4. Mai 2023 ist Erdüberlastungstag in Deutschland

Fehmarn, 4. Mai 2023. Der #Erdüberlastungstag, markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem der Mensch so viel von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Für die Menschen in Deutschland ist dies der 4. Mai. Ab jetzt leben wir auf Pump, also auf Kosten zukünftiger Generationen und auf Kosten der Umwelt.

Errechnet wird dieser symbolische Tag jährlich von Global Footprint Network und greift dabei auf wissenschaftliche und wirtschaftliche Daten der Vereinten Nationen zurück. Im Vergleich aller Länder weltweit liegt Deutschland im oberen Viertel. Dass Länder wie die USA, Katar oder Luxemburg diese Liste anführen rechtfertig uns nicht „nicht zu Handeln”.

Längst ist klar, dass die Klimaveränderung, die Gletscherschmelze, die Verschmutzungen der Umwelt, das Artensterben… keine Laune in der Natur sind, sondern von uns Menschen und von unserem augenblicklichen Lebensstil, gemacht wird.

Anstatt viel zu Reden und mit dem Finger auf andere zu zeigen müssen wir jetzt gemeinsam handeln. Denn für eine verlorengegangene Erde haben wir keinen Ersatz.

Das Projekt „Power of Diversity“ will nicht nur zeigen, dass man heute CO2-neutral und Ressourcen autark leben und reisen kann. „Power of Diversity“ schafft auch Bewusstsein für die Ressource Wasser und das Ökosystem Ozean. Auf unseren Touren in die europäischen Häfen schauen wir uns mit den Schülern vor Ort an was Meer ist, was alles dort lebt, wie wichtig Wasser für uns Menschen, Tiere, Natur, aber auch für unsere Ernährung und Wirtschaft ist und wie alles miteinander zusammenhängt. Wir reden und überlegen was wir wie tun können, alleine und alle zusammen. Wir teilen das erfahrene Wissen, damit allen klar wird wie es um uns steht und wie ernst es uns Kindern um unsere Zukunft ist.

„Power of Diversity“ ist eine Initiative vieler Menschen, die zeigen, dass es CO2-neutrales Leben möglich ist.
Das Projekt finanziert sich ausschliesslich durch private Spenden.
Auch du kannst mit dem Erwerb einer Spendenaktie Teil von „Power of Diversity“ werden und damit zeigen, dass dir ein sensibler Umgang mit den Ressourcen wichtig ist.

Jeder Euro hilft uns bei der Öffentlichkeitsarbeit und um den Yacht-Bau zu finanzieren. Infos zum “Power of Diversity”-Projekt findest Du unter: www.power-of-diversity.net

Kontakt
Pasquaia Projektmanagement
Michael Mattenklodt

michael.mattenklodt@pasquaia.de
Mobil: +49 171 3305841

Kahlhorststraße 36a
23562 Lübeck




Erfolg mit Herz – Startup ermöglicht mit Lebensmitteln 324.567 Mahlzeiten für Schulkinder in Afrika

Gerade mal 24 Jahre beträgt der Altersdurchschnitt im Team der Lebensmittel-Marke Lycka. Trotzdem und gerade deswegen hat sich das junge Team zur Aufgabe gemacht, sich mit neuartigen Produkten für die Bekämpfung von Hunger in ärmeren Ländern einzusetzen.  Genauer gesagt in Burundi, denn dort unterstützt das in 2014 gegründete Startup mit ihrem Team aus Studenten und Absolventen ein Schulspeisungsprogramm des World Food Programmes in Kooperation mit der Welthungerhilfe. In diesem Jahr gelang den Jungunternehmern mit Listungen in über 3.000 Supermärkten der Durchbruch im deutschen Handel. So konnten sie mit ihrem sozialen Geschäftsmodell in diesem Jahr 324.567 Mahlzeiten für Kinder in Burundi zur Verfügung stellen. Diese Mahlzeiten und die entsprechenden Spenden in Höhe von 29.211€ haben die Hamburger nun zum krönenden Abschluss des erfolgreichen Jahres 2016 dem Vorstand der Welthungerhilfe Michael Hofmann überreicht.

