Innovatives Fahrradkonzept trifft auf nachhaltige Online-Plattform: Mosch Bikes jetzt bei Greenpicks erhältlich

Köln, 16. August 2023 – Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der renommierte Online-Marktplatz für nachhaltige Lebensstile, freut sich, die Präsenz von Mosch Bikes, Vorreiter im Bereich nachhaltiger Fahrradproduktion, bekannt zu geben. Dieser Schritt markiert eine bedeutende Kooperation zweier Kräfte, die sich der Förderung von nachhaltigem Konsum und ressourcenschonendem Leben verschrieben haben.

Mosch Bikes präsentiert stolz sein bahnbrechendes Konzept: Das weltweit erste voll zirkuläre Fahrradkonzept, das im Sinne der Circular Economy entworfen wurde. Das Unternehmen setzt auf Upcycling-Teile in Kombination mit langlebigen, kreislauffähigen Komponenten und innovativer Öko-Technik. Mosch Bikes rettet alte Fahrräder vor der Schrottpresse und nutzt aufgewertete Rahmen, Gabeln, Kurbeln, Felgen, Naben, Nabendynamos, Speichen, Schaltwerke, Vorbauten und Sattelstützen. Damit trägt die in Hessen ansässige Firma aktiv zur Reduzierung von Ressourcenverschwendung bei. Das Unternehmen setzt auf modular aufgebaute und reparierbare Fahrräder, die moderne Technologie mit bewährter Haltbarkeit verbinden – und das alles unter dem Label “Made in Germany”.

Greenpicks – Eco & Upcycling Market, der international ausgerichtete Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte, wurde im Jahr 2012 von Annette Husmann gegründet und feierte im Oktober 2022 sein 10-jähriges Bestehen. Die Plattform ist zu einem Marktführer im Bereich des bewussten Konsums herangewachsen und bietet eine breite Palette an ökologisch, recycelbaren und schadstofffreien Produkten. Die Gründerin betont, dass die Plattform nicht nur auf Nachhaltigkeit und Ökologie abzielt, sondern auch auf Nützlichkeit und höchste Qualität setzt. Produkte, die auf Greenpicks angeboten werden, zeichnen sich durch Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Wiederverwendbarkeit aus – Werte, die perfekt zu Mosch Bikes’ Philosophie passen.

Annette Husmann, die Inhaberin von Greenpicks, unterstreicht die zunehmende Relevanz nachhaltiger Themen in der Gesellschaft: “Die Folgen des Klimawandels und die wachsende Sensibilisierung für Umweltschutz haben das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum geschärft. Bei Greenpicks stehen Produkte im Mittelpunkt, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch zu einem suffizienten Lebensstil ermutigen, bei dem Qualität über Quantität gestellt wird.”

Die Partnerschaft zwischen Mosch Bikes und Greenpicks verspricht eine Synergie aus Innovation und Nachhaltigkeit. Die Verfügbarkeit der nachhaltigen Fahrräder von Mosch Bikes auf der Greenpicks-Plattform wird es Käufern ermöglichen, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen, ohne Kompromisse bei Qualität und Performance eingehen zu müssen. Das Angebot an nachhaltigen Fahrrädern wird von Mosch Bikes nach und nach um weitere Varianten ergänzt.

Über Greenpicks – Eco & Upcycling Market

Greenpicks – Eco & Upcycling Market ist ein international ausgerichteter zweisprachiger Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte. Upcycling, Design und Nachhaltigkeit werden auf einer Plattform gebündelt. Gegründet wurde der Online-Marktplatz im Jahr 2012 mit dem Ziel, ökologischen, ethischen und sozial verantwortlichen Konsum zu fördern. Verbraucher können aus einer breiten Produktpalette wählen – und das sowohl auf Deutsch wie auf Englisch. Dabei hat jeder einzelne Anbieter auf der Online-Plattform seinen eigenen Online-Shop. Für mehr Information: www.greenpicks.de




Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft

PRESSEMELDUNG

Berlin (02.03.2023): Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft. Die Ergebnisse wurden von 13 Bürger*innen in einem mehrteiligen, hybriden Verfahren erstellt. Das Papier enthält Positionen und Empfehlungen aus Sicht von Konsument*innen im Hinblick auf die Frage, wie Verpackungen zukünftig ökologisch verträglicher und vereinbar mit dem Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu gestalten sind.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer kommentierte das Gutachten wie folgt: „Viele Umweltprobleme werden durch das wachsende Verpackungsaufkommen beeinflusst. Wir werden neue Wege beschreiten müssen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu sollte auf unnötige Verpackungen verzichtet und ansonsten verantwortungsvoll und ökologisch bewusst verpackt werden. Die im Rahmen des Verbrauchergutachtens erarbeiteten Anregungen und Konzepte aus dem Kreis der Konsumentinnen und Konsumenten verstehen sich als Beitrag, um einen notwendigen partnerschaftlichen Dialog zu befördern. Diesen Weg wollen wir als Deutsche Umweltstiftung weiter gehen.“

Die Teilnehmenden betonen, dass verschiedene gesellschaftliche Akteure gemeinsam handeln müssen, um die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Politik und Verwaltung, Verbraucher*innen und Wirtschaft sollten zusammenarbeiten, um nicht nur technische Lösungen für umweltfreundliche Verpackungen zu finden, sondern auch sicherzustellen, dass diese von einer Mehrheit der Menschen akzeptiert und angenommen werden. Es geht also nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch um eine breite gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Lösungen.

Genauso sieht es Dr. Oliver Wolfrum, Generalbevollmächtigter des Forum Ökologisch Verpacken, der sagt: „Die Ergebnisse dieses partizipativen Verfahrens belegen eindrucksvoll, dass der von uns vor über zehn Jahren angestoßene Dialogprozess für die Stärkung der Kreislaufwirtschaft Früchte trägt. Beispielhaft für dieses Prinzip stehen faserbasierte Verpackungsmaterialien wie Wellpappe, Karton oder Papier. Fortschritte beim ökologischen Verpacken sind nicht Sache einzelner Akteure, sondern nur in einer gemeinsamen Anstrengung zu erzielen. Das Verbrauchergutachten bestätigt auch, dass gesetzliche Vorgaben wie Mehrwegquoten nicht nur wissenschaftlichen Erkenntnissen standhalten müssen, sondern sich auch an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren sollten.“

Das vollständige Verbrauchergutachten und weitere Empfehlungen können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
www.deutscheumweltstiftung.de/fuer-eine-neue-konsumkultur/

Über die Deutsche Umweltstiftung

Die Deutsche Umweltstiftung wurde 1982 u. a. von Udo Simonis, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Günter Grass und Bernhard Grzimek gegründet. Getreu ihrem Motto „Hoffnung durch Handeln“ setzt sie sich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume der Menschen, Tiere und Pflanzen ein. Die Deutsche Umweltstiftung ist politisch und wirtschaftlich unabhängig und die größte deutsche Bürgerstiftung für den Umweltschutz.

Pressekontakt

Michael Golze
Deutsche Umweltstiftung
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Tel.: 030 202384280
michael.golze@deutscheumweltstiftung.de




Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung durch ökologisches Design – Fachforum und Ausstellung bei der Woche der Umwelt

Pressemitteilung

Berlin, 26. April 2016

Mit einem Fachforum zum Thema „Kreislaufwirtschaft in der Mode“ und der Ausstellung „Weiterdenken“ informieren das Umweltbundesamt (UBA) und das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) über ökologisches Design. Die Ausstellung und das Fachforum finden im Rahmen der „Woche der Umwelt“ am 7. und 8. Juni im Park des Schlosses Bellevue statt.

