„Geiz ist geil“ – doch nicht im Fairen Handel?!

Pressemitteilung WeltPartner eG
21.08.2024

Der alte Slogan „Geiz ist geil“ hat auf den ersten Blick nichts mit dem Fairen Handel (auch Fair Trade) zu tun. Firmen wie die Ravensburger WeltPartner eG fördern seit Jahrzehnten bewusst eine gegensätzliche Argumentation und Zielsetzung. Sie möchten hochwertigen fair+bio-Lebensmittelprodukten eine größtmögliche Wertschätzung geben. Dies gilt besonders für die Kleinbauernfamilien, die nach international anerkannten Fair Trade Standards für ihre harte Arbeit für Anbau und Ernte von landwirtschaftlichen Erzeugnissen fair entlohnt werden sollen.

Warum Fair Trade Produkte ihren Preis haben

Fair Trade und Bio zertifizierte Lebensmittel sind nicht nur aromatisch, sondern erzielen nachweislich einen positiven und nachhaltigen Erfolg in den Ursprungsländern. Hohe geschmackliche und soziale Qualitäten sind ihren Preis wert. Um Fair Trade und Bio zertifizierte Produkte zu etablieren, muss diese Preis-Philosophie auch bei den Konsumenten verankert werden. Denn wenn die Kunden die Mehrwerte der Lebensmittel erkennen, sind sie letztlich bereit, dafür bewusst mehr zu bezahlen.

Menschenrechtsverletzungen sind noch Alltag

Leider ist es nicht die Regel, dass Menschenrechte in landwirtschaftlichen Betrieben in Asien, Afrika und Lateinamerika eingehalten werden. Kinderarbeit und ausbeuterische Arbeitsstrukturen sind im internationalen Handel nach wie vor verbreitet. Fair-Trade-Unternehmen, die bewusst einen anderen, menschenfreundlichen und gerechteren Weg für ihren Handel wählen, stellen jedoch eine absolute Minderheit dar. Diese Unternehmen haben sich in der Regel zu 100 % dem Fairen Handel und größtmöglicher Transparenz verschrieben. So setzen Unternehmen wie WeltPartner auch auf langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe mit weltweit tätigen Kleinbauernfamilien, die vielfältig davon profitieren.

Es ist daher auch zu kurz gedacht, den Fairen Handel/Fair Trade auf den fairen Preis zu reduzieren, den die Kleinbauernfamilien im Globalen Süden erhalten – auch wenn dies als ein wesentliches Element dieser besonderen Idee eines sozial- und umweltverträglichen Handels in den Fair Trade Kriterien verankert ist.

Gesetzliches Verkaufsverbot von Lebensmitteln unter dem Einstandspreis

Ohne diese Reduzierung auf den fairen Preis ist das Thema Fair Trade komplexer, als viele Anbieter wahrhaben wollen. Es passt oft nicht in deren Unternehmens- und Vertriebsstrategien. Warum sollte ein Discounter sonst einen eigenen Weg mit einem riesigen Kundenrabatt gehen, der den Konsumenten bewusst oder unbewusst suggeriert, dass „Fair Trade à la Discounter“ auch billig sein kann und ein angebotener Fair Trade und Bio-Kaffee keinen höheren Preis als ein konventioneller Kaffee haben muss.

So hatte ein Discounter in seiner Aktionsbroschüre, gültig vom 29.7. bis 3.8.2024, ein unserer Meinung nach nicht kostendeckendes Sonderpreisangebot abgedruckt. Dort wurde ein Kilo eines Fairtrade- und Biozertifizierten Kaffees mit 50 % Rabatt zum Preis von 5,39 € angeboten.

Auch wenn der informierte Kunde unsicher ist, wie ein solch niedriger Preis zustande kommt, ist dessen Bewerbung nach geltendem Recht nur dann illegal, wenn ein Unternehmen seine Marktmacht missbraucht, um Mitbewerber mit unrealistischen Preisangeboten einer so genannten unbilligen Behinderung auszusetzen.

Der Aktionsverkaufspreis von 5,39 €/kg liegt unseres Erachtens in diesem Fall unter dem Einkaufspreis. Dieser setzt sich unter anderem aus dem garantierten Fairtrade Mindestpreis für die Kaffeebauern, der Seefracht, den Röst- und Verpackungskosten, den Kosten entstehend durch den Röstverlust, sowie der deutschen Kaffeesteuer – diese allein beträgt schon 2,19 €/kg – zusammen.

Die Überwachung durch ein strenges, unabhängiges Fairtrade-Kontrollsystem stellt sicher, dass der betreffende Discounter den Rohkaffee zu den geltenden Fairtrade Mindestpreisen eingekauft hat.

Zuständiges, lückenhaftes Gesetz schadet dem Fairen Handel

Leider ist das hierfür maßgebliche “Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen” (GWB) zu schwach und ermöglicht Discountern, nicht extern nachprüfbare Bezugsvergünstigungen, wie zum Beispiel Werbekostenzuschüsse des Lieferanten in Europa, von den Einkaufspreisen abzuziehen, was das GWB erlaubt. Im konkreten Fall könnte dies bedeuten, dass der Importeur/Zwischenhändler bei seinem Verkauf von Bio- und Fairtrade-Kaffee an den Discounter diesem Vergünstigungen gewährt, die den Preis künstlich unter die Herstellungskosten drückt. Dadurch könnte der Discounter seine große Marktmacht ausspielen. Dies führt vermutlich dazu, dass Kunden von bisherigen Fair-Trade-Anbietern zu den extrem billigen Fairtrade-Angeboten des Discounters wechseln. Das ist zwar alles legal, aber unseres Erachtens für die Konsumenten undurchschaubar – so bleiben diese im Unklaren und freuen sich sogar vielmehr über den superbilligen Angebotspreis.