 

Sowohl die Botschaft, als auch das Konzept des Startups ist simpel: „Jedes gekaufte Produkt spendet genau eine Schulmahlzeit. Jeder kann so mit seiner Kaufentscheidung einen kleinen, aber spürbaren Beitrag für eine Welt ohne Hunger leisten“ erklärt der 28-jährige Gründer Sven Perten aus Eimsbüttel. Die Spenden sind ein fester Bestandteil des Umsatzes, der direkt an die Welthungerhilfe weitergegeben wird. Die Spenden werden zur Finanzierung des Schulspeisungsprogramms in Burundi eingesetzt. Zu den Spenden aus Produktverkäufen sammelt das junge Team auf ihren Aktionen Spenden gegen Gratisproben ein. Egal ob Vertriebsmessen, Promotions oder Verkostungen in Supermärkten, der aus den eigenen Produkten recycelte Spendenbecher ist immer dabei.

 

„Hast du mal 9 Cent?“ steht es etwas kess auf ihren Plakaten. Denn so viel kostet durchschnittlich eine Schulmahlzeit in Burundi. Ein kleiner Betrag, der hier sowohl für den Handel als auch den Konsumenten keinen bedeutenden Unterschied bei der Kaufentscheidung macht und Kostenkalkulation macht. In Afrika reicht dieser Betrag aufgrund der großen Kaufkraftunterschiede bereits für eine ganze Mahlzeit aus. Die Mahlzeiten werden vor Ort von den Eltern der unterstützten Kinder selbst zubereitet. Ein Großteil der Zutaten werden im eigenen Schulgarten angebaut. Durch die Einbeziehung der Eltern werden Strukturen aufgebaut, die zukünftig auch ohne Spendengelder funktionieren können. Die für die Schüler kostenfreien Schulmahlzeiten sind ein starker Anreiz überhaupt zur Schule zu gehen. Das Projekt steigerte laut Angaben der Welthungerhilfe die Einschulungsraten in den unterstützen Regionen bereits signifikant. Gerade junge Mädchen, denen es sonst verwehrt bleibe eine Schule zu besuchen, werden von ihren Eltern aufgrund der Mahlzeiten zum Unterricht geschickt.

 

Hilfe zur Selbsthilfe ist das wichtige Stichwort, worauf die Gründer von Lycka großen Wert legen. Lycka-Gründer Felix Leonhardt, 26 Jahre: „Wir wollen mit unserem Projekt keine Nothilfe leisten. Dafür sind große, kurzfristige Spendenaktionen wie beispielsweise bei Naturkatastrophen viel geeigneter. Wir wollen mit unserem Vorhaben Projekte finanzieren, die darauf ausgerichtet sind, den zukünftigen Generationen in den ärmsten Ländern der Welt eine Perspektive zu schaffen.“ Daher wollen die Jungunternehmer auch zukünftig zusammen mit der Deutschen Welthungerhilfe e.V. vor allem Bildungsprojekte unterstützen.

 

Seit ihrer Gründung konnten die Hamburger sowohl ihren Umsatz als auch ihre Spenden jährlich verdreifachen und wollen im nächsten Jahr erstmals einen 7-stelligen Umsatz erreichen, den sie dieses Jahr knapp verfehlt haben. Angefangen haben die jungen Gründer mit Frozen Yogurt, den sie im Auslandssemester entdeckten. Mittlerweile ist ihr Plan das Prinzip der sozialen Lebensmittel auszuweiten. Dabei achten sie vor allem auf faire Arbeitsbedingungen und biologische Landwirtschaft. Im Dezember 2016 brachten sie Rohkostriegel heraus, wobei jede verkaufte Tüte eine Mahlzeit spendet. Auch für alle weiteren Produkte, die das Hamburger Startup im nächsten Jahr auf den Markt bringen will, soll dieses Prinzip weiterhin gelten.

 

Bei aktuell weltweit über 790 Millionen hungernden Menschen, sind 324.567 gespendete Schulmahlzeiten eines jungen Unternehmens nicht die Lösung des Welthungers, aber wohl zumindest eine Initiative, die den einen oder anderen Mittelständler und Großkonzern zum Nachdenken oder auch Mitmachen anregen darf.

 

Nützliche Zahlen und Fakten zu dieser Pressemitteilung:

Umsatz Lycka, purefood GmbH in 2016:

> 900.000€

 

Spendensumme Lycka an Welthungerhilfe in 2016:

29.211€  – entspricht 324.567 Schulmahlzeiten (Aus Verkäufen: 25.366€, aus Aktionen: 3.845€)

 

Anzahl unterstützte Schulen in Burundi:

100 (Quelle: Welthungerhilfe)

 

Anzahl hungernde Menschen auf der Welt:

790 Mio. Menschen, davon 66 Mio. Grundschulkinder (Quelle: Welthungerhilfe, UN)

 

Video vom unterstützten Projekt in Burundi:

https://www.youtube.com/watch?v=Ze4B4i2czfk

 

Informationen zu Lycka:

Die Marke Lycka haben die drei Gründer Felix Leonhardt, Sven Perten und Johannes Nass aus dem Studium heraus ins Leben gerufen. Johannes ist mittlerweile ausgestiegen, Sven und Felix führen die Unternehmung zusammen mit Kaja Ringert mit ihrer Marke Lycka unter der Firma purefood GmbH weiter. Die purefood GmbH vertreibt Bio-Lebensmittel mit sozialem Zweck. Jedes verkaufte Produkt spendet in fester Kooperation mit der Deutschen Welthungerhilfe e.V. eine Schulmahlzeit in Burundi, Afrika. Aktuell verkauft das in 2014 gegründete Unternehmen Bio Frozen Yogurt, Bio-Eis und Bio-Rohkostriegel in 3.000 Supermärkten. Dazu gehören Edeka, Rewe, sowie Bio Company, als auch Sky.

 

Weitere Informationen unter:

www.lycka.bio




Saatgut-Hilfe für Haiti | Landwirtschaft nach Hurrikan wieder aufbauen – BNN und Naturland richten Spendenkonto ein

Spendenaufruf, 18.10.2016

Hurrikan Matthew hat das Land Haiti, das zu den ärmsten der Welt gehört, schwer getroffen. Noch hat die reine Katastrophenhilfe oberste Priorität, um die Menschen mit dem unmittelbar Notwendigsten zu versorgen. Zugleich muss aber in der Landwirtschaft jetzt schon an die nächste Aussaat gedacht werden, damit die haitianischen Bauern nicht langfristig auf Lebensmittelhilfen angewiesen bleiben.

Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) und Naturland haben deshalb ein Spendenkonto eingerichtet, damit Haiti und seine Menschen auch über die unmittelbare Nothilfe hinaus die Unterstützung bekommen, die das gebeutelte Land nun dringend benötigt. Denn mit den Ernten, die der Hurrikan vernichtet hat, ist auch das Saatgut verloren gegangen, das die Bauern traditionell nach der Ernte für die neue Aussaat zurücklegen. Wenn im Januar nicht Mais, Hirse und Bohnen in den Boden kommen, ist eine weitere Anbausaison verloren.

Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, BÖLW-Vorsitzender und langjähriges Naturland Präsidiumsmitglied, hat seit Jahrzehnten enge Kontakte in das Land. Als Entwicklungshelfer hat er drei Jahre lang im jetzt am stärksten betroffenen Südwesten Haitis gearbeitet. Löwenstein ist vertraut mit der Situation im Land und mit der Arbeit vieler dort tätiger Entwicklungsorganisationen.

Eine davon ist die Nichtregierungs-Organisation ORE (Organization for the Rehabilitation of the Environment; www.oreworld.org). Ihr Tätigkeitsradius umfasst genau die Gegend, über die das Zentrum des Sturmes gezogen ist. ORE züchtet seit über 30 Jahren Saatgut zusammen mit den Bauern. Schon jetzt besorgt und verteilt ORE Gemüsesaatgut, das unmittelbar ausgesät werden kann. Aber auch für die Januar-Aussaat muss jetzt mit der Beschaffung begonnen werden. „Mit nachbaufähigem Saatgut soll den Bauern zudem eine Alternative geboten werden, damit sie nicht von gentechnisch verändertem Saatgut abhängig werden, das sie für jede Aussaat neu kaufen müssen“, sagte Löwenstein.

Unter dem Stichwort „Saatgut-Hilfe für Haiti“ haben der BNN und Naturland deshalb ein Spendenkonto eingerichtet, um ORE dabei zu unterstützen, dass die haitianischen Bauern schnell mit passendem Saatgut versorgt werden. Der BNN und Naturland werden als Grundstock 1.000 Euro in den Fonds einzahlen. Jede weitere Unterstützung ist willkommen – ob von Erzeugern, Verarbeitern, Handelsunternehmen oder Verbraucherinnen und Verbrauchern. Jede Spende zählt!

Spenden bitte auf folgendes Konto überweisen:

Kontoinhaber: Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V.
Bank: Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
IBAN: DE72 7025 0150 0028 5993 97
BIC: BYLADEM1KMS
Verwendungszweck: Saatgut-Hilfe für Haiti
Bei Spenden bis zu 200 Euro erkennt das Finanzamt Ihren Überweisungsbeleg als Spendenbeleg an. Für höhere Spenden bitte vollständige Adresse auf dem Überweisungsformular angeben.

Kontakt:
Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V.
Kleinhaderner Weg 1, 82166 Gräfelfing
Markus Fadl | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 089/89 80 82 31 | Email: m.fadl@naturland.de

Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V.
Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin
Marcel-Philipp Werdier | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/847 12 24 56 | Email: werdier@n-bnn.de




Hurrikan «Matthew» hat Verwüstung und Tod gebracht – die Traumatisierung der Menschen ist groß

Karlsruhe, 11. Oktober 2016

Sechs Jahre nach dem schweren Erdbeben auf Haiti hat erneut eine Katastrophe den Inselstaat heimgesucht. Der Hurrikan Matthew fegte am Dienstag, den 4. Oktober 2016 mit bis zu 230 Kilometern pro Stunde über die Insel hinweg und brachte erneut Leid und Tod nach Haiti. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf rund 1000.

Nach UN-Angaben sind mindestens 350.000 Menschen obdachlos und benötigen schnelle Hilfe. Auch die Angst vor Seuchen steigt, erste Cholerafälle wurden gemeldet. Viele Länder und Hilfsorganisationen sagten Soforthilfe zu und entsandten Rettungskräfte auf die Karibikinsel. Auch die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners planen einen Einsatz auf Haiti, um die traumatisierten Menschen zu unterstützen.

Neben dem Wirbelsturm sorgen extreme Regenfälle für die Gefahr von Überflutung und Erdrutschen und richten damit besonders viel Zerstörung an. Es fehlt an allem: Trinkwasser, Nahrung, Zelten und medizinischer Versorgung. Die Menschen sind fassungslos, vor allem Kinder und Jugendliche sind akut gefährdet. Viele der jüngsten Opfer des Wirbelsturms sind traumatisiert, orientierungslos und auf sich gestellt.

Bereits nach dem Erdbeben 2010 bauten die Freunde gemeinsam mit der „Kindernothilfe“ und der lokalen Nichtregierungsorganisation Acrederp einen Child Friendly Space in Leogane auf. Mit dem Verein „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“ arbeiteten sie in deren Waisenhäusern. Dieser deutsche Verein ist Teil des international tätigen Kinderhilfswerks nph -“Nuestros Pequeños Hermanos” und operiert wie die Freunde von Karlsruhe aus.. Diese Kontakte werden nun genutzt, um den Kindern vor Ort erneut helfen zu können. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden hauptsächlich in der Nähe von Les Cayes im Einsatz sein. Schon vor sechs Jahren wurde hier mit Lehrern der waldorfpädagogisch orientierten Schule zusammengearbeitet. Les Cayes liegt im Südwesten der Insel und ist besonders stark betroffen, die Region ist weitestgehend vom Rest des Landes abgeschnitten. Häuser wurden überflutet und zerstört, Bäume entwurzelt und Straßen überschwemmt. Viele haben erneut alles verloren, was sie besitzen, sie sind (re-)traumatisiert und brauchen Unterstützung, um mit dem Erlebten umzugehen.

Die Notfallpädagogen helfen den Kindern und Jugendlichen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und ihre traumabedingten Erstarrungen zu lösen. Die Einführung einer rhythmisierten Tagesstruktur mit festen Essenszeiten und abwechselnden Bewegungs- und Ruhephasen innerhalb des geschaffenen Schutzraumes gibt ihnen Halt und Sicherheit. Im Malen und Zeichnen können Erlebnisse ohne Worte ausgedrückt werden, in erlebnispädagogischen Übungen wird das Vertrauen in sich und andere gestärkt. Bewegungsspiele helfen, Erstarrungen und Bewegungsstörungen zu lösen. Diese Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle können die Selbstheilungskräfte aktivieren und stärken. Zudem sollen so eventuelle Traumafolgestörungen abgewendet werden.
Um schnell und unbürokratisch helfen zu können und traumatisierte Kinder und Jugendliche in ihrer Verzweiflung und Not zu begleiten, sind wir immer auch auf Spenden angewiesen. Unterstützen Sie uns mit einer Spende bei unserer Arbeit in Haiti und anderen Ländern.

Spendenkonto
GLS Bank Bochum BLZ 430 609 67 Konto 800 800 700
IBAN DE06 4306 0967 0800 8007 00
BIC GENODEM1GLS Stichwort “Notfallