Verleihung des zweiten Grüne Helden Förderpreises auf der FairGoods&Veggienale | HeldenCAMP zur Förderungen des jungen grünen Unternehmertums

Medieninformation Förderpreis Grüne Helden/HeldenCamp

Anlässlich der Messe FairGoods&Veggienale am 22./23. 2018 September in Hamburg wird zum zweiten Mal der Grüne Helden Award vergeben. Um den Förderpreis wetteifern Bewerber, die sozial und ökologisch nachhaltige Unternehmen betreiben oder in der fortgeschrittenen Planungsphase stecken. Auch Projekte aus dem Non-Profit Bereich konnten eingereicht werden.

Hamburg, 10.09.2018: Anlässlich der FairGoods Messe am 23./23. September in Hamburg wird zum zweiten Mal der Grüne Helden Award verliehen. Bewerber konnten ihre Projekte in den Kategorien Profit oder Non-Profit einreichen. Die attraktiven Preise – von einem Marketing- über ein Messepaket bis hin zur Beratung durch den Großhandel – werden gesponsort von starken Partnern, die sich seit vielen Jahren aktiv für eine sozio-ökologische Wirtschaft einsetzen.

„Wir wollen mit dem Award die Bemühungen der nächsten Unternehmergeneration fördern“, erklärt Andreas Sauer, kreativer Kopf bei der Werbeagentur Grüne Helden. „Wichtig ist uns, sie auch in die Lage zuversetzen, mit den richtigen Werten auf dem Markt erfolgreich zu sein.“ Deshalb findet nach der Preisverleihung am 22.9.18 auch ein HeldenCAMP am 23.9.18 statt. Die Teilnehmer bekommen Fachwissen für ihre Projekte mit auf den Weg. Im Mittelpunkt stehen die Themen Crowdfunding und Unternehmenskommunikation – übrigens von den Bewerbern des Awards demokratisch aus einer langen Angebotsliste gewählt. Der Workshop ist unabhängig von einer Bewerbung um den Award von allen buchbar, die sich mit einem nachhaltigen Projekt beschäftigen. Hier geht es zur Anmeldung über Eventbrite: http://bit.ly/2BBwFrQ

Pressekontakt:
Grüne Helden
öko-soziales Marketing
––––––––––––––––––––––––
Andreas Sauer
Auf dem Sandberg 7
D 23919 Rondeshagen
Telefon: 0172-9760880




foodwatch-Protestaktion bei Alete: Babynahrungshersteller lehnt Goldenen Windbeutel ab – Verbraucherorganisation fordert: Alete muss Babykeks vom Markt nehmen

Pressemitteilung

+++ Fotos von der Aktion zum Download unter www.foodwatch.de/material-windbeutel +++

Frankfurt a.M., 28. November 2017. “Ich will keine Werbelüge mehr sein!” – mit diesem Demonstrationsschild steht eine Aktivistin im menschengroßen Alete-Babykeks-Kostüm vor dem Alete-Verwaltungssitz in Bad Homburg und blinzelt in die Novembersonne. “Der Goldene Windbeutel 2017 für die dreisteste Werbelüge des Jahre geht an Alete”, heißt es auf einem weiteren, großen Schild, mit dem Aktivisten der Verbraucherorganisation foodwatch kurzerhand das Firmenlogo überhängen.

Entgegen den Empfehlungen von Ärzten und Gesundheitsexperten verkauft Alete einen Babykeks mit 25 Prozent Zuckeranteil schon für Säuglinge ab dem achten Monat “zum Knabbernlernen” – dafür hat Alete heute den Goldenen Windbeutel erhalten. Bei der Online-Wahl von foodwatch zur dreistesten Werbelüge des Jahres hatten in den vergangenen Wochen mehr als 73.000 Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Stimme abgegeben, rund die Hälfte entschied sich unter den fünf Kandidaten für das Alete-Produkt. Der Babynahrungshersteller nahm den Negativpreis allerdings nicht an – die foodwatch-Aktivisten standen vor verschlossenen Türen. Als sie um das bereits vorab angefragte Gespräch mit der Alete-Geschäftsführung baten, wies sie ein Wachmann aus dem Firmengebäude. Von der Unternehmensleitung wollte sich niemand vor den wartenden Journalisten äußern. Lediglich auf einem Aushang an der Eingangstür bezog Alete Stellung und verteidigte seinen Babykeks gegen Kritik: Schließlich würden “alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten” und der Zuckergehalt sei “deutlich gekennzeichnet”. Zudem würde auf der Packung erläutert, wie die Angabe “babygerecht” zu verstehen sei: “für die kleine Hand zum Selberessen”. “Das ist weder dreist noch gelogen”, so Alete. Nach dem Start der Windbeutel-Wahl hatte Alete bereits reagiert und Anfang November angekündigt, seinen Babykeks immerhin nicht länger auf der Packung als “babygerecht” zu bezeichnen und die Rezeptur zu verändern.

