Besser leben ohne Plastik

Terminhinweis
München, den 15. März 2016

Plastik ist zum Sinnbild der Moderne geworden. Egal ob Verpackungsmüll oder Mikroplastik, Kunststoffe belasten Umwelt und Gesundheit. Ist ein Leben ohne Plastik möglich? Wo kann der Kunststoffkonsum im Alltag reduziert werden? Auf der Grünen Bühne am 21. April beantworten die Autorinnen Anneliese Bunk und Nadine Schubert sowie die Supermarktgründerin Hannah Sartin diese Fragen. Zu der Veranstaltung laden Green City e.V. und Green City Energy AG in Kooperation mit dem oekom verlag ein.

Termin: Donnerstag, 21. April 2016, 18:30 Uhr
Veranstalter: Green City e.V. und Green City Energy AG
Ort: orange bar, Zirkus-Krone-Straße 10, 80335 München
Eintritt: kostenfrei

Vom bewussten Einkauf im Supermarkt bis zum Selbermachen von Produkten: Der Alltag bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Plastik einzusparen. Einsteigen kann jede und jeder, der ein gesundes Leben führen und die Plastikflut einschränken möchte. Drei Expertinnen geben auf der Grünen Bühne von Green City praxisorientierte Tipps. Die Journalistin Nadine Schubert und die Designerin Anneliese Bunk haben vor drei Jahren Plastik aus ihrem Leben verbannt. Sie verraten Tricks und Rezepte des plastikfreien Alltags aus ihrem 2016 erschienen Buch „Besser leben ohne Plastik“. Vom eigenen Knuspermüsli bis zum selbst hergestellten Waschmittel stellen die beiden Autorinnen kunststofffreie Alternativen zum Nachmachen vor. Hannah Sartin berichtet anschließend von Ihren Erfahrungen mit Ohne. Die Münchnerin eröffnete im Februar 2016 den ersten verpackungsfreien Supermarkt der Stadt. Sie zeigt, wie die Umstellung auf regionale und unverpackte Biolebensmittel funktioniert.

Die Grüne Bühne ist eine offene Veranstaltungsreihe der Münchner Umweltschutzorganisation Green City e.V. und dem Energiedienstleister Green City Energy AG. In unregelmäßigen Abständen bietet sie ExpertInnen, bewährten Initiativen und neuen Ideen aus den Bereichen Stadtgestaltung, Mobilität und Energie ein Forum.

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Mit dem Kajak über Mosel und Rhein an die Nordsee

Winningen, 2. September 2015
Der Winninger Fotodesigner Stephan Horch hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Er will mit seinem Kayak von der Mosel bis an die Nordsee paddeln. Sein Plan: Auf den zunehmenden Plastikmüll in Gewässern aufmerksam zu machen. Start der ca. 510 Kilometer langen Tour ist am 6. September 2015.
Plastik ist praktisch, Plastik ist hygienisch, Plastik ist stabil und leicht. Doch was hat Plastik in Gewässern verloren?

Mit dieser Frage beschäftigt sich der Winninger Fotodesigner und Installationskünstler Stephan Horch in seinem aktuellen Projekt „CLEANRIVERPROJECT”: „Angefangen hat alles mit meiner ersten Paddel-Tour vor rund drei Jahren, als mir auf dem Rhein ein Fußball entgegen kam. Ab dem Zeitpunkt fiel mir die Menge an Plastikmüll auf, der in unseren Gewässern schwimmt.” Seitdem geht Horch zweimal pro Woche mit seinem Wildwasser-Kajak auf die Mosel und sammelt den Abfall ein. Bevor er ihn ordnungsgemäß entsorgt, setzt er die Fundstücke visuell in Szene und macht skurrile Fotos daraus. „Plastikmüll ist ein Riesenproblem für Meere, Flüsse und Seen, aber auch für den Menschen. Achtlos weggeworfene Produkte unseres Alltags haben fatale Folgen für die Umwelt.Ich kann es nicht ändern, dass Plastik in unseren Gewässern landet. Mit meinen Fotos gebe ich dem Problem jedoch ein Gesicht und kann so zu einen bewussteren Umgang mit Plastikmüll sensibilisieren“, erklärt Horch. Auf einer eigens dafür eingerichteten Homepage und einem Facebook-Profil veröffentlicht der Fotodesigner seine Fotos und fordert andere auf, mitzumachen. Schon lange paddelt der engagierte Umweltschützer nicht alleine, erste Clean-Up Events u.a. mit dem Campus Koblenz im Rahmen der SommerUni oder der Kanuabteilung Post-SV Koblenz wurden in den vergangenen Monaten bereits durchgeführt.