Auch wenn eine solche Vorgehensweise derzeit legal ist, verzerren sie nicht nur den Wettbewerb, sondern schaden auch dem gesamten Image und der visionären Fair Trade-Idee. Eine „Geiz-ist-geil“-Mentalität für Fair-Trade-Produkte passt nicht zu den Ansprüchen bewusster Konsumenten.

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Kontakt:
Thomas Hoyer
Vorstand der WeltPartner eG
Franz-Xaver-Honer-Str. 7/1
88213 Ravensburg
Telefon +49 (0) 751 36155-21
E-Mail hoyer@weltpartner.de




Schnörkellose Fonts für das Green Design

Die „Green Font Linie“ erweitert das Angebot der Schriften Manufaktur „GreenFont“ in Freiburg um vier lineare, schnörkellose Schrifttypen, speziell kreiert für das GreenDesign.
Ergänzt wird das Online-Angebot um jährlich 20-40 neue typische Typen. Das Schriftenangebot umfasst 2024 mehr als 250 von Hand gefertigte, digitalisierte Fonts. Damit ist GreenFont der grösste weltweite Anbieter hochwertiger Schriften für die Anthroposophie und die Waldorfbewegung sowie das typische sustainable Design.

greenfont.de

GreenFont und RoSchriften sind lizenzsierte, digitale Schriftenprodukte von Andreas Sauer, Grüne Helden für die Nutzung auf dem Computern und für die Darstellung von Texten auf Internetseiten.

Die „Berlin Edition“ sind von Andreas Sauer neu entwickelte, zeitgemäße Schriften Typen für das typische Green Design. Dynamisch, handgezeichnet, einmalig. Einige Schriften bassieren auf Entwürfen von Walther Roggenkamp aus den 60er Jahren.
Die neo-grünen Schriftdesigns sind nach den U- und S-Bahn-Stationen der Trendmetropole Berlin benannt.

Andreas Sauer – Green Designer, Schrift Designer und Illustrator studiert nach einer Berufsausbildung Freie Malerei und Grafik Design in Stuttgart und Freiburg. Er lernt u. a. bei Walther Roggenkamp das zeichnen von Schriften im “goetheanistischen” Stil. Beim Ro.Schriftenprojekt “bildhafte Schriften” (1988-1996) ist er hauptverantwortlich für die Entwicklung, Reinzeichnung und Digitalisierung. Andreas Sauer ist Inhaber der Agentur Grüne Helden (gegründet 1987).

Pressekontakt
GreenFont
Schriftenmanufaktur
c/o Grüne Helden
Sonnenbergstraße 15
79117 Freiburg i.Br.

mail@ro-schriften.de
www.greenfont.de
Tel.: 0172 9760880




PFLANZLICH GENIESSEN, GESUND LEBEN – VEGGIENALE zum dritten Mal im Breisgau am 3./4. Februar 2024

Berlin/Freiburg. Nach zwei Jahren macht die VEGGIENALE – Messe für pflanzlichen Lebensstil, Gesundheit und Nachhaltigkeit wieder Station im Breisgau, konkret am 3. und 4. Februar 2024 in der Messe Freiburg, Messehalle 1.

Die Besucher:innen dürfen sich auf einen Marktplatz mit Ausstellerangeboten zur pflanzenbasierten gesunden Ernährungs- und Lebensweise freuen. Dabei geht es nicht nur um Essen, sondern z.B. auch um Kleidung, Kosmetik und viel Information zu Tier- und Klimaschutz im Alltag. Es kann also entdeckt, probiert und natürlich gekauft werden. „Information und Aufklärung stehen im Vordergrund“, sagt Daniel Sechert vom Veranstalter ECOVENTA. Daher sind nicht nur „eingefleischte“ Veganer eingeladen, sondern auch Menschen, die Fleischverzicht und Nachhaltigkeit im Alltag bisher eher als nachteiligen Kompromiss sehen.

Die Highlights im Rahmenprogramm sind die Kochshows sowie Fachvorträge von Buchautorin Katja Mathes („Blessed Food – Kochen mit neuem Bewusstsein“). Sie ist an beiden Messetagen live zu erleben. Im Kinderprogramm gibt es Puppentheaterstücke zu nachhaltigen Themen.
Außerdem lädt der Verein GREENPEACE zu einer Kleidertauschparty ein. Wer mindestens drei Kleidungsstücke zum Tauschen mitbringt, erhält 50% Rabatt auf den Eintrittspreis an der Tageskasse. Mit der Kleidertauschparty möchte GREENPEACE gemeinsam mit der VEGGIENALE einen alternativen Weg aufzeigen: wiederverwenden, reparieren und teilen statt neu kaufen und wegwerfen.