“Wenn selbst Babyprodukte eines Babynahrungshersteller nicht babygerecht sind, worauf sollen sich Verbraucherinnen und Verbraucher dann im Supermarkt noch verlassen können? Alete bereichert sich auf Kosten der Kindergesundheit! Der Babynahrungshersteller ignoriert nicht nur die Kritik von zehntausenden Verbraucherinnen und Verbrauchern, sondern auch die Empfehlungen von Ärzten und Ernährungsexperten”, sagte Sophie Unger von foodwatch, “Wahlleiterin” für den Goldenen Windbeutel. Die Verbraucherorganisation forderte Alete auf, das Produkt vom Markt zu nehmen und sein Sortiment zu überarbeiten. Denn obwohl Experten von zugesetztem Zucker für Babys abraten, hat Alete etwa 30 Prozent seiner Babyprodukte Zucker beigemischt, unter anderem Joghurts, Grießbrei, Puddings oder auch Keksen. Verbraucherinnen und Verbraucher können den Aufruf an Alete unter www.alete-aktion.foodwatch.de unterstützen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa rät für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern explizit von zugesetztem Zucker ab. Auch das von der Bundesregierung ins Leben gerufene Netzwerk “Gesund ins Leben” empfiehlt als Beikost für Säuglinge “Produkte ohne Zugabe von Zucker”. Alete vermarktet seinen zuckrigen Keks dennoch ab dem achten Lebensmonat – und das ganz legal. Denn die EU-Verordnung über Babylebensmittel lässt Lücken: Zwar gibt es zum Beispiel Vorgaben für die Belastung mit Pestiziden, aber selbst Kekse mit einem Zuckergehalt von bis zu 34 Prozent dürfen noch als empfehlenswerte Produkte für Säuglinge beworben werden. Sophie Unger von foodwatch: “Der Fall Alete macht deutlich: Wir brauchen dringend bessere gesetzliche Vorgaben für Babylebensmittel.”

Außer dem Alete Babykeks waren vier weitere Produkte für den Goldenen Windbeutel 2017 nominiert. In einem im Vergleich zu den Vorjahren veränderten Wahlverfahren gingen mehr als 73.000 gültige Stimmen im Wahlzeitraum seit Ende Oktober ein. Die überwältigende Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher stimmte für Alete. Das Ergebnis im Detail:

1. Platz: Alete Kinderkeks (36.786 Stimmen, entspricht rund 50 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen)
2. Platz: Unilever: Becel Omega-3 Pflanzenöl (12.139 Stimmen, 16,5 Prozent)
3. Platz: Continental Foods: Lacroix Ochsenschwanz Suppe (11.271 Stimmen, 15,3 Prozent)
4. Platz: Kellogg’s: Urlegenden Müsli Quinoa, Apfel, Cranberries & Chia-Samen (10.169, 13,8 Prozent)
5. Platz: Bauer: Protein Drink Vanille (3.280, 4,5 Prozent)

foodwatch vergibt den Goldenen Windbeutel in diesem Jahr zum siebten Mal. Die erste Wahl fand 2009 statt. Bisherige Preisträger waren unter anderem der Trinkjoghurt Actimel von Danone (2009), die Milch-Schnitte von Ferrero (2011) und ein Instant-Tee für Kinder von Hipp (2012). Ziel ist es, mit dem Negativpreis auf die systematische, ganz legale Irreführung bei Lebensmitteln hinzuweisen und bessere Gesetze zu erwirken.

Link:

– Ergebnisse der Wahl zum Goldenen Windbeutel 2017: www.goldener-windbeutel.de

Quellen und weiterführende Informationen:

– Pressemappe mit Hintergrundinformationen zum Alete Kinderkeks inklusive Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation, zu den rechtlichen Grundlagen bei Babylebensmitteln und zum Alete-Sortiment: www.tinyurl.com/yafdk6ta
– Erste Stellungnahme von Alete zum Start des Goldenen Windbeutels: www.tinyurl.com/y8msjxfb
– Zweite Stellungnahme von Alete an foodwatch: www.tinyurl.com/y9rvcady
– Broschüre der Landesregierung Baden-Württemberg zur Ernährung von Säuglingen: www.tinyurl.com/lmguunx

+++ Achtung, Redaktionen +++

– Fotos von der “Preisverleihung” bei Alete: www.foodwatch.de/material-windbeutel
– TV-Statements zu Alete: www.tinyurl.com/alete-windbeutel-video
– Audio-O-Töne zu Alete: www.tinyurl.com/alete-windbeutel-audio
– Bewegtbildmaterial aller Kandidaten: www.tinyurl.com/y7q7elq2
– TV-Statements zu allen Kandidaten: www.tinyurl.com/y6w2wfc4
– Audio-O-Töne zu allen Kandidaten: www.tinyurl.com/y9wku5x7

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi und Sarah Häuser
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 – 2 90




Bundespreis Ecodesign 2017 – Einladung zur Preisverleihung

Bundespreis Ecodesign läd herzlich zur Preisverleihung des Bundespreises Ecodesign 2017 am
Montag, den 27. November um 18:00 Uhr ein. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und die Präsidentin des Umweltbundesamtes Maria Krautzberger ehren bei der feierlichen Verleihung im Bundesumweltministerium in Berlin die diesjährigen Preisträger/-innen.