Mit zunehmendem öffentlichen Interesse ist die Idee entstanden, in vier Städten entlang der Wasserstrecke „Winningen/Mosel – Renesse/Niederlande”, die Stephan Horch in der Zeit von 6. bis 20. September 2015 abpaddeln wird, eine Wander-Ausstellung mit den aus dem Müll entstandenen Fotos zu realisieren.
„Über kleine Bäche und große Flüsse werden global gesehen 80% aller Plastiktüten, Flaschen oder Verpackungen in die Ozeane getragen. Für mich war es daher am naheliegendsten, die Strecke, die der Müll vor meiner Haustür bis zum Meer zurücklegt, abzupaddeln und mittels der Ausstellung meiner Bilder auf das Problem hinzuweisen. Wir haben die Fotos in geeigneter Größe auf nachhaltiges Material drucken und so Trägermaterial gemeinsam mit dem Bild zu einem Gesamt-Kunstwerk verschmelzen lassen.”
Die Vorbereitungen dafür laufen bereits jetzt auf Hochtouren – immerhin muss einiges organisiert und an vieles gedacht werden, um das Vorhaben auch finanziell realisieren zu können, denn bisher wird alles ausschließlich aus der eigenen Tasche bezahlt.

Finanziert werden soll die Tour durch „Crowdfunding”, das heißt mit kleinen und großen Spenden, die Stephan Horch im Internet auf der Plattform „Startnext” sammelt. Jedem Spender verspricht er dafür eine Gegenleistung in Form von Lesezeichen, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln oder limitierten Abzügen der ausgestellten Bilder. Während der Tour wird Horch seine Erlebnisse in einem Blog mitteilen.

Am 06. September 2015 geht es zunächst auf die erste Etappe nach Neuwied, wo die Wander-Ausstellung mit dem Namen „CLEANRIVERPROJECT.DE // Paddeln und Fotokunst für saubere Flüsse” in Zusammenarbeit mit dem Bündnis 90/Die Grünen Neuwied eröffnet wird. Die Ausstellung kann kostenlos von 6. September bis einschließlich 17. Oktober in den Räumen des Diakonischen Werkes im Ev. Kirchenkreis Wied, Rheinstr. 69, 56564 Neuwied, während der Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag von 8.15 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.15 Uhr bis 17.00 Uhr, sowie freitags von 8.15 Uhr bis 12.00 Uhr, besucht werden.

Weitere Informationen und aktuelles Bildmaterial:
CLEANRIVERPROJECT
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Häbel
Fon.: +49 (0) 160 – 96 424 929
media@cleanriverproject.de




RESET Spezial: Tipps für den Schnellstart in einen klimafreundlichen Alltag

Berlin, 22. Dezember 2014. In den Jahresanfang starten viele mit guten Vorsätzen. Wie wäre es denn, sich für 2015 einen klimafreundlicheren Lebensstil vorzunehmen? Wo aber damit anfangen? RESET.org hat dazu ein Spezial veröffentlicht, in dem die Redaktion jeden Tag einfache Tipps für kleine Veränderungen mit großer Wirkung gibt.

Wie kann Plastik vermieden, der Energieverbrauch reduziert, Wege von A nach B emissionsarm zurückgelegt werden und wo kommen eigentlich die korrekten Geschenke her? Unsere top Tipps zu diesen Themen gab es eine Woche lang auf RESET. Denn: Gemeinsam können wir einiges bewegen!