Das Messeprogramm wird ab dem 19.02.2024 auf https://veggienale.de/besuchen/freiburg-2024 veröffentlicht. Alle Programmpunkte sind kostenfrei und im Eintrittspreis bereits enthalten. Der Eintritt kostet 8,00 EUR an den Tageskassen (6,00 EUR ermäßigt), im Online-Vorverkauf auf https://veggienale.de/tickets gibt es Eintrittskarten bereits ab 5,00 EUR. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr. Die jeweils ersten 333 Tagesgäste erhalten kostenfreie Goodiebags u.a. mit Gutscheinen, Produktproben und Magazinen.
Alle weiteren Infos gibt es auf www.veggienale.de

Veranstalter:

ECOVENTA GmbH – Agentur für ökologische Veranstaltungen
Heinrich-Roller-Str. 13
10405 Berlin
Büro: Palisadenstr. 40, 5. OG, 10243 Berlin

Ansprechpartner: Daniel Sechert
Telefon (030) 555 775 201
E-Mail sechert@ecoventa.de

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Save-the-Dates!

VEGGIENALE – Messe für pflanzlichen Lebensstil und Gesundheit

Freiburg 3./4. Februar ´24
München 16./17. März ´24
Leipzig 13./14. April ´24
Hannover 27./28. April ´24
Berlin 25./26. Januar ´25

www.veggienale.de

HELDENMARKT – Messe für nachhaltigen Konsum

München 16./17. April ´24
Frankfurt 21./22. September ´24
Stuttgart 5./6. Oktober ´24
Hamburg 2./3. November ´24
Berlin 16./17. November ´24

www.heldenmarkt.de

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Agentur für ökologische Veranstaltungen
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Büro: Palisadenstr. 40, 10243 Berlin

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Fax 030 555 775 209

www.ecoventa.de
sechert@ecoventa.de

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Registergericht: AG Charlottenburg Berlin, HRB 165387 B
Steuernummer: 37/271/30891
UmsatzsteuerIdentifikationsnummer: DE299543853
vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Daniel Sechert




Innovatives Fahrradkonzept trifft auf nachhaltige Online-Plattform: Mosch Bikes jetzt bei Greenpicks erhältlich

Köln, 16. August 2023 – Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der renommierte Online-Marktplatz für nachhaltige Lebensstile, freut sich, die Präsenz von Mosch Bikes, Vorreiter im Bereich nachhaltiger Fahrradproduktion, bekannt zu geben. Dieser Schritt markiert eine bedeutende Kooperation zweier Kräfte, die sich der Förderung von nachhaltigem Konsum und ressourcenschonendem Leben verschrieben haben.

Mosch Bikes präsentiert stolz sein bahnbrechendes Konzept: Das weltweit erste voll zirkuläre Fahrradkonzept, das im Sinne der Circular Economy entworfen wurde. Das Unternehmen setzt auf Upcycling-Teile in Kombination mit langlebigen, kreislauffähigen Komponenten und innovativer Öko-Technik. Mosch Bikes rettet alte Fahrräder vor der Schrottpresse und nutzt aufgewertete Rahmen, Gabeln, Kurbeln, Felgen, Naben, Nabendynamos, Speichen, Schaltwerke, Vorbauten und Sattelstützen. Damit trägt die in Hessen ansässige Firma aktiv zur Reduzierung von Ressourcenverschwendung bei. Das Unternehmen setzt auf modular aufgebaute und reparierbare Fahrräder, die moderne Technologie mit bewährter Haltbarkeit verbinden – und das alles unter dem Label „Made in Germany“.

Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der international ausgerichtete Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte, wurde im Jahr 2012 von Annette Husmann gegründet und feierte im Oktober 2022 sein 10-jähriges Bestehen. Die Plattform ist zu einem Marktführer im Bereich des bewussten Konsums herangewachsen und bietet eine breite Palette an ökologisch, recycelbaren und schadstofffreien Produkten. Die Gründerin betont, dass die Plattform nicht nur auf Nachhaltigkeit und Ökologie abzielt, sondern auch auf Nützlichkeit und höchste Qualität setzt. Produkte, die auf Greenpicks angeboten werden, zeichnen sich durch Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Wiederverwendbarkeit aus – Werte, die perfekt zu Mosch Bikes‘ Philosophie passen.

Annette Husmann, die Inhaberin von Greenpicks, unterstreicht die zunehmende Relevanz nachhaltiger Themen in der Gesellschaft: „Die Folgen des Klimawandels und die wachsende Sensibilisierung für Umweltschutz haben das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum geschärft. Bei Greenpicks stehen Produkte im Mittelpunkt, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch zu einem suffizienten Lebensstil ermutigen, bei dem Qualität über Quantität gestellt wird.“

Die Partnerschaft zwischen Mosch Bikes und Greenpicks verspricht eine Synergie aus Innovation und Nachhaltigkeit. Die Verfügbarkeit der nachhaltigen Fahrräder von Mosch Bikes auf der Greenpicks-Plattform wird es Käufern ermöglichen, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen, ohne Kompromisse bei Qualität und Performance eingehen zu müssen. Das Angebot an nachhaltigen Fahrrädern wird von Mosch Bikes nach und nach um weitere Varianten ergänzt.

Über Greenpicks – Eco & Upcycling Market

Greenpicks – Eco & Upcycling Market ist ein international ausgerichteter zweisprachiger Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte. Upcycling, Design und Nachhaltigkeit werden auf einer Plattform gebündelt. Gegründet wurde der Online-Marktplatz im Jahr 2012 mit dem Ziel, ökologischen, ethischen und sozial verantwortlichen Konsum zu fördern. Verbraucher können aus einer breiten Produktpalette wählen – und das sowohl auf Deutsch wie auf Englisch. Dabei hat jeder einzelne Anbieter auf der Online-Plattform seinen eigenen Online-Shop. Für mehr Information: www.greenpicks.de




Vielfalt erleben, schmecken, feiern!

