Bio aus der Nachbarschaft: Alnatura bringt Bio-Vielfalt nach Hause

Pilotprojekt Liefer- und Abholdienst in Berlin und Frankfurt am Main
Darmstadt, 7. Juni 2022. Alnatura startet ein Pilotprojekt mit einem Liefer- und Abholdienst direkt aus den eigenen Alnatura Märkten, den “Alnatura Super Natur Markt Online”. Geliefert wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Alnatura Super Natur Marktes direkt nach Hause.

Den Anfang machen am 7. Juni die Pilotmärkte in Berlin-Lichterfelde (Hans-Sachs-Straße) und Prenzlauer Berg (Greifswalder Straße), Mitte Juni folgt der Alnatura Markt in Berlin-Mitte (Alte Jakobstraße). Ab Ende Juni starten dann schrittweise drei Alnatura Märkte in Frankfurt am Main mit der Belieferung.

Das Besondere am Alnatura Lieferkonzept erläutert Projektleiter Philip Lange: „Geliefert wird von unseren eigenen, fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach Eingang der Bestellung die Einkaufstüte direkt im Markt kommissioniert und gepackt haben. An der Haustür begegnen die Kundinnen und Kunden also den vertrauten Gesichtern aus ihrem Alnatura Bio-Markt.“
Damit unterscheidet sich das Alnatura E-Commerce-Konzept wesentlich von anderen Lieferdiensten, bei denen die Auslieferung häufig über selbstständige Kuriere erfolgt. Die Alnatura Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hingegen erhalten ein Einkommen entsprechend dem Einzelhandelstarif, in vielen Fällen sogar darüber. Der unternehmensinterne Alnatura Mindeststundenlohn beträgt 13 Euro und liegt damit über dem gesetzlichen Mindestlohn.

Angeboten wird ein umfangreiches Bio-Sortiment aus dem Alnatura Super Natur Markt: Erhältlich sind nach und nach alle Trockenprodukte (verpackte Artikel) sowie sämtliche Frische-Artikel: Brot- und Backwaren, Milch und Molkereiprodukte, Eier, Obst, Gemüse und sogar Tiefkühlprodukte. Das Sortiment wird schrittweise erweitert, insbesondere um Produkte aus der jeweiligen Region.
Die Bestellungen können über die Alnatura Website alnatura.de aufgegeben werden. Ausgeliefert wird am nächsten Tag in zwei individuell wählbaren Zeitfenstern und natürlich klimafreundlich mit Ökostrom-betriebenen E-Fahrzeugen von Addax Motors (Belgien). Eine Abholung der Bestellung im Markt ist ebenfalls möglich. Perspektivisch ist auch eine Lieferung mit Lastenrädern geplant. Ein erster Test dazu startet Mitte Juni in Berlin.

Der Mindestbestellwert beträgt 29 Euro, hinzu kommen Lieferkosten in Höhe von 3,90 Euro. Ab 59 Euro ist die Lieferung kostenfrei.

Auch beim Verpackungsmaterial legt Alnatura großen Wert auf Nachhaltigkeit: Statt aufwändiger Kartons und Verpackungsmaterialien wird in einfachen Papiertüten angeliefert.

Realisiert wird das Alnatura Pilotprojekt in Kooperation mit dem Schweizer E-Commerce-Startup Farmy. „Mit Alnatura haben wir einen idealen Partner für den Launch unseres digitalen Werkzeugkastens für den Online-Vertrieb von Lebensmitteln gefunden. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit”, kommentiert Roman Hartmann, Geschäftsführer von Farmy.

Alnatura in Zahlen
Alnatura wurde vor über 35 Jahren von Götz Rehn erdacht und konzipiert. Er gründete Alnatura 1984 und ist bis heute Geschäftsführer. Für sein Lebenswerk wurde Götz Rehn 2021 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet.
Aktuell gibt es 144 Alnatura Super Natur Märkte in 68 Städten in 14 Bundesländern. Unter der Marke Alnatura werden über 1.300 verschiedene Bio-Lebensmittel produziert. Vertrieben werden diese in den eigenen Alnatura Bio-Märkten und europaweit in 15 Ländern in rund 12.900 Filialen verschiedener Handelspartner. Als eines der ersten Unternehmen ist der Bio-Händler seit Februar 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert.
Alnatura beschäftigt rund 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 310 Lernende. Im Geschäftsjahr 2020/2021 erwirtschaftete Alnatura einen Netto-Umsatz von 1,15 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von sieben Prozent zum vorangegangenen Geschäftsjahr.

Pressekontakt
Stefanie Neumann
Alnatura Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mahatma-Gandhi-Straße 7
64295 Darmstadt
Telefon: 06151 – 356 6687
presse@alnatura.de
www.alnatura.de




BICICLI: Zweite Fahrrad-Filiale »Am Zirkus« in Berlin-Mitte Eröffnung ist auch Startschuss für »Berliner Salon für Urbane Mobilität«

Design-Fahrradladen auf knapp 250 Quadratmetern

Diskussionsauftakt beim Salon: Design von urbaner Mobilität am Beispiel Berlin

  • Das BICICLI Filialsystem startet nach den »Paulinenhöfen« in der Sophienstraße nun das zweite Fahrradgeschäft: der BICICLI Cycling Concept Store »Am Zirkus« hat am Bertolt-Brecht-Platz 2 rechts neben dem Berliner Ensemble eröffnet.
  • Eröffnungsfeier ist gleichzeitig Startschuss für die monatliche Veranstaltungsreihe »Berliner Salon für Urbane Mobilität«
  • Auftakt ist am 01. Februar 2018 18.00 Uhr Thema: „Design urbaner Mobilität zwischen kommunaler Stadtentwicklung und zivilgesellschaftlicher Entwicklung am Beispiel Berlin“ (Prof. Dr. Friedrich von Borries, Changing Cities e.V., Radbahn Berlin)
  • Ladenkonzept auf Lebenswelt von Radfahrern und betriebliche wie Dienstrad-Flotten ausgerichtet: Sorgfältige, international ausgewählte Urban Bikes, E-Bikes, Cargo Bikes und Falträder mit Zubehör, Werkstatt und Café
  • Der britische Architekt Stephen Williams (u.a. 25h Hotels, Facebook etc.) hat mit seinen Kollegen und BICICLI-Gründern Rad-Geschäftsarchitektur entworfen. Ausbau durch Möbeltischlerei Wolf und Schmidt (MWS) aus Königs-Wusterhausen bei Berlin.
  • Angebot bei BICICLI: Räder für Kunden sowie Beratung zu Diensträdern und betrieblichen Radflotten: Mobilitätskonzepte mit Belegschaft, Räderauswahl, Installation, Finanzierung, Versicherung, Vor-Ort-Wartung, Infrastruktur & Gastronomie

Berlin. 17. Januar 2018. Die BICICLI Holding GmbH, der Berliner Spezialist für Leasing-Diensträder, betriebliche Radflotten sowie für besondere Fahrradläden zwischen Manufaktur, Café und Buchhandlung hat nun am Bertolt-Brecht-Platz direkt am Berliner Ensemble den zweiten Standorten in Berlin eröffnet.

Die feierliche Eröffnung am 01. Februar 2018 um 18 Uhr wird gleichzeitig der Startschuss für den »Berliner Salon für Urbane Mobilität“ sein.
Der BICICLI Cycling Concept Store: Neue Fahrlässigkeit – Rad-Galerie, Café, Werkstatt

Eine international ausgesuchte Selektion von Fahrrad-Herstellern und Zubehör Entwicklern erwartet die Radfahrer sowie auch Personal- und Fuhrpark-Manager in dem besonderen Ladenkonzept, das ganz auf die Lebenswelt von Radfahrern und betriebliche Radflotten wie Dienstrad-Leasing ausgerichtet ist: Urban Bikes, E-Bikes, Cargo Bikes sowie Reise- und Falträder mit Zubehör, Werkstatt und Café.

Es geht dabei immer um die Verbindung von Ästhetik und Wartungsarmut, die bei dem (Steuer-)Beratungs-, Beschaffungs-, Finanzierungs-, Versicherungs- sowie Wartungsansatz als systemischen Dienstleistungsansatz von BICICLI verfolgt wird. Der Cycling Concept Store steht für eine neue Generation von dienstleistungsorientierten Fahrradgeschäften, die derzeit auch in anderen Ländern entstehen. Es wird ein Inspirationsort für Funktionsräder, nützliche Fahrradaccessoires kombiniert mit Kaffeehaus-Atmosphäre, Fahrrad-Buchhandlung und Werkstatt geschaffen.

Das Ladendesign des knapp 250 Quadratmeter neuen Geschäftes wurde gemeinsam mit dem britischen Architekt Stephen Williams (u.a. 25h Hotels, Facebook etc.) und seinem Hamburger Büro entworfen. Der hochwertige Ausbau erfolgte durch die Möbeltischlerei Wolf und Schmidt (MWS) aus Königs-Wusterhausen bei Berlin. Diese waren bereits beim Ausbau des ersten Showrooms im Paulinenhof in der Sophienstraße beteiligt.

 

»Salon für urbane Mobilität«: Auftakt mit Prof. Borries, Changing Cities e.V. & Radbahn Berlin

Mit der Eröffnung am 1. Februar 2018 startet um 18 Uhr auch der »Berliner Salon für urbane Mobilität«. Es geht dabei um die Einbindung von Impulsen aller Anspruchsgruppen in der aktuellen Debatte um die Mobilitätswende.

Hierzu sind Vertreter der Politik, der Verkehrsträger, des Öffentlichen Nahverkehrs, der Immobilienwirtschaft, der Betrieblichen Gesundheit wie auch Verbände und Aktivisten sowie Wissenschaftler und Künstler eingeladen. In kurzen Impulsen und interaktiven Gesprächsformaten nähern wir uns Mobilität als Bindeglied unterschiedlicher Lebensbereiche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft. Dabei denken wir intermultimodal – also verkehrsträgerübergreifend – und intersektoral – also zwischen Markt, Staat und Zivilgesellschaft.

Den Auftakt zum Thema „Design von Städten und Mobilität“ machen Prof. Dr. Friedrich von Borries (Hochschule der bildenden Künste Hamburg), Peter Feldkamp von Changing Cities e.V. und Mitiniator des Volksentscheids Fahrrad Berlin sowie Matthias Heeskamp von der Radbahn Berlin, mit dem Projekt eines Fahrradweges vom Bahnhof Zoo bis zur Oberbaumbrücke.
Weitere Infos: https://bicicli.de/blog/posts/salon-fur-urbane-mobilitat/

 

 

Motivation des Gründer-Teams

Das Gründer-Paar Martha M. Wanat und Prof. Dr. Stephan A. Jansen ist überzeugt: »Die urbane Mobilität wird sich ändern. Aber nicht durch Verbote und Maßregelungen, sondern 1. durch Einfachheit und Schnelligkeit der Mobilität selbst, 2. durch Ästhetik und Nachhaltigkeit von Rädern sowie 3. durch systemische Dienstleistungen aus einer Hand.«

Und der Anspruch der Geschäftsführung und ihrem Team ist klar: „Wir glauben an ganzheitlichere Gesundheit, komfortablere Mobilität und intelligentere Städte – kurz an eine `neue Fahr-Lässigkeit´«.

