Ist Energieautarkie heute noch utopisch oder das nächste Ziel?

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Ist Energieautarkie heute noch utopisch oder das nächste Ziel?

Der Aspekt der Energieautarkie hat mein Interesse an diesem Projekt geweckt. Früher war es völlig utopisch und heute können wir, auch im Alltag, der Autarkie sehr nahe kommen. Heute werden immer mehr Plusenergiehäuser gebaut, die KfW fördert das Effizienzhaus 40 Plus und das Niedrigstenergiehaus wird in fünf Jahren zum europaweiten Standard erhoben. Doch völlig autark zu leben ist auch damit nur schwer vorstellbar.

Der Schritt zu einer vollständigen Autarkie ist ein großer Schritt von den vielleicht im Alltag erreichbaren 70 Prozent, doch er zeigt auch was machbar ist. Wir haben in diesem Bereich immer Vorreiter, heute ist es noch das Passivhaus, das Aktivhaus, Sonnenhaus oder das Plusenergiehaus. Morgen sind diese vielleicht schon der Standard. Kilian Rüfer hat die Argumente für und wider einer Energieautarkie in seinem Blog diskutiert. Beispiele für existierende energieautarke Häuser hat Patrick Jüttemann aufgezeigt, wie auch einkomplett autarkes System für Pflanzenanbau, Energie und Bewässerung.

Der Energiewagon soll eine autarke Energieversorgung für 4-5 Wohnwagons am Wildnis Kulturhof sicherstellen. Wie sollen diese Wohnwagons genutzt werden?

‚Wohnwagon‘ als Begriff kommt vom Wohnwagon – deshalb sagen wir Wohnwagen oder Tiny House. Der EnergieWAGON hat das ‚Wagon‘ hinten dran, weil er vom Wohnwagon entwickelt wird. Unser Wohnwagen (Wagen-Manufaktur aus Üttingen) und das geplante Tiny House inkl. der weiteren geplanten, autarken Einheiten sollen vielen Menschen zur Verfügung stehen.

Ein Energie-autarker Platz zur Selbstversorgung, als Lehrpfad ′WildnisKultur′ und als Bildungseinrichtung.

  • Wie lebt es sich auf begrenztem Raum mit bewusstem Energieverbrauch?
  • Muss das wirklich ′Verzicht′ bedeuten oder stellt es nicht auch eine gewisse Freiheit dar?
  • Bedeutet ′auszusteigen′ einen Verzicht von Genuss? Oder gewinnen wir durch bewusst nachhaltigen Umgang wieder Lebensqualität?
  • Wie schmecken Lebensmittel wirklich?
  • Wie kann ich mich auf kleinstem Raum selbst versorgen?

Bei uns findest du die Antworten auf viele Fragen und kannst es auch gleich ausprobieren!

In Anbetracht der derzeitigen Situation bzgl. Klimawandel, Umweltschäden und Verschmutzung, Monokulturen und landwirtschaftlichen Schäden müssen wir jetzt umkehren und ändern!

Bildungstourismus ist uns ein Anliegen – ganz viele Menschen aus der Stadt sind auf der Suche nach Ursprünglichkeit, Verbindung mit der Erde und der Natur. Das alles findet man am WildnisKulturHof. Hier kann man Selbstversorgung ausprobieren. Wir zeigen, wie es funktioniert, in ganz kleinen Schritten. Bei uns kannst du eine Auszeit nehmen, dich wieder rückbesinnen auf das Wesentliche. Du kannst Pflanzen entdecken, Gemüse anbauen und kosten und selbst kochen, Fische in unseren Rückhaltebecken beobachten, die Sonne genießen und das einfach gute Leben wieder entdecken.

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