PRESSEMITTEILUNG

ECOVIN Verkostungstage im Mai 2023

Möglichkeiten zur Einkehr auf Weingütern gibt es viele: Straußwirtschaften und Gutschänken, Weinfeste oder Verkostungen locken im Jahresablauf. Doch nur einmal im Jahr liegt der Fokus auf dem Biowein, der Vielfalt im Weinberg und im Keller. Willkommen zu den ECOVIN Verkostungstagen im Mai 2023! 28 Bioweingüter von der Mosel bis nach Württemberg laden zur Entdeckung des ökologischen Weinbaus ein.

„Mit den Verkostungstagen wollen wir der biologischen Vielfalt ein Fest bereiten, sie rund um den Weinbau erlebbar machen“, sagt ECOVIN Geschäftsführerin Petra Neuber. „Seit jeher setzen sich unsere Weingüter für den Erhalt der Biodiversität ein. 2019 haben wir als erster Bioverband deren Schutz in unseren Richtlinien verankert.“

Zahlreiche Wanderungen und Spaziergänge führen Natur- und Weininteressierte in die Weinberge, wo es im Mai schon vieles zu entdecken gibt. In den Weingütern selbst informieren die Winzer*innen über ihre Wirtschaftsweise und schenken ihre aktuellen Jahrgänge aus. Es gibt Musik, Lesungen, Picknicks, regionale und saisonale Küche. Das komplette Programm findet sich immer tagesaktuell auf https://www.ecovin.de/verkostungstage.

„Unser Veranstaltungskalender ist schon gut gefüllt, manche Aktion wird vielleicht bis Mai hinzukommen. Ich freue mich, dass ECOVIN Weingüter aus sechs Anbaugebieten ihre Tore öffnen“, so Petra Neuber.

Das Datum der ECOVIN Verkostungstage ist nicht beliebig gewählt. Den 22. Mai haben die Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt erhoben. Die meisten ECOVIN Weingüter öffnen deshalb am Wochenende unmittelbar vor dem 22. Mai 2023.

ECOVIN, Bundesverband Ökologischer Weinbau e.V., ist der Weinbauverband unter den Bioverbänden. 1985 gegründet, bewirtschaften heute 235 Mitgliedsbetriebe rund ein Viertel der deutschen Bio-Rebfläche. Neben der Zertifizierung nach ECOVIN Richtlinie sieht der Verband seine Aufgaben in Beratung, Bildung und politischer Interessenvertretung.

Zahl der Anschläge (inklusive Leerzeichen): 1.684

ECOVIN Bundesverband Ökologischer Weinbau e. V.
Wormser Straße 162
D-55276 Oppenheim
T +49 (61 33) 16 40
F +49 (61 33) 16 09
info@ecovin.de




MIT KONSUM DIE WELT RETTEN ODER WARUM NACHHALTIGKEIT KEIN KOMPROMISS IST?

6. Auflage der Nachhaltigkeitsmesse VEGGIENALE & FAIRGOODS am 3./4. Dezember in Hamburg

Berlin/Hamburg. Die VEGGIENALE & FAIRGOODS – Messe für pflanzlichen Lebensstil und ökologische Nachhaltigkeit findet am Wochenende des 3. und 4. Dezember 2022 im Cruise Center Altona und damit bereits in der 6. Auflage in der Hansemetropole statt.

Das Spektrum reicht u.a. von Bio-Food, Upcycling, Ökostrom, Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen bis hin zu ethisch-korrekter Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten gesunden Ernährungs- und Lebensweise. „Information und Aufklärung stehen dabei im Vordergrund“, sagt Daniel Sechert vom Veranstalter ECOVENTA. Daher sind nicht nur „eingefleischte“ Veganer und „Ökos“ eingeladen, sondern auch die Menschen, die Nachhaltigkeit im Alltag bisher eher als nachteiligen Kompromiss sehen.

Neben dem Marktplatz mit Angeboten zum Entdecken, Probieren und Kaufen gibt es ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Kochshows und Kindertheater. So sind u.a. Buchautor und Vegan-Koch Timo Franke sowie der Raw-Food-Experte Boris Lauser am Start. Das vollständige Programm ist unter https://veggienale.de/besuchen/hamburg-2022 veröffentlicht. Tickets gibt es bereits ab 7,00 EUR im Online-Vorverkauf oder an den Tageskassen ab 8,00 EUR. Kinder haben freien Eintritt.

Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr. Die jeweils ersten 333 Tagesgäste erhalten kostenfreie Goodiebags.

Alle weiteren Infos gibt es aufveggienale.de/besuchen/hamburg-2022.

Bilder / Fotos können angefordert werden per Mail an presse@ecoventa.de.

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Save-the-Dates!

Veggienale & FairGoods – Öko meets vegan.