Bei dem Fachforum am 8. Juni diskutieren Friederike von Wedel-Parlow von der ESMOD Berlin und Brigitte Zietlow vom Umweltbundesamt über Möglichkeiten zur Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung in der Mode- und Textilbranche wie Closed-Loop-Design, Recycling- und Rückgabesysteme. Das Label PYUA zeigt, wie Outdoor-Bekleidung umweltverträglich hergestellt werden kann. Die Designerin Natacha Aedo Duran erklärt das Kreislaufsystem ihrer Kollektion URBEON. Moderiert wird die Diskussion von der Modedesignerin Magdalena Schaffrin.

Die Ausstellung „Weiterdenken“ präsentiert die Preisträger des Bundespreises Ecodesign 2015. Projekte aus den Bereichen Mobilität, Logistik, Mode, Energie sowie Ernährung zeigen herausragende Beispiele für ökologisches Design.

Das Fachforum und die Ausstellung sind Teil des Umweltkommunikationsprojektes „Ecodesign als Beitrag zu einer umweltverträglichen und materialeffizienten Produktgestaltung“, das vom IDZ mit fachlicher und finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt wird. Das Projekt möchte kleine und mittlere Unternehmen, Designbüros und Agenturen für das Thema Ecodesign sensibilisieren und sie für die Anwendung ökologischer Prinzipien gewinnen. Das im Herbst 2015 begonnene Vorhaben hat eine Laufzeit von drei Jahren, in diesem Zeitraum sind deutschlandweit Qualifizierungsworkshops sowie Vorträge, Podiumsdiskussionen und weitere Veranstaltungen geplant.

Die „Woche der Umwelt“ findet 2016 bereits zum fünften Mal statt. Bundespräsident Joachim Gauck und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden am 7. und 8. Juni gemeinsam zu einer einzigartigen Umweltschau in den Park des Schlosses Bellevue ein. Rund 200 Aussteller aus Deutschland und der Schweiz präsentieren Ideen und Projekte zu den Themen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr sowie Bauen und Wohnen. In den einzelnen Pavillons finden Projektpräsentationen statt, ergänzt durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und hochkarätig besetzte Diskussionsrunden auf der Hauptbühne und in rund 80 Fachforen.

Ausstellung:
7. und 8. Juni 2016 im Park Schloss Bellevue, Berlin
Standnummer: 189
Öffnungszeiten: am 7. Juni von 8:00 bis 18:00 Uhr, am 8. Juni von 8:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: www.woche-der-umwelt.de

Fachforum:
8. Juni 2016, 14:00 bis 15:00 Uhr
Fachforum F6 „Ressourcen“ im Park Schloss Bellevue
Thema: „Kreislaufwirtschaft in der Mode“

Begrüßung: Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes

Moderation: Magdalena Schaffrin, Gründerin des GREENshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin

Es diskutieren: Natacha Aedo Duran, Modedesignerin, Nominiert in der Kategorie Nachwuchs des Bundespreises Ecodesign 2015 für das Projekt Urbeon

Timo Perschke, Geschäftsführer von Sportsman´s Delight GmbH / PYUA, Preisträger Bundespreis Ecodesign 2013

Prof. Friederike von Wedel-Parlow, Leiterin des Internationalen Masterprogramms SUSTAINABILITY IN FASHION an der ESMOD Berlin, Jurymitglied des Bundespreises Ecodesign 2016

Brigitte Zietlow, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Umweltbundesamt im Textilbereich
Weitere Informationen unter: www.woche-der-umwelt.de

Anmeldung zur Woche der Umwelt bis zum 2. Mai unter: www.woche-der-umwelt.de/anmeldung

Kontakt
IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e. V.
Columbiadamm 10 | 12101 Berlin

Ansprechpartnerin für Pressefragen:
Christiane Caldari-Winkler
T +49 (0)30 61 62 321-21
F +49 (0)30 61 62 321-19
c.caldari-winkler@idz.de