 

Zum Hintergrund: BICICLI Holding GmbH, Berlin

BICICLI (ausgesprochen wie »be chic« und »li«) versteht sich als »Gesellschaft für Urbane Mobilität» mit besonderem Fokus auf radbasierte Konzepte.

Anfang 2017 in Berlin gegründet, hat sich BICICLI in nur wenigen Monaten zu einem umfassenden Rad-Mobilitätsanbieter vornehmlich für betriebliche Rad-Flotten und umfassende Dienstrad-Dienstleistungen entwickelt. Ein Showroom im Paulinenhof, hinter der Hackeschen Höfen, sowie ein Cycling Concept Store am Bertolt-Brecht-Platz 2, neben dem Berliner Ensemble, wurden in den letzten Monaten eröffnet.

 

Das Leistungsangebot der BICICLI Holding GmbH ist sind systemische Dienstleistungen für steuerprivilegiertes Dienstrad-Leasing & betriebliche Radflotten — inklusive (Steuer)Beratung, Beschaffung, Finanzierung, Versicherung und Wartung deutschlandweit.

Die Beratungsangebote liegen z.B. im Bereich (Stadt-) Architektur, Mobilitätskosten, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Gastronomie und Kantine.

 

Kooperationen bestehen mit dem deutschlandweiten Verbund Service & Fahrrad (VSF) und seinen 300 Mitgliedern, renommierten wie innovativen Herstellern von Fahrrädern und Zubehör aus der ganzen Welt von Ahooga, BMC, Brompton, Coboc, Early Rider bis Ollo, Pashley, Pelago, Riese + Müller, Schindelhauer, Triobike und VELLO.

In Kooperation mit unseren markführenden Leasing-, Versicherungs-, Hersteller- und den 300 zertifizierten Werkstatt-Partnern sowie vorsorgend denkenden Unternehmen, Verbänden und NGOs leisten wir einen Beitrag zur positiven Mobilitätswende. Und das bereits in über 10 Städten – mit wartungsarmen und wertstabilen Rad-Flotten. Kunden kommen aus der Immobilien-Branche, Beratungshäusern, Verkehrsverbünden, Verbänden oder Einzelhändler-Filialisten etc.

Beirat: Das Team der Holding mit Sitz in Berlin wird von einem renommierten Beirat begleitet – mit Experten aus der Fahrradbranche wie Ulf Blume des Fach-Beratungshauses LBU und Mitgesellschafter der BIDEX GmbH gemeinsam mit der Messe Friedrichshafen, Andreas Fortmeier mit seinen Erfahrungen von großen überregionalen Filialisten sowie den Unternehmer und Immobilienspezialisten Michael Schmutzer, den Hamburger Stadtentwickler und Design-Professor Friedrich von Borries sowie dem erfahrenen Berliner Gastronomen Marc Witte. BICICLI wurde 2018 als „Experte für Mobilität“ beim Deutschen Franchiserverband berufen.

 

Homepage, Magazin & Blog: BICICLI ortet funkgestützt anregende Information aus dem Echo der medialen Diskussion zu der sogenannten »Mobilitätswende« in seinem eigenen Magazin »radar« und kommentiert zusätzlich in einem Blog. Das BICICLI Magazin »radar« kann hier als Newsletter abonniert werden. https://bicicli.de




BICICLI eröffnet ersten Rad-Showroom für betriebliche & Dienst-Radflotten in Berlin-Mitte

Starkes Wachstum des Radflotten-Spezialisten
im Unternehmens- und Endkunden-Filialangebot

  • »Paulinenhöfe«, Sophienstraße 28-29 in Berlin-Mitte, wird Heimat für deutschlandweit erstes Beratungsangebot von Flotten-Fahrrädern auch für steuerprivilegierte Diensträder für Unternehmen
  • Voll-umfängliche Service-Systeme für Fahrradflotten: Mobilitätskonzepte mit Belegschaft, Räderauswahl, Installation, Finanzierung, Versicherung, Vor-Ort-Wartung, Infrastruktur & Gastronomie
  • Knapp ein Jahr nach Gründung der Radflotten-Beratung und über 15 Kunden-Installationen in 9 Städten nun auch Beratung im Showroom
  • Filialsystem des »BICICLI Cycling Concept Stores & Café« startet im Dezember direkt neben dem Berliner Ensemble im YOO »Am Zirkus«

 

 

Berlin. 9. Oktober 2017. Der Radflotten-Spezialist und Service-Dienstleister BICICLI wächst und wird nun auch für Unternehmenskunden wie den privaten Radler konkret erfahrbar. Am 5. Oktober eröffnete mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft, NGOs, Stiftungen, Verbänden und Herstellern der erste Showroom seine Türen.

BICICLI versteht sich als »Gesellschaft für Urbane Mobilität« und leistet mit radbasierten Konzepten einen bislang einzigartigen Beitrag zur Mobilitätswende.

 

Showroom und Angebot 

Das Angebot richtet sich vor allem an betriebliche und öffentliche Institutionen, die ihre interne Logistik sowie Mitarbeiter-Mobilität ökologisch, gesundheitlich und wirtschaftlich nachhaltig ausrichten wollen.

Das Leistungsangebot erstreckt sich von Beratung und Entwicklung von Mobilitätskonzepten für Unternehmen, die Auswahl und anschließende Installation von Radflotten bzw. dem Diensträdern-Fuhrpark vor Ort sowie deren Versicherung, Finanzierung, Stellplatz- und Elektrifizierungsinfrastruktur mit einer deutschlandweiten Wartung beim Kunden vor Ort.

 

Interdisziplinäres Team und Standort

In dem BICICLI-Showroom sitzen seit August Spezialisten mit Kenntnissen aus der Radbranche, den Wirtschafts-, Politik- und Umweltwissenschaften über Steuerberatung bis hin zur Architektur, Stadt- und Tourismus-Entwicklung.

Die Entscheidung von BICICLI für Berlin als ersten Standort für einen Showroom liegt in dem sogenannten »Mobilitätsgesetz«, dass dort deutschlandweit erstmalig im Dezember mit Wirkung für 2018 verabschiedet wird.

 

Filialsystem für Endkunden 

Neben dem Showroom entsteht ein Filialsystem auch für Endkunden mit Fokus auf wartungsarme und wertstabile Fahrräder in allen Kategorien und ästhetischem Zubehör in den Lebensbereichen „Pendeln & Reisen“, „Einkauf & Transport“ sowie „Familienleben & Sport“.

Der erste sogenannte „BICICLI Cycling Concept Store“ wird mit Café in Berlin eröffnet – mit Standort unweit des S-Bahnhofes Friedrichstrasse direkt neben dem Berliner Ensemble »Am Zirkus«. Weitere Standorte werden – insbesondere in urbanen Regionen mit besonderen Anforderungen der Mobilitätswende und drohenden Fahrverboten – in den kommenden Jahren entstehen.

 

Motivation des Gründer-Teams

Das Gründer-Paar Martha M. Wanat und Prof. Dr. Stephan A. Jansen ist überzeugt: »Die urbane Mobilität wird sich ändern. Aber nicht durch Verbote und Maßregelungen, sondern durch Einfachheit und Schnelligkeit der Mobilität sowie durch Ästhetik und Nachhaltigkeit mit wartungs-armen und service-vollen Angeboten von Rädern und Dienstleistungen.«

Und der Anspruch der Geschäftsführung und ihrem Team ist klar: „Wir glauben an ganzheitlichere Gesundheit, komfortablere Mobilität und intelligentere Städte – kurz an eine „neue Fahr-Lässigkeit“«.

 

Zum Hintergrund: BICICLI Holding GmbH, Berlin 

BICICLI (ausgesprochen wie »be chic« und »li«) versteht sich als »Gesellschaft für Urbane Mobilität» mit besonderem Fokus auf radbasierte Konzepte.

Anfang 2017 in Berlin gegründet, hat sich BICICLI in nur wenigen Monaten zu einem umfassenden Rad-Mobilitätsanbieter vornehmlich für betriebliche Rad-Flotten und umfassende Dienstrad-Dienstleistungen entwickelt, der seit Herbst auch mit einem eigenen Showroom im Paulinenhof in Berlin Mitte vertreten ist. In ausgewählten deutschen Metropolen sind zudem »BICICLI Cycling Concept Stores« in Planung – beginnend ab Dezember 2017 am S-Bahnhof Friedrichstrasse in Berlin.

Leistungs-Angebot: vom kuratierten Radflottenverkauf über Finanzierungs- und Versicherungsmodelle sowie Wartungsleistungen mit Partnern vor Ort sowie wissenschaftliche Begleitforschung und Beratungsangebote z.B. im Bereich (Stadt-) Architektur, Mobilitätskosten, betriebliches Gesundheitsmanagement so wie Gastronomie und Kantinen.

Kooperationen bestehen mit dem deutschlandweiten Verbund Service & Fahrrad (VSF) und seinen 300 Mitgliedern, renommierten wie innovativen Herstellern von Fahrrädern und Zubehör von Brompton, Butchers & Bicycle bis Schindelhauer und Triobike sowie mit Versicherungs- und Finanzierungsdienstleistern für maßgeschneiderte Angebote ebenso wie Immobilien-Entwicklungsgesellschaften.

Kunden kommen aus der Immobilien-Branche, von Beratungshäusern oder auch Einzelhändler-Filialen etc. Bislang wurden über 15 Flotten in 9 Städten deutschlandweit installiert – mit Versicherung, Leasing und Vor-Ort-Servicierung. Bei solchen Projekten werden bis zu dreistellige Anzahlen von Rädern in einem soliden Projektmanagement gemeinsam mit Herstellern realisiert.

Beirat: Das Team der Holding mit Sitz in Berlin wird von einem renommierten Beirat begleitet – mit Experten aus der Fahrradbranche wie Ulf Blume des Fach-Beratungshauses LBU und Mitgesellschafter der BIDEX GmbH gemeinsam mit der Messe Friedrichshafen, Andreas Fortmeier mit seinen Erfahrungen von großen überregionalen Filialisten sowie den Unternehmer und Immobilienspezialisten Michael Schmutzer, den Hamburger Stadtentwickler und Design-Professor Friedrich von Borries sowie dem erfahrenen Berliner Gastronomen Marc Witte.

Homepage, Magazin & Blog: BICICLI ortet funkgestützt anregende Information aus dem Echo der medialen Diskussion zu der sogenannten »Mobilitätswende« in seinem eigenen Magazin »radar« und kommentiert zusätzlich in einem Blog.

 

Das BICICLI Magazin »radar« kann hier als Newsletter abonniert werden.

https://bicicli.de

 

Pressekontakt

Isabell Eberlein
Prof. Dr. Stephan A. Jansen

Telefon: +49 176 218 538 43

Email: isabell.eberlein@bicicli.de

 




Save The Date – „BarCamp #Mobilwandel“ am 20. September 2016 in Berlin

Klimaschutz im Verkehr ist keine Utopie, sondern eine Notwendigkeit, wenn wir die Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2050 erreichen wollen. Mit der Kampagne „Zeit für #Mobilwandel“ zeigt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), welche Stellschrauben es gibt, um eine Dekarbonisierung im Verkehrssektor zu erreichen. Aber es geht nicht allein um den Klimaschutz. Auch bei anderen Themen steht der Verkehr im Fokus. Nicht zuletzt geht es darum, wie lebenswert unsere Städte und Gemeinden sind.

Eine moderne Mobilität braucht außerdem einen modernen Diskurs. Wie bewegen wir uns in Zukunft fort? Welche neue Technik brauchen wir? Wie funktioniert Kommunikation für einen Mobilwandel? Welche Wege müssen beschritten werden? Welche innovativen Projekte gibt es schon heute? Diese Fragen möchte das BMUB mit Ihnen diskutieren und lädt dafür zum „BarCamp #Mobilwandel“ am 20. September ein.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wir das BarCamp eröffnen und die Kampagne des BMUB vorstellen, danach sind Ihre Ideen gefragt!

Datum: Dienstag, 20. September 2016
9:00 – 16:30 Uhr BarCamp, Networking im Anschluss
Ort: Platoon Kunsthalle, Gleisdreieck Park, Berlin

Bitte merken Sie sich den Termin vor. Die Einladung mit Anmeldeunterlagen folgt in Kürze.

Referat Öffentlichkeitsarbeit des BMUB
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Referat Öffentlichkeitsarbeit (ÖA)
im Presse- und Informationsstab
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
E-Mail: oea@bmub.bund.de
Internet: www.bmub.bund.de




Ausflüge ohne Auto endlich einfach – naturtrip.org zeigt die besten Ausflugstipps mit Bahn und Bus für Berlin und Brandenburg

Sommer, Sonne, Sommerferien

naturtrip.org zeigt auf der interaktiven Karte die besten Ausflugstipps für Bahn und Bus

Pünktlich zur schönsten Zeit des Jahres, den Sommerferien, geht die Web-App naturtrip.org online. Perfekt für alle, die Balkonien mal verlassen, aber nicht gleich in die Ferne schweifen wollen. Auf der interaktiven Karte werden nur solche Ausflugsziele angezeigt, die gerade gut mit Bahn, Bus und Rad zu erreichen sind. So sind Ausflüge ohne Auto endlich kinderleicht zu planen.

Egal, ob Badesee, Kanuverleih oder Ponyhof, mit naturtrip.org muss man nicht wissen wo die schöne Ziele sind, sondern nur auf was man Lust hat und wie lange man unterwegs sein will. Man sucht also nach „Ponyhof in höchstens 50 min“ oder „Paddelverleih in höchstens 30 min“ und sofort ploppen alle Ponyhöfe oder Paddelverleihe auf, zu denen momentan ein Zug oder Bus hinfährt. Anstatt ewig rumzugooglen, einfach nur Standort eingeben und schon bekommt man Inspiration für die schönsten und schnell erreichbaren Ziele.

Am schönsten sind die Ferien natürlich für Schüler. Die finden auf naturtrip.org Strandbäder, Klettergärten oder Wildparks. Eltern bekommen die nötige Portion Inspiration um die Kinder egal bei welchem Wetter bei Laune zu halten. Auf naturtrip.org findet man auch Indoor-Ziele wie spannende Museen oder Sternwarten. Wer aus dem Ausflug einen ganzen Urlaub machen will, findet Zeltplätze, Ferienwohnungen, Hotels oder Bauernhöfe und Tipps, was man vor Ort alles machen kann.

Das Team rund um die Gründer Hermann Weiß und Judith Kammerer wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative unterstützt. Zahlreichen Kooperationspartner, wie der BUND Berlin, der VCD oder die DAV Sektion Berlin empfehlen naturtrip.org. Gerade arbeitet naturtrip.org eng mit der Deutschen Bahn in der DB mindbox, dem Start-up Accelerator des Konzerns zusammen. Möglich wurde das Projekt, weil der VBB als erster Verkehrsverbund in Deutschland seine Fahrplandaten als Open Data freigegeben hat. Deshalb kann naturtrip.org den Service zunächst nur für Berlin und Brandenburg anbieten. Hier hat die Redaktion bereits über 1.400 Ausflugsziele eingetragen. Der Sommer kann also kommen.

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Pressekontakt: Isabell Eberlein isabell.eberlein@naturtrip.org

Hermann Weiß hermann.weiss@naturtrip.org

Mobile:  0170 46 00 295

Pressebilder und weitere Informationen: https://www.naturtrip.org/#!/presse oder im Blog




„Unternehmen gegen CETA und TTIP – Wirtschaftsinitiative überreicht 2.500 Unterschriften an Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.“

Pressekonferenz der Initiative „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP“:

Termin: Freitag, den 15.7.2016
Uhrzeit: 10:30 – 11:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz / Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstr. 55, 10117 Berlin

Mit

Dr. Berend Diekmann, Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Martina Römmelt-Fella, Geschäftsführerin Fella Maschinenbau GmbH, Mitinitiatorin „KMU gegen TTIP“
Frank Immendorf, Geschäftsführer Egovision GmbH, Mitinitiator „KMU gegen TTIP“
Guido Körber, Geschäftsführer Code Mercenaries, Beirat „KMU gegen TTIP“
Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin UnternehmensGrün e.V., Beirat „KMU gegen TTIP“
Dr. Berend Diekmann wird auf dem Podium das Wirtschaftsministerium vertreten und Stellung zu den Positionen von „KMU gegen TTIP“ beziehen. Zum Ende der Pressekonferenz gibt es einen Fototermin zur Übergabe der Unterschriften durch die Initiatoren von „KMU gegen TTIP“ an Dr. Berend Diekmann als Vertreter des Wirtschaftsministeriums.

Hintergrund:

Im September 2015 haben fünf Unternehmerinnen und Unternehmer die unabhängige Wirtschafts-initiative “Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP” gegründet und dazu aufgerufen, gegen TTIP und ähnliche Freihandelsabkommen wie CETA zu unterzeichnen. Inzwischen haben über 2.500 Unternehmen aus ganz Deutschland unterzeichnet. Die Initiatoren von „KMU gegen TTIP“ sind davon überzeugt: Die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP schaden den wirtschaftlichen Interessen von weiten Teilen des Mittelstandes und ganzer Branchen in Deutschland.

Bei einer branchenübergreifenden Verhandlung drohen weniger starke Lobbygruppen zu Bauernopfern der Platzhirsche zu werden. Wenn beispielsweise die Interessen der Automobilindustrie gegen die der Agrarwirtschaft aufgewogen werden, dann besteht die Gefahr, dass ganze Branchen zur Verhandlungsmasse werden.

Negative Folgen durch TTIP sind insbesondere zu befürchten für die Agrar- und Ernährungswirtschaft und regional ausgerichtete Handwerksbetriebe, aber auch für mittelständische Maschinenbauunternehmen oder kleinere Unternehmen aus der Branche der Elektronikindustrie (Stichwort „Einbahnstraßen-Effekt“ für amerikanische Unternehmen). Diesen Unternehmen gibt “KMU gegen TTIP” eine Stimme.

Wir werden auf der Pressekonferenz ein neues Hintergrundpapier zu den Auswirkungen von TTIP auf kleine und mittlere Unternehmen aus dem Bereich Pharma/Gesundheitswesen vorstellen.

Weitere Aspekte der Pressekonferenz sind:

Wer sind die Unterzeichner von KMU gegen TTIP? (Übersicht über Unternehmen und Größenverteilung)
Was bedeutet TTIP für den mittelständischen Maschinenbau?
Was bedeutet TTIP für die Agrar- und Ernährungswirtschaft?
Was bedeutet TTIP für das Handwerk?

Wir bitten um Akkreditierung bis zum 13.07.2016.

Pressekontakt:

Kai Weller, Agentur Ahnen&Enkel, mobil: 0176 24569084, weller@ahnenenkel.com




Fototermin: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks präsentiert U-Bahn-Motiv gegen Wilderei

„Ohne Horn kein Nashorn“ – das ist der Titel einer Aktion des Bundesumweltministeriums für den Artenschutz und gegen Wilderei. Denn in Afrika fallen pro Jahr mehr als 1000 Nashörner Wilderern zum Opfer, die es auf ihr Horn abgesehen haben. In den nächsten Wochen werden zahlreiche U-Bahnen in Berlin mit einem Motiv beklebt, das auf dieses Problem aufmerksam macht. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nimmt am Auftakt dieser Aktion teil.

Termin: Donnerstag, 16. Juni 2016, 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr

Mit: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks

Ort: Berlin, U-Bahnhof „Deutsche Oper“, Gleis 4

Bitte melden Sie sich für diesen Termin unter presse@bmub.bund.de an.




Ausbau der Windkraft in Brandenburg in den ersten drei Monaten 2016 stark rückläufig

Potsdam / Berlin, den 9. Juni 2016: Die Zahl der in Brandenburg neu in Betrieb genommenen Windräder ging in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich um 33,3 % zurück. Das steht im Gegensatz zum Bundestrend. Hier legte die Zahl der neu installierten Anlagen um 40 % zu.
In Brandenburg war der Ausbau der Windkraft schon 2015 stark zurückgegangen. „Die
politische Debatte um zu viel Windenergie passt nicht zur Realität des Zubaus“, so Jan Hinrich Glahr, Landesvorsitzender des BWE Berlin-Brandenburg.

In Brandenburg wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 lediglich 28 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 73,2 Megawatt neu in Betrieb genommen. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 42 Windräder mit einer Leistung von 114,6 Megawatt. Der Rückgang betrug bei der Zahl der Anlagen damit 33,3 %, bei der installierten Leistung sogar 36 %.

Diese Zahlen gehen aus einer Analyse der amtlichen Angaben der Bundesnetzagentur durch die Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) hervor.

Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen damit auch, dass die Windenergie in Brandenburg sich gegen den Bundestrend entwickelt. In ganz Deutschland wurden zwischen dem 1. Januar und dem 31. März 2016 genau 315 Windräder in Betrieb genommen, knapp 40 % mehr als im Vorjahreszeitraum (226 Anlagen). Die installierte Leistung legte bundesweit um 43,8 % zu.