Termine 2022 /2023:
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Hamburg am 3./4. Dezember ´22
Berlin am 21./22. Januar ´23
Hannover am 4./5. März ´23
Nürnberg am 11./12. März ´23
Köln, 22./23. April ´23
München, 29./30. April ´23
Region Stuttgart am 16./17. September ´23
Konstanz am 7./8. Oktober ´23
Frankfurt am 28./29. Oktober ´23
Münster am 4./5. November ´23

www.veggienale.de

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Fax 030 555 775 209

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Steuernummer: 37/271/30891
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vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Daniel Sechert




Greenpicks – Eco & Upcycling Market feiert 10-jähriges Bestehen

Greenpicks – Eco & Upcycling Market feiert 10-jähriges Bestehen
Fokus auch zukünftig auf nachhaltige Produkte und Lebensstile

Köln, 4. Oktober 2022 – Der Online-Marktplatz für nachhaltige Lebensstile Greenpicks – Eco & Upcycling Market feiert im Oktober 2022 sein 10-jähriges Bestehen. Im Jahr 2012 wurde die international ausgerichtete zweisprachige Internetplattform für Hersteller und Händler nachhaltiger Produkte von Annette Husmann als nachhaltige Alternative zu konventionellem Online-Shopping gegründet. „Unser seit Gründung 2012 bestehendes Ziel, nachhaltigen und bewussten Konsum zu fördern, behalten wir auch zukünftig bei. Gerade in dieser von großen Krisen geprägten Zeit gerät der so wichtige Fokus auf eine nachhaltige Lebensweise unter Berücksichtigung von Ressourcenschonung, Umweltschutz, sozialen Arbeitsbedingungen und nachhaltigen Herstellungsweisen leicht aus dem Blickfeld. Mit unserem Angebot an nachhaltigen Produkten und Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil leisten wir unseren Beitrag, dass dieser Fokus auf der Agenda bleibt.“, so die Inhaberin Annette Husmann.

War die Ausrichtung des Online-Marktplatzes auf Upcycling und nachhaltigen Konsum im Gründungszeitraum noch ein Nischenthema, so ist das Thema in den vergangenen Jahren im Mainstream angekommen. „Die Fridays for Future-Bewegung und die mittlerweile unübersehbaren Folgen des Klimawandels haben das allgemeine Bewusstsein für nachhaltige Themen geschärft. In Medien, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist die Thematik mittlerweile omnipräsent. Das beschert auch uns mehr Zulauf als in den Anfangsjahren.“, sagt die Gründerin von Greenpicks.

Das vielfältige Produktsortiment unterschiedlicher Anbieter und Marken wurde über die Jahre kontinuierlich ausgebaut und hat seine Schwerpunkte in den Bereichen Wohnen, Leben und Haushalt, Bio Mode und Taschen, Babyausstattung, Essen und Trinken, Naturkosmetik, Gesundheit und Pflege und anderen Green Lifestyle-Gegenständen. Ausführliche Produktbeschreibungen und individuell je Produkt erläuterte Nachhaltigkeitskriterien liefern transparente Informationen zu ökologischen und sozialen Aspekten.

„Für uns ist es wichtig, dass die angebotenen Produkte nicht nur nachhaltig hergestellt werden und ökologisch, recycelbar, schadstofffrei und ressourceneffizient, sondern darüber hinaus auch nützlich und qualitativ hochwertig sind. Langlebigkeit, Reparierfähigkeit, Müllvermeidung durch Wiederverwendbarkeit (ZeroWaste oder LowWaste) sowie Plastikvermeidung (plastikfrei leben) sind uns ein echtes Anliegen. Diese Kriterien fördern einen suffizienten Lebensstil, bei dem es um die Frage nach dem rechten Maß geht und darum, soviel zu haben, wie es die eigenen Bedürfnisse erfordern. Im ökologischen Kontext steht Suffizienz für die Berücksichtigung natürlicher Grenzen und Ressourcen und geht mit einem möglichst geringen Rohstoffverbrauch einher. Ziel von Greenpicks ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass ein Lebensstil des Weniger letztlich zu einer höheren Lebensqualität führt. Das ist gut für den einzelnen, spart letztendlich Geld und schont die Ressourcen und damit die Umwelt – eine Win-Win-Situation.“, so ist Annette Husmann überzeugt.

So wie der gesamte Online-Handel hat auch das Kölner Unternehmen in der Corona-Pandemie vom veränderten Einkaufsverhalten profitiert und wachsende Umsatzzahlen verzeichnet, jedoch seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und den damit einhergehenden Preissteigerungen und der allgemeinen Verunsicherung einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. „Die Herausforderungen, denen wir uns derzeit ausgesetzt sehen, sind vielfältig: Es bestehen weiterhin Lieferengpässe durch Pandemie und Krieg. Die steigenden Energiekosten stellen ein erhebliches Problem für die Produzenten dar, sofern sie nicht bereits auf erneuerbare Energien umgestellt hatten. Hinzu kommen die sinkende Konsumlaune und der inflationsbedingte Kaufkraftentzug. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass unser Produktangebot aufgrund seiner ausschließlichen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit auch zukünftig überzeugt und angenommen wird. Zudem sind wir stolz darauf, dass wir Greenpicks aus eigener Kraft – also ohne Investoren oder Sponsoren und ohne entsprechendes Marketingbudget – im grünen Segment dauerhaft etablieren konnten. Mit dieser Strategie haben wir erfolgreich ein kleines solides und unabhängiges Unternehmen aufgebaut, ohne dem konventionellen Zwang zum Wachstum ausgesetzt zu sein.“, sagt Annette Husmann, Inhaberin von Greenpicks.

Anlässlich des runden Firmenjubiläums veranstaltet Greenpicks an jedem Sonntag im Oktober 2022 auf Instagram ein Gewinnspiel mit Verlosung.

