels, Facebook etc.) und seinem Hamburger Büro entworfen. Der hochwertige Ausbau erfolgte durch die Möbeltischlerei Wolf und Schmidt (MWS) aus Königs-Wusterhausen bei Berlin. Diese waren bereits beim Ausbau des ersten Showrooms im Paulinenhof in der Sophienstraße beteiligt.

 

»Salon für urbane Mobilität«: Auftakt mit Prof. Borries, Changing Cities e.V. & Radbahn Berlin

Mit der Eröffnung am 1. Februar 2018 startet um 18 Uhr auch der »Berliner Salon für urbane Mobilität«. Es geht dabei um die Einbindung von Impulsen aller Anspruchsgruppen in der aktuellen Debatte um die Mobilitätswende.

Hierzu sind Vertreter der Politik, der Verkehrsträger, des Öffentlichen Nahverkehrs, der Immobilienwirtschaft, der Betrieblichen Gesundheit wie auch Verbände und Aktivisten sowie Wissenschaftler und Künstler eingeladen. In kurzen Impulsen und interaktiven Gesprächsformaten nähern wir uns Mobilität als Bindeglied unterschiedlicher Lebensbereiche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft. Dabei denken wir intermultimodal – also verkehrsträgerübergreifend – und intersektoral – also zwischen Markt, Staat und Zivilgesellschaft.

Den Auftakt zum Thema „Design von Städten und Mobilität“ machen Prof. Dr. Friedrich von Borries (Hochschule der bildenden Künste Hamburg), Peter Feldkamp von Changing Cities e.V. und Mitiniator des Volksentscheids Fahrrad Berlin sowie Matthias Heeskamp von der Radbahn Berlin, mit dem Projekt eines Fahrradweges vom Bahnhof Zoo bis zur Oberbaumbrücke.
Weitere Infos: https://bicicli.de/blog/posts/salon-fur-urbane-mobilitat/

 

 

Motivation des Gründer-Teams

Das Gründer-Paar Martha M. Wanat und Prof. Dr. Stephan A. Jansen ist überzeugt: »Die urbane Mobilität wird sich ändern. Aber nicht durch Verbote und Maßregelungen, sondern 1. durch Einfachheit und Schnelligkeit der Mobilität selbst, 2. durch Ästhetik und Nachhaltigkeit von Rädern sowie 3. durch systemische Dienstleistungen aus einer Hand.«

Und der Anspruch der Geschäftsführung und ihrem Team ist klar: „Wir glauben an ganzheitlichere Gesundheit, komfortablere Mobilität und intelligentere Städte – kurz an eine `neue Fahr-Lässigkeit´«.

 

Zum Hintergrund: BICICLI Holding GmbH, Berlin

BICICLI (ausgesprochen wie »be chic« und »li«) versteht sich als »Gesellschaft für Urbane Mobilität» mit besonderem Fokus auf radbasierte Konzepte.

Anfang 2017 in Berlin gegründet, hat sich BICICLI in nur wenigen Monaten zu einem umfassenden Rad-Mobilitätsanbieter vornehmlich für betriebliche Rad-Flotten und umfassende Dienstrad-Dienstleistungen entwickelt. Ein Showroom im Paulinenhof, hinter der Hackeschen Höfen, sowie ein Cycling Concept Store am Bertolt-Brecht-Platz 2, neben dem Berliner Ensemble, wurden in den letzten Monaten eröffnet.

 

Das Leistungsangebot der BICICLI Holding GmbH ist sind systemische Dienstleistungen für steuerprivilegiertes Dienstrad-Leasing & betriebliche Radflotten — inklusive (Steuer)Beratung, Beschaffung, Finanzierung, Versicherung und Wartung deutschlandweit.

Die Beratungsangebote liegen z.B. im Bereich (Stadt-) Architektur, Mobilitätskosten, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Gastronomie und Kantine.

 

Kooperationen bestehen mit dem deutschlandweiten Verbund Service & Fahrrad (VSF) und seinen 300 Mitgliedern, renommierten wie innovativen Herstellern von Fahrrädern und Zubehör aus der ganzen Welt von Ahooga, BMC, Brompton, Coboc, Early Rider bis Ollo, Pashley, Pelago, Riese + Müller, Schindelhauer, Triobike und VELLO.

In Kooperation mit unseren markführenden Leasing-, Versicherungs-, Hersteller- und den 300 zertifizierten Werkstatt-Partnern sowie vorsorgend denkenden Unternehmen, Verbänden und NGOs leisten wir einen Beitrag zur positiven Mobilitätswende. Und das bereits in über 10 Städten – mit wartungsarmen und wertstabilen Rad-Flotten. Kunden kommen aus der Immobilien-Branche, Beratungshäusern, Verkehrsverbünden, Verbänden oder Einzelhändler-Filialisten etc.

Beirat: Das Team der Holding mit Sitz in Berlin wird von einem renommierten Beirat begleitet – mit Experten aus der Fahrradbranche wie Ulf Blume des Fach-Beratungshauses LBU und Mitgesellschafter der BIDEX GmbH gemeinsam mit der Messe Friedrichshafen, Andreas Fortmeier mit seinen Erfahrungen von großen überregionalen Filialisten sowie den Unternehmer und Immobilienspezialisten Michael Schmutzer, den Hamburger Stadtentwickler und Design-Professor Friedrich von Borries sowie dem erfahrenen Berliner Gastronomen Marc Witte. BICICLI wurde 2018 als „Experte für Mobilität“ beim Deutschen Franchiserverband berufen.

 

Homepage, Magazin & Blog: BICICLI ortet funkgestützt anregende Information aus dem Echo der medialen Diskussion zu der sogenannten »Mobilitätswende« in seinem eigenen Magazin »radar« und kommentiert zusätzlich in einem Blog. Das BICICLI Magazin »radar« kann hier als Newsletter abonniert werden. https://bicicli.de