In Brandenburg folgt die Entwicklung im ersten Quartal dem negativen Trend des vergangenen Jahres. Bereits 2015 wurden in Brandenburg ein Viertel weniger Windräder aufgestellt als im Jahr 2014 (148 Anlagen gegenüber 196 Anlagen).

„Der Rückgang beim Ausbau der Windenergie setzt sich damit fort. Es ist noch zu früh um genau zu sagen, wie viele Anlagen in 2016 insgesamt gebaut werden. Aber wir müssen aufpassen, dass die Windkraft und damit die gesamte Energiewende nicht den Schwung verliert. Das hätte Auswirkungen auf Innovation, Investition und Arbeitsplätze in der Mark“, warnt Jan Hinrich Glahr, Landesvorsitzender des BWE Berlin-Brandenburg und Vizepräsident des Bundesverbandes.

Auch die Zahl der im ersten Quartal neu erteilten Genehmigungen verspricht hier keine Besserung. Sie liegt nach der Analyse der FA Wind bei 30 Anlagen. „Das ist eine geringe Anzahl und etwa auf dem Niveau der Vorjahre“, so Glahr. Außerdem befürchtet Glahr, dass die von der Bundesregierung vorgeschlagene Sonderkürzung bei der Vergütung von Windstrom (Einmaldegression) viele der jetzt genehmigten Projekte unwirtschaftlich macht. „Der Bund bremst damit die Energiewende in Brandenburg zusätzlich aus. Das wird die Wachstumschancen des Landes hemmen.“

Um die energiepolitischen Ziele der Landesregierung bis 2030 zu erreichen, ist ein Zubau von Windrädern mit einer Leistung von 350 Megawatt pro Jahr in Brandenburg notwendig. „Wenn der Ausbau weiter so eingebremst wird, wird Brandenburg seine selbst gesetzten Klima- und energiepolitischen Ziele verfehlen“, warnt Glahr.

Gerade in Brandenburg setzt die Windbranche beim Ausbau der erneuerbaren Energie auf Bürgernähe und Transparenz. Ende Mai hatte der Landesverband mit der Landesregierung eine viel beachtete Vereinbarung unterzeichnet. Die Windenergie-Betreiber haben sich damit verpflichtet, Anlagen zukünftig nur mit mindestens 1000 Metern Abstand von der Wohnbebauung zu planen, nicht in Buchen- und Eichenwäldern zu planen und die Bürgerinnen und Bürger in Anwohnergemeinden frühzeitig über Vorhaben zu informieren.

Die Windbranche leistet in Brandenburg nicht nur viel für den Klimaschutz, sondern gehört hier inzwischen auch zu den wichtigsten Arbeitgebern. Die Branche beschäftigt laut aktueller Studie von DIW Econ in Brandenburg 6.863 Mitarbeiter und erwirtschaftet 1 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr.

Kontakt:

Jan Hinrich Glahr

Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE),
Landesverband Berlin-Brandenburg
Gregor-Mendel-Straße 36
14469 Potsdam

Tel: 0331 27342-884
Fax: 0331 27342-886
be-bb@bwe-regional.de
www.wind-energie.de

Ansprechpartner für die Presse:

Kai Weller
Agentur Ahnen&Enkel

Mobil: 0176 245 690 84
weller@ahnenenkel.com
www.ahnenenkel.com




Bundesumweltministerin Hendricks und Naturkundemuseum Berlin präsentieren neue App zur Erkundung der Berliner Stadtnatur

Aktueller Terminhinweis

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin, Prof. Johannes Vogel, laden zur „Naturerfahrung digital“ ins Schöneberger Südgelände. Mit dem Release der Betaversion von „Naturblick“ bringt das Museum für Naturkunde Berlin eine App zur Erkundung der Berliner Natur heraus. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert. Nach kurzen Erläuterungen zum Projekt wird die neue App vor Ort gemeinsam erprobt. Die App kann im Vorfeld heruntergeladen werden: www.naturblick.naturkundemuseum.berlin

Termin: Donnerstag, 9.Juni 2016, 17:15 Uhr bis 18:15 Uhr

Mit: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks
Prof. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin

Ort: Natur-Park Schöneberger Südgelände,
Eingang zum Park am S-Bahnhof Priesterweg

Bitte melden Sie sich für diesen Termin an unter presse@bmub.bund.de

Fragen zum Projekt beantwortet Martin Tscholl vom Museum für Naturkunde:
+49 (0) 30 2093 70385
Email: Martin.Tscholl@mfn-Berlin.de




CITY eTAXI – fertig entwickeltes eLeichtfahrzeug in München vorgestellt Adaptive City Mobility (ACM) eröffnet neue Wege für wettbewerbsfähige Elektromobilität

+++Pressemitteilung+++
02. Juni 2016

München – ACM präsentiert am 02. Juni 2016 mit dem fertig entwickelten eFahrzeug im Maßstab 1:1 das finale Design des CITY eTAXI. Mit dem neu konzipierten Fahrzeugtypus positioniert sich das CITY eTAXI als Gegenpol zu den heutigen Entwicklungen im Bereich der Automobilwelt. Entgegen dem Trend, immer größere, schnellere und für den Innenstadtbereich überdimensionierte Fahrzeuge wie beispielsweise SUVs zu bauen, hat ACM ein einfaches Elektrofahrzeug auf vier Rädern für den urbanen Bereich entwickelt, das nicht nur als innerstädtisches eTAXI, sondern auch für viele andere gewerbliche Anwendungen wie eSHARING, eLOGISTIK und eTOURISMUS eingesetzt werden kann.

Adaptive City Mobility ist ein gemeinschaftliches Projekt des Förderprogramms IKT für Elektromobilität III und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Elektromobilität wettbewerbsfähig, ressourcenschonend und umweltfreundlich zu gestalten und wurde im Sommer 2015 zum Leuchtturmprojekt der Bundesregierung gekürt. Ab 2017 geht ACM mit seinen drei technologischen Innovationen Fahrzeug, Akkuwechsel und IKT-Vernetzung in den Praxistest. Schauplatz des Feldtests ist die bayerische Landeshauptstadt München.

Dabei basiert ACM auf einem völlig neuen Grundgedanken, wie wir zukünftig unsere Mobilität gestalten: Unter dem Motto „Less is More“ verlässt es die etablierten Pfade der Automobilindustrie. Das CITY eTAXI spielt in der Fahrzeugklasse der Leichtgewichte (L7e) und zielt auf die weltweit neu entstehende Nische urbaner und elektromobiler Leichtbaufahrzeuge im Feld zwischen Pkw und Zweiradfahrzeugen. Dazu macht das unverwechselbare Design mit drei Sitzen, dem sogenannten „Backpack“ als Kofferraum und durchgängigen Plexi-Glastüren das Vehikel zu einem wahren Raumwunder und schafft ein neues und einzigartiges Fahrerlebnis.

Adaptive City Mobility darf dabei keinesfalls nur auf die Entwicklung eines neuen Fahrzeugkonzepts reduziert werden. Das CITY eTAXI ist viel mehr als das – es ist elementarer Baustein einer völlig neuen Systemlösung im Feld der Elektromobilität. In diesem System bilden die Fahrzeuge mit manuell bedienbarem Batteriewechselsystem, die dazugehörigen Akkuwechselstationen, Betreiber, Energieversorger und Endnutzer zusammen ein eigenständig funktionierendes elektromobiles Gesamtnetzwerk, das über moderne Informations- und Kommunikationstechnologien verknüpft ist und durch die Integration von erneuerbaren Energien emissionsfreie Mobilität ermöglicht.
Das dahinterstehende Geschäftsmodell basiert dazu auf vielen verschiedenen Einnahmenquellen wie Fahrtenvermittlung, Energieverkauf, digitaler Werbesteuerung und Batterieleasing. Zusammen mit den technologischen Innovationen schlägt das Projekt zugleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Die Gesamtbetriebskosten, auch Total Cost of Ownership (TCO) genannt, können stark reduziert werden, sodass Elektromobilität nicht mehr länger teuer und exklusiv sein muss. Dabei können die Fahrzeuge maximal ausgelastet werden, da unwirtschaftliche und unkomfortable Ladezeiten entfallen. Dies freut nicht nur Flottenbetreiber, sondern auch Städte, denen der sogenannte ruhende Verkehr wertvollen Platz wegnimmt.

Als autarkes eMobility-Gesamtsystem bietet ACM schließlich Kommunen, Unternehmen und Bürgern eine einfach umsetzbare Möglichkeit, elektromobil unterwegs zu sein und dies unabhängig von Ladesäuleninfrastrukturen und öffentlichen Subventionen. So erläutert Paul Leibold, der Initiator des Projekts: „Man kann ACM auch als einen Ansatz zur Lösung des Henne-Ei-Problems bezeichnen: Derzeit heißt es immer seitens der Kommunen, wir investieren noch nicht großflächig in Infrastrukturen, da ja noch niemand Elektrofahrzeuge fährt. Auf der anderen Seite heißt es von den Anwendern, nein, wir kaufen uns noch kein Elektroauto, da a) zu teuer und vor allem b) es gibt ja noch keine Infrastruktur. Das ACM-Projekt bringt nun seine eigene Infrastruktur mit und funktioniert damit losgelöst von Diskussionen zu den hohen Investitionskosten der Elektromobilität – eben als autarkes System.“

Beteiligte Partner des Projekts sind Ametras rentconcept, das Batteriemontagezentrum BMZ, Eurodesign, Fraunhofer ESK, Green City Projekt, PEM/RWTH Aachen, Roding Automobile, Siemens, Streetscooter und Weiss Plastik. Zur Entwicklung beigetragen haben zudem namenhafte Persönlichkeiten mit führenden Positionen im Projekt wie Prof. Dipl.-Ing. Johann Tomforde, Ex-CEO von Smart, Prof. Peter Naumann, Fahrzeugdesigner von der Hochschule München, Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, Produktionsexperte im Bereich der Elektromobilität, Rauno Andreas Fuchs, Experte für urbane und klimafreundliche Mobilität und Paul Leibold als Initiator und Macher des Projekts.

Am 06. und 07. Juni 2016 wandert der am 02. Juni in München erstmalig der Öffentlichkeit präsentierte Design-Prototyp nach Berlin zur Elektromobilitätskonferenz der Bundesregierung (www.konferenz-elektromobilitaet.de). Danach geht es wieder zurück in den Süden, wo das CITY eTAXI in München für Schauzwecke und Besuche von Delegationsgruppen bereitstehen wird.

Pressekontakt:
Paul Leibold
0172-7616342
info@adaptive-city-mobility.de
www.adaptive-city-mobility.de

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