Über Greenpicks – Eco & Upcycling Market

Greenpicks – Eco & Upcycling Market ist ein international ausgerichteter zweisprachiger Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte. Upcycling, Design und Nachhaltigkeit werden auf einer Plattform gebündelt. Gegründet wurde der Online-Marktplatz 2012 unter dem Namen “Öko- und Upcycling Markt” mit dem Ziel, ökologischen, ethischen und sozial verantwortlichen Konsum zu fördern. Verbraucher können aus einer breiten Produktpalette wählen – und das sowohl auf Deutsch wie auf Englisch. Dabei hat jeder einzelne Anbieter auf der Plattform seinen eigenen Online-Shop. Für mehr Information: www.greenpicks.de

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Pressekontakt

Annette Husmann
Inhaberin Greenpicks – Eco & Upcycling Market
Tel: 02 21/82 82 46 51
presse@greenpicks.de




G7: “Gerecht geht anders” – Großdemo in Münchner Innenstadt

[Presse-Info]

München, 25. Juni 2022. Mit einer Großdemonstration durch die Münchner Innenstadt appelliert ein Bündnis aus 15 zivilgesellschaftlichen Organisationen heute an die Teilnehmer:innen des anstehenden G7-Gipfels auf Schloss Elmau (26.-28.6.). Die Organisationen sprechen sich gemeinsam dafür aus, dass die G7-Staaten entschieden gegen die Klimakrise und das Artensterben vorgehen und Hunger, Armut sowie Ungleichheit bekämpfen. Die G7-Staaten müssen in diesem Zusammenhang auch Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine ziehen und die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle stoppen. Die Demonstration beginnt gegen 12 Uhr auf der südlichen Theresienwiese mit einer Auftaktkundgebung.

Ablauf der Demonstration:

– 12:00 Uhr Auftaktkundgebung an der südlichen Theresienwiese
(https://www.openstreetmap.org/?mlat=48.1287&mlon=11.5468#map=16/48.1287/11.5468)
Eröffnung der Anfangskundgebung mit Rede- und Musikbeiträgen
– ca. 13:00 Uhr Start Demo durch die Innenstadt
Route: Theresienwiese – Poccistraße – Lindwurmstraße – Herzog-Heinrich-Straße – Kaiser-Ludwig-Platz – Herzog-Heinrich-Straße – Paul-Heyse-Straße – Schwanthalerstraße – Sonnenstraße – Sendlinger-Tor-Platz – Lindwurmstraße – Poccistraße – Theresienwiese
– ca. 14:30 Uhr Abschlusskundgebung
mit Rede- und Musikbeiträgen
– ca. 16 Uhr voraussichtliches Ende

An der rechten Seite der Bühne (Blickrichtung: auf Bühne) wird es einen Pressecounter geben, an dem Sie sich für O-Töne, Fotos sowie weitergehende Informationen akkreditieren können. Zudem wird es vor Ort ein Podium für Fotomöglichkeiten geben.

Stimmen der Bündnispartner:innen, auch als Audiodateien, finden Sie hier: www.g7-demo.de/presse. Die ausführlichen Programmpunkte der Demonstration sind auf der nächsten Seite aufgeführt.

Die Großdemonstration in München reiht sich ein in die vielfältigen Proteste rund um den G7-Gipfel im Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Dort empfängt die Bundesregierung vom 26. – 28. Juni Staats- und Regierungschefs großer Industriestaaten zum G7-Gipfel.

Trägerorganisationen
Aktion gegen den Hunger, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Attac, Brot für die Welt, BUND für Umwelt- und Naturschutz, BUND Naturschutz in Bayern, Campact, Greenpeace, IG Nachbau, MISEREOR, Naturschutzbund Deutschland, NaturFreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland, Welthungerhilfe und WWF Deutschland.

Hashtags:
#G7 #GerechtGehtAnders

Mehr Informationen:
www.g7-demo.de

presse@g7-demo.de

Programm

Auftaktkundgebung
(Wir behalten uns kurzfristige Änderungen vor)

12:00 Uhr Beginn Auftaktkundgebung
12:10 Uhr Reden der Jugendverbände der Trägerkreis-Organisationen:
Fiona & Kilian (Greenpeace Jugend), Beccy (BN Jugend), Ilayda (WWF Jugend),
Luca (NaJu Bayern)
12:20 Uhr Rede von Viviane Raddatz (WWF)
12:25 Uhr Rede von Africa Kiiza (SEATINI Uganda; Brot für die Welt)

12:30 Uhr Live Musik von Jessica Onuigwe & Band

12:40 Uhr Rede von Lisa Göldner (Greenpeace)
12:45 Uhr Elena Cadeggianini & Soja-Nemo Heißerer
(AG Klima der Plattform Stop G7 Elmau)
12:50 Uhr Rede von Esteban Servat (Debt For Climate)
12:55 Uhr Rede von Christoph Bautz (Campact)

Abschlusskundgebung

14:30 Uhr Act (Big Heads) und Rede von Charlotte Becker (Oxfam)
14:35 Uhr Rede von Martin Geilhufe (BUND Naturschutz in Bayern)
14:40 Uhr Rede von Emilia Reyes (Directora de Políticas y Presupuestos para la
Igualdad y el Desarrollo Sustentable bei Equidad, Mexico)
14:45 Uhr Rede von Uwe Hiksch (NaturFreunde Deutschlands)

14:50 Uhr Musik: Cosmic Surprise Union (CSU)