Ausstellung und Presserundgang
Die prämierten Projekte sind am Abend der Veranstaltung in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Ab 17:00 Uhr findet ein Presserundgang in der Ausstellung statt.

Vorab-Informationen über die Gewinner
Gerne teilen wir Ihnen unter Auflage einer Sperrfrist die prämierten Einreichungen im Vorfeld mit und senden Ihnen Informationen sowie Bildmaterial zu. Ab Mitte November stellen wir Ihnen auch Kurzfilme zu allen ausgezeichneten Arbeiten zur Verfügung. Alle nominierten Projekte können Sie bereits jetzt auf der Internetseite des Bundespreises Ecodesign sehen:
bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2017/nominierte.html

Das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) seit 2012 jährlich aus. Der Bundespreis Ecodesign zeichnet Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch überzeugen.

Preisverleihung Bundespreis Ecodesign 2017
am Montag, den 27. November 2017
um 18:00 Uhr
Presserundgang um 17:00 Uhr
Einlass für Gäste ab 17:30 Uhr

im Bundesumweltministerium (BMUB)
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin
S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz

Begrüßung
Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin

Auftakt der Verleihung
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes
Prof. em. Günter Horntrich, Vorsitzender der Jury
Verleihung der Preise durch
Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes

Im Anschluss: Get-together mit Flying-Buffet und Musik

Hier finden Sie alle Informationen noch einmal zusammenfasst als pdf-Datei zum Download: http://www.idz.de/dokumente/Einladung_BundespreisEcodesign2017_digital.pdf

Büro Bundespreis Ecodesign
c/o IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Am Park 4
10785 Berlin

Kontakt für Presseanfragen:
Frau Lene Schwarz

T +49 30 61 62 321-21
facebook.com/BundespreisEcodesign
twitter.com/bundespreiseco
presse@bundespreis-ecodesign.de
www.bundespreis-ecodesign.de




Preisverleihung | Bundespreis Ecodesign 2016

Preisverleihung

Wir laden Sie herzlich zur Preisverleihung des Bundespreises Ecodesign 2016 am Montag, den 28. November 2016 um 18:30 Uhr in das Bundesumweltministerium (BMUB) in Berlin ein. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und die Präsidentin des Umweltbundesamtes Maria Krautzberger ehren die Preisträger*innen.

Ausstellung und Presserundgang:
Die prämierten Projekte sind am Abend der Veranstaltung in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Ab 17:30 Uhr findet ein Presserundgang mit den Preisträger*innen in der Ausstellung statt.

Vorab-Informationen über die Gewinner:
Gerne teilen wir Ihnen unter Auflage einer Sperrfrist die Preisträger*innen bereits im Vorfeld mit und senden Ihnen Informationen, Bildmaterial sowie Kurzfilme zu den Preisträger*innen zu. Alle Nominierten können Sie bereits jetzt in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises Ecodesign sehen: bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2016/nominierte.html

Das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) seit 2012 jährlich aus. Der Bundespreis Ecodesign zeichnet Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch überzeugen.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich noch bis morgen unter Angabe des Codes „be16prohz7e“ hier an:
bundespreis-ecodesign.de/de/calendar
Diese persönliche Einladung ist nicht übertragbar und gilt für Sie sowie eine Begleitperson.

Feiern Sie gemeinsam mit den Nominierten, Preisträger*innen sowie Vertreter*innen aus Politik, Design und Ökologie. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Bundespreis-Ecodesign-Team am IDZ

Die wichtigsten Daten in Kürze:

Preisverleihung Bundespreis Ecodesign 2016
am Montag, den 28. November 2016
um 18:30 Uhr
Presserundgang um 17:30 Uhr

im Bundesumweltministerium (BMUB)
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin
S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz

Begrüßung
Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin

Auftakt der Verleihung
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes
Prof. em. Günter Horntrich, Vorsitzender der Jury
Verleihung der Preise durch
Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes

Im Anschluss: Get-together mit Flying-Buffet und Musik

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Büro Bundespreis Ecodesign
c/o IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Christiane Caldari-Winkler
Flughafen Tempelhof, Bauteil D2
Columbiadamm 10 | 12101 Berlin

T +49 30 61 62 321-0
F +49 30 61 62 321-19
presse@bundespreis-ecodesign.de
www.bundespreis-ecodesign.de

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