„Luther Kaffee“ – der neue Bio-Kaffee aus Fairem Handel Der Kaffee zum 500. Reformationsjubiläum

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Veröffentlicht am

PRESSE-INFORMATION
30. Juni 2016

Ravensburg. Martin Luther veröffentlichte im Oktober 1517 seine 95 Thesen. Die Reformation beeinflusste nicht nur die Kirche, sondern auch die gesamte Bildungswelt und setzte gesellschaftliche Veränderungen in Gang.
Zum 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017 bringt die Ravensburger dwp eG Fairhandelsgenossenschaft nun den „Luther Kaffee“ heraus.

Der Fair Trade Kaffee aus biologischem Anbau stammt von Kleinbauernfamilien in Nicaragua und Äthiopien, die durch den Fairen Handel ein deutlich höheres Einkommen erzielen als im konventionellen Handel. Neben fairen Produzentenpreisen bietet die dwp eG ihren PartnerInnen langfristige und direkte Handelskontakte, Zuschläge für Bio-Anbau, einen Aufpreis für Sozialprojekte wie z.B. dem Aufbau von Schulen und Vorfinanzierungen von mindestens 50% des Auftragswertes bei Bestellung.

Der „Luther Kaffee“ der Marke WeltPartner ist ein Kooperationsprodukt der dwp eG Fairhandelsgenossenschaft und der Evangelischen Landeskirche Baden (EKIBA).Pro Kilogramm verkauftem „Luther Kaffee“ überweist die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft 1 Euro an EKIBA, die wiederum diesen Spendenanteil ohne Abzüge an soziale Projekte weiterleitet, welche von der Evangelischen Landeskirche Baden unterstützt werden, beispielsweise für die medizinische Versorgung der Mayangna-Indianer im UNESCOBiosphärenreservat BOSAWAS sowie dessen Schutz in Nicaragua.

Die Mayangna-Indianer leben seit Jahrhunderten vom Regenwald. Doch Goldsucher und Holzhändler besetzen Teile des Reservates und roden den Urwald. Auch Bauern dringen durch extensive Landnutzung in die Schutzzone ein. Naturkatastrophen bedrohen ebenfalls die Kultur und die Lebensgrundlage der Mayangnas, die Armut ist groß. Mit den Spenden soll unter anderem eine Apotheke aufgebaut und die medizinische Versorgung der Mayangnas gewährleistet werden. Auch der Schutz des Biosphärenreservates soll mit den Spenden sichergestellt werden.
Die Evangelische Landeskirche Baden unterstützt dieses Projekt in Nicaragua seit fünf Jahren mit Projektmitteln.

Als Fairhandelspionier sieht die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft – gegründet 1988 – eine enge Verbindung zwischen Fairem Handel, Nachhaltigkeit, langfristiger Armutsbekämpfung in benachteiligten Ländern und sozialem Engagement. Die Kooperation mit der Evangelischen Kirche Baden und die Idee eines Spendenanteils waren daher naheliegend.

Der „Luther Kaffee“ ist eine Bio-Mischung von nicaraguanischen Hochland-Arabica-Bohnen (SHG* = strictly high grown), abgerundet und verfeinert durch Beimischung eines edlen Sidamo-Arabica aus Äthiopien. Durch die schonende Langzeitröstung entfaltet dieser Kaffee sein besonderes Aroma und macht ihn besonders verträglich. Der Kaffee ist geeignet für alle Kaffeevollautomaten und gängigen Zubereitungsarten.
Der Fair Trade Kaffee aus biologischem Anbau ist als 250g gemahlen und 500g Bohne ab Ende Juli 2016 bei der dwp eG erhältlich.
Der Spendenanteil von 1 Euro pro verkauftem Kilogramm Kaffee fließt zu 100% in soziale Projekte, die von der Evangelischen Landeskirche Baden unterstützt werden.

*SHG ist die Abkürzung für „Strictly High Grown“ und gibt einen wichtigen Hinweis auf die Höhenlage des Anbaugebietes des Kaffees. Die Höhe des Kaffeestandortes ist eines der entscheidenden Qualitätsmerkmale. SHG bezeichnet die Höhenlage, in der die besten Kaffeequalitäten erzielt werden.

Download druckfähiger Bilder des Kaffees unter www.dwpeg.de/Bilder_Luther_Kaffee.zip

Bei Presserückfragen:
Martin Lang, Inforeferent: info@dwpeg.de

Bezug:
dwp eG Fairhandelsgenossenschaft, Hinzistobler Straße 10, D-88212 Ravensburg,
Tel.: 0751-36155-0, bestellung@dwpeg.de

dwp eG Fairhandelsgenossenschaft
dwp wurde 1988 von Weltläden aus der Region Oberschwaben als GmbH gegründet und 2005 in die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft umgewandelt. Dadurch bringen wir alle Beteiligten der Fairhandelskette enger zusammen: ProduzentInnen, Weltläden, MitarbeiterInnen und EndkundInnen sind Mitglieder bei der dwp eG
Fairhandelsgenossenschaft.

Uns verbindet eine partnerschaftliche Handelsbeziehung mit mehr als 60 ProduzentInnengruppen und den darin zusammengeschlossenen zehntausenden von ProduzentInnen und Kleinbauernfamilien weltweit. Neben fairen Produzentenpreisen bieten wir unseren PartnerInnen langfristige und direkte Handelskontakte, Zuschläge für Bio-Anbau, einen Aufpreis für Sozialprojekte wie z.B. dem Aufbau von Schulen und Vorfinanzierungen von mindestens 50% des Auftragswertes bei Bestellung.
Das Sortiment umfasst etwa 1.500 Produkte — Lebensmittel der Eigenmarke WeltPartner, Kunsthandwerk und Textilien. Darüber hinaus importiert und verkauft dwp fair gehandelte Rohstoffe wie beispielsweise Zucker und Mangopüree. Großen Wert legt dwp auf die Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen und den Bio- Anbau. So sind bereits 90% der Lebensmittel bio-zertifiziert.

dwp liefert direkt an Weltläden in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bio- und Naturkostläden, regionale Lebensmittel-Einzelhändler, Lebensmittelverarbeiter, Großverbraucher, Firmen, Kommunen und Endkunden über den Onlineshop.
Die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft ist anerkannter Importeur und Lieferant der Weltläden in Deutschland und Österreich und unter anderem Mitglied beim Forum Fairer Handel und bei der WFTO, dem weltweiten Dachverband des Fairen Handels.

Eine beispielhafte Kooperation besteht seit den 90er Jahren mit der BruderhausDiakonie, einer Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen. Die Beschäftigten erledigen direkt am dwp-Firmensitz in Ravensburg wichtige Aufgaben im Bereich Abfüllung, Verpackung und Etikettierung und erhalten vielfältige Chancen für einen Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt.

In Kooperation mit dem Berufsbildungswerk Adolf Aich bietet dwp seit Jahren regelmäßig mehreren Jugendlichen mit Lernschwächen oder Autismus Ausbildungsplätze an und konnte bisher fast alle zu einem erfolgreichen Abschluss führen.
Für unseren langjährigen Partner, dem philippinischen Kinderschutzzentrum Preda, leistet die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft seit vielen Jahren aktive Unterstützung zum Thema Kampagnenarbeit gegen Sextourismus und Kinderprostitution.
Als erste Fairhandelsorganisation in Deutschland hat dwp eine Gemeinwohlbilanz über die eigene Arbeit erstellt.
www.dwpeg.de

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