14:55 Uhr Rede von Bettina Cruz (CNI-Congreso nacional indigena, Mexico)
15:00 Uhr Rede von Rosi Reindl (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)
15:05 Uhr Rede von Evelyn Acham (Klimagerechtigkeitsaktivistin, Uganda; RiseUp)

15:10 Uhr Musik: Cosmic Surprise Union (CSU)

15:15 Uhr Rede von Lisa Poettinger (Klimagerechtigkeitsaktivistin, München)
15:20 Uhr Rede von Judith Amler (Attac Deutschland)
15:25 Uhr Rede von Ina-Maria Schikongo (Klimagerechtigkeitsaktivistin, Namibia)

15:30 Uhr Live-Musik & Performance von Edite Domingos

15:40 Uhr Rede von Michaela Amira (AG Krieg & Frieden der Plattform Stop G7 Elmau)
15:45 Uhr Rede Sierra Leone Refugee Camp (1 Jahr Dauerkundgebung, München)
15:50 Uhr Einladung von Brigitte Ziegler zur 3. Weltfrauenkonferenz in Tunesien

15:55 Uhr Abschluss von Uwe Hiksch (NaturFreunde Deutschlands)

Kontakt zu den Sanitäter:innen: 0 15 15 157 96 34

Pressekontakte:

Allgemeine Anfragen: presse@g7-demo.de

Aktion gegen den Hunger Vassilios Saroglou, presse@aktiongegendenhunger.de,
030 279 099 776

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Charlotte Gengenbach, gengenbach@abl-ev.de, 0152 088 537 60

Attac Roland Süß, suess@attac.de, 0175 272 5893

Brot für die Welt Thomas Beckmann, thomas.beckmann@brot-fuer-die-welt.de,
0174 181 0175

BUND Clara Billen, clara.billen@bund.net, 030 275 864 64

BUND Naturschutz in Bayern Florian Kaiser, florian.kaiser@bund-naturschutz.de,
0175 363 52 51

Campact Iris Karolin Rath, presse@campact.de, 0151 221 254 20

Greenpeace Tina Loeffelbein, tina.loeffelbein@greenpeace.org, 0151 167 209 15

MISEREOR Barbara Wiegard, barbara.wiegard@misereor.de, 030 443 519 88

NABU Katrin Jetzlsperger, presse@nabu.de, 030 284 984 1534

NaturFreunde Deutschlands Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de, 0176 620 159 02

Oxfam Deutschland Steffen Küßner, skuessner@oxfam.de, 030 453 069 710

Welthungerhilfe Anne-Catrin Hummel, AnneCatrin.Hummel@welthungerhilfe.de,
0172 2525962

WWF Deutschland Julian Philipp, presse@wwf.de, 030 311 777 472

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Bio aus der Nachbarschaft: Alnatura bringt Bio-Vielfalt nach Hause

Pilotprojekt Liefer- und Abholdienst in Berlin und Frankfurt am Main
Darmstadt, 7. Juni 2022. Alnatura startet ein Pilotprojekt mit einem Liefer- und Abholdienst direkt aus den eigenen Alnatura Märkten, den “Alnatura Super Natur Markt Online”. Geliefert wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Alnatura Super Natur Marktes direkt nach Hause.

Den Anfang machen am 7. Juni die Pilotmärkte in Berlin-Lichterfelde (Hans-Sachs-Straße) und Prenzlauer Berg (Greifswalder Straße), Mitte Juni folgt der Alnatura Markt in Berlin-Mitte (Alte Jakobstraße). Ab Ende Juni starten dann schrittweise drei Alnatura Märkte in Frankfurt am Main mit der Belieferung.

Das Besondere am Alnatura Lieferkonzept erläutert Projektleiter Philip Lange: „Geliefert wird von unseren eigenen, fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach Eingang der Bestellung die Einkaufstüte direkt im Markt kommissioniert und gepackt haben. An der Haustür begegnen die Kundinnen und Kunden also den vertrauten Gesichtern aus ihrem Alnatura Bio-Markt.“
Damit unterscheidet sich das Alnatura E-Commerce-Konzept wesentlich von anderen Lieferdiensten, bei denen die Auslieferung häufig über selbstständige Kuriere erfolgt. Die Alnatura Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hingegen erhalten ein Einkommen entsprechend dem Einzelhandelstarif, in vielen Fällen sogar darüber. Der unternehmensinterne Alnatura Mindeststundenlohn beträgt 13 Euro und liegt damit über dem gesetzlichen Mindestlohn.

Angeboten wird ein umfangreiches Bio-Sortiment aus dem Alnatura Super Natur Markt: Erhältlich sind nach und nach alle Trockenprodukte (verpackte Artikel) sowie sämtliche Frische-Artikel: Brot- und Backwaren, Milch und Molkereiprodukte, Eier, Obst, Gemüse und sogar Tiefkühlprodukte. Das Sortiment wird schrittweise erweitert, insbesondere um Produkte aus der jeweiligen Region.
Die Bestellungen können über die Alnatura Website alnatura.de aufgegeben werden. Ausgeliefert wird am nächsten Tag in zwei individuell wählbaren Zeitfenstern und natürlich klimafreundlich mit Ökostrom-betriebenen E-Fahrzeugen von Addax Motors (Belgien). Eine Abholung der Bestellung im Markt ist ebenfalls möglich. Perspektivisch ist auch eine Lieferung mit Lastenrädern geplant. Ein erster Test dazu startet Mitte Juni in Berlin.