Als Einzelpersonen hat man meistens nicht den Eindruck, dass kleine Einsparungen wirklich einen großen Unterschied machen. Aber genau das tun sie! Nehmen wir unsere Fortbewegung als Beispiel. Oft genug hören wir, dass es eine gute Sache ist, das Auto stehen zu lassen und sich stattdessen aufs Rad zu Schwingen. Aber, abgesehen davon, dass uns das an die frische Luft bringt, was für einen Einfluss kann eine fahrradfahrende Person wirklichen auf die Umwelt haben? Eine 2011 veröffentlichte Studie der European Cycling Federation hat die Emissionen verschiedener Verkehrsmittel miteinander verglichen und herausgefunden, dass für jeden mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer 21 Gramm Co2 ausgestoßen werden (Herstellung miteinbezogen). Demgegenüber stehen 271 Gramm für jeden mit dem Auto gefahrenen Kilometer und 101 Gramm bei Busreisenden. (Quelle: http://www.theguardian.com/environment/2011/dec/12/cycle-like-danes-cut-emissions)

Anna Rees, verantwortlich für die internationale Redaktion von RESET, hat diese Zahlen auf sich selbst übertragen: „Wenn ich meinen acht Kilometer langen Weg zur Arbeit jeden Morgen mit dem Fahrrad zurücklege verbrauche ich jeden Tag 2000 Gramm Co2 weniger, als würde ich die Strecke mit dem Auto fahren. In einer Woche macht das schon 20 eingesparte Kilo Co2 und im Verlauf eines Monats ca. 80 Kilo. Und wenn ich diese Zahlen nun auf mehr und mehr Menschen hochrechne … macht das einen sehr großen Unterschied!

Mehr Infos zum Spezial: http://reset.org/blog/reset-spezial-kleine-schritte-grosse-wirkung-fuenf-schnelle-tipps-fuer-einen-klimafreundlichen-

Alle Tipps sind unter http://reset.org/tags/kleine-schritte-grosse-wirkung zu finden.

 

Über RESET: RESET wurde 2007 von den beiden Unternehmern Uta Mühleis und Bodo Kräter als Not-For-Profit Organisation ins Leben gerufen und hat sich mit über 500.000 Besuchern jährlich erfolgreich im deutschsprachigen Netz etabliert. Im Mai 2010 ging die international aufgestellte englischsprachige Schwesternseite online. RESET.org wurde mehrmals von der UNESCO zum offiziellen Projekt der UN-Dekade ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung’ erklärt; weitere Auszeichnungen, unter anderem ‘365 Orte im Land der Ideen’ folgten.

Pressekontakt: Indra Jungblut, indra.jungblut@reset.org




Heldenhafte Alternativen auf Deutschlands grünstem Markt – ECO Brotbox auf dem Heldenmarkt in Berlin

Nach der erfolgreichen Teilnahme an Deutschlands führender Messe für nachhaltigen Konsum in Stuttgart Ende Oktober, nimmt das Berliner Start-Up ECO Brotbox nun auch am dritten Heldenmarkt am 15. und 16. November in Berlin teil.

Berlin, 30. Oktober 2014 – Bewusster Konsum und nachhaltige Alternativen? Darum geht es auf dem Heldenmarkt, Deutschlands führender Messe für nachhaltigen Konsum. Dabei sind alle Lebensbereiche abgedeckt: von „grünen“ Köstlichkeiten zum probieren, über fair produzierte Mode bis hin zu Ökostrom oder nachhaltigen Geldanlagen – hier ist für jeden Besucher etwas geboten. Zahlreiche verschiedene Angebote gibt es zu entdecken, doch alle haben ein gemeinsames Ziel: die Schonung der Ressourcen, bewusster Konsum und die Wiederverwendung von bereits gebrauchtem.