Der Mindestbestellwert beträgt 29 Euro, hinzu kommen Lieferkosten in Höhe von 3,90 Euro. Ab 59 Euro ist die Lieferung kostenfrei.

Auch beim Verpackungsmaterial legt Alnatura großen Wert auf Nachhaltigkeit: Statt aufwändiger Kartons und Verpackungsmaterialien wird in einfachen Papiertüten angeliefert.

Realisiert wird das Alnatura Pilotprojekt in Kooperation mit dem Schweizer E-Commerce-Startup Farmy. „Mit Alnatura haben wir einen idealen Partner für den Launch unseres digitalen Werkzeugkastens für den Online-Vertrieb von Lebensmitteln gefunden. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit”, kommentiert Roman Hartmann, Geschäftsführer von Farmy.

Alnatura in Zahlen
Alnatura wurde vor über 35 Jahren von Götz Rehn erdacht und konzipiert. Er gründete Alnatura 1984 und ist bis heute Geschäftsführer. Für sein Lebenswerk wurde Götz Rehn 2021 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet.
Aktuell gibt es 144 Alnatura Super Natur Märkte in 68 Städten in 14 Bundesländern. Unter der Marke Alnatura werden über 1.300 verschiedene Bio-Lebensmittel produziert. Vertrieben werden diese in den eigenen Alnatura Bio-Märkten und europaweit in 15 Ländern in rund 12.900 Filialen verschiedener Handelspartner. Als eines der ersten Unternehmen ist der Bio-Händler seit Februar 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert.
Alnatura beschäftigt rund 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 310 Lernende. Im Geschäftsjahr 2020/2021 erwirtschaftete Alnatura einen Netto-Umsatz von 1,15 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von sieben Prozent zum vorangegangenen Geschäftsjahr.

Pressekontakt
Stefanie Neumann
Alnatura Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mahatma-Gandhi-Straße 7
64295 Darmstadt
Telefon: 06151 – 356 6687
presse@alnatura.de
www.alnatura.de




Re-Start der Nachhaltigkeitsmesse VEGGIENALE & FAIRGOODS am 14./15. Mai 2022 in Freiburg

Berlin/Freiburg. Nach gut zwei Jahren pandemiebedingter Pause planen die Veranstalter der Berliner Agentur ECOVENTA den Re-Start der VEGGIENALE & FAIRGOODS – Messe für pflanzlichen Lebensstil und ökologische Nachhaltigkeit im Breisgau. Das deutschlandweit einzigartige Konzept mit dem Motto „Öko + Vegan macht stark!“ gastiert damit zum zweiten Mal in Freiburg, konkret am Wochenende des 14. und 15. Mai 2022 in der Messehalle 1 des Messegeländes am Neuen Messplatz 1.

Das Spektrum reicht u.a. von Bio-Food, Upcycling, Ökostrom, Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen bis hin zu ethisch-korrekter Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten, gesunden Ernährungs- und Lebensweise. Information und Aufklärung stehen dabei im Vordergrund“, sagt Daniel Sechert vom Veranstalter ECOVENTA. Daher sind nicht nur „eingefleischte“ Veganer und „Ökos“ eingeladen, sondern auch die Menschen, die Nachhaltigkeit im Alltag bisher eher als nachteiligen Kompromiss sehen.

Highlights im Rahmenprogramm sind die Top-Referate von Fach- und Kochbuch-Autor Niko Rittenau (Bestseller „Vegan Klischee Adé“ und „Vegan ist Unsinn“), der an beiden Messetagen live zu erleben ist und sich u.a. dem Thema „Vegane Ernährung in der Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter“ widmet. Zudem ist ein extra Kinderprogramm vorgesehen. Das (vorläufige) Messeprogramm ist online auf https://veggienale.de/besuchen/freiburg-2022 veröffentlicht. Alle Programmpunkte sind kostenfrei und im Eintrittspreis bereits enthalten. Der Eintritt kostet 10,00 EUR an den Tageskassen (8,00 EUR ermäßigt), im Online-Vorverkauf unter https://veggienale.de/tickets gibt es Tickets bereits ab 6,66 EUR. Kinder haben freien Eintritt.

Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr. Die jeweils ersten 333 Tagesgäste erhalten kostenfreie Goodiebags.
Alle weiteren Infos gibt es auf www.veggienale.de.


Veranstalter:
ECOVENTA GmbH – Agentur für ökologische Veranstaltungen
Heinrich-Roller-Str. 13
10405 Berlin
Büro: Palisadenstr. 40, 5. OG, 10243 Berlin

Ansprechpartner:
Daniel Sechert
Telefon (030) 555 775 201
E-Mail sechert@ecoventa.de

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Save-the-Dates!

Veggienale & FairGoods – Öko meets vegan.

Termine 2022 /2023:
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Freiburg, Messehalle 1 am 14./15. Mai ´22
Köln, Dock-2 am 21./22. Mai ´22
Nürnberg, Ofenwerk am 18./19. Juni ´22
Hannover, HCC Niedersachsenhalle am 25./26. Juni ´22
Stuttgart, Schwabenlandhalle Fellbach am 17./18. September ´22
Leipzig, agra Messepark am 8./9. Oktober ´22
Frankfurt a.M., Jahrhunderthalle am 29./30. Oktober ´22
Münster, MCC am 5./6. November ´22
Hamburg, Cruise Center Altona am 3./4. Dezember ´22
Berlin, Loewe Saal am 21./22. Januar ´23

www.veggienale.de