Am 15. und 16. November 2014 findet der dritte Heldenmarkt dieser Saison in Berlin, der Heimatstadt von ECO Brotbox statt. Nach der erfolgreichen Teilnahme in Frankfurt und Stuttgart ist das Jungunternehmen selbstverständlich auch hier wieder mit dabei um seine nachhaltigen Produkte sowie die Message „reduce, reuse, recycle“ zu verbreiten. Die schadstofffreien Brot- und Lunchboxen aus Edelstahl, die unbedenklichen Trinkflaschen und die Flaschen-Sleeves aus 100% Baumwolle fanden auf den bisherigen Märkten bereits großen Anklang. Auf dem vergangenen Heldenmarkt in Stuttgart Ende Oktober stand jedoch besonders ein Produkt im Mittelpunkt: die neu vorgestellte Edelstahltrinkflasche „ZEN“, die auch im Deckel komplett auf schädliches Plastik verzichtet. „Das Interesse an „ZEN“ war groß und so konnten am Ende des Tages viele Besucher eine unserer Trinkflaschen zu ihren neuen, nachhaltigen Errungenschaften zählen.“, bestätigt Gründer von ECO Brotbox, Mustafa Demirtas.




Der erste Öko Reggae

„Reduce, Reuse, Recycle“ heißt das neue Video des Berliner Startups ECO Brotbox, welches Anfang September veröffentlicht wurde. Der Reggae Song mit Öko Lyrics vermittelt auf musikalische Art und Weise den Sinn der ECO Produkte.

Um die essentiellen Produktvorteile kreativ und einprägsam wiederzugeben, veröffentlichte ECO Brotbox den fast zweiminütigen Reggae Song mit im Video mitlaufendem Liedtext. Seit dem 02. September ist das Video unter http://youtu.be/Y0i6z7Vrx0E zu sehen.

Im Frühjahr 2014 begann das Jungunternehmen mit der Vermarktung seiner Behälter aus 100% Edelstahl und antwortet damit auf die wachsende Verbrauchernachfrage nach plastikfreien Artikeln. Denn mehrere unabhängige Studien haben gezeigt, dass die im Plastik enthaltenen Weichmacher auf Lebensmittel übergehen und krebserregend und nervenschädigend sein können. Im Gegensatz zu üblichen Behältern kommen ECO Brotboxen daher nicht nur ohne schädliche Weichmacher wie BPA oder Phthalate aus, sondern sie sind auch frei von Aluminium oder PVC. Denn „BPA-frei bedeutet nicht gleich schadstofffrei“, betont Gründer Mustafa Demirtas.

Getreu dem Motto „healthy people – healthy planet“ kommen die langlebigen Produkte neben der Gesundheit aber auch der Umwelt zugute: Sie sind zu 100% recyclebar und tragen durch Verzicht auf andere Verpackungen zur Müllreduktion bei.

Um den Anforderungen eines gesunden und umweltfreundlichen Lebensstils gerecht zu werden, bietet das Sortiment neben den Brotboxen auch schadstofffreie Trinkflaschen und Lunchbags aus fair gehandelter Biobaumwolle. Die Produkte können über den Onlineshop oder das stetig wachsende Händlernetzwerk erworben werden.

 

Über ECO Brotbox

ECO Brotbox wurde Anfang 2014 von Mustafa Demirtas gegründet. Neben schadstofffreien Brot- & Lunchboxen aus Edelstahl gehören auch unbedenkliche Trinkflaschen sowie passende Taschen zum wachsenden Sortiment. Mit den gesundheits- als auch umweltfreundlichen Produkten möchte das Unternehmen einen nachhaltigen Lebensstil anregen und erleichtern. Dabei sollen die Produkte nicht nur nützlich sein, sondern auch schick aussehen.

Mehr über ECO Brotbox erfahren Sie auf der Website www.ecobrotbox.de sowie auf Facebook, Twitter (@ecobrotbox) oder Instagram (EcoBrotbox).

 

Pressekontakt:

Sabrina Zagst

presse@ecobrotbox.de

Nostitzstr. 34
10965 Berlin

t: +49-(030)-863 80 908

m: +49-(0)178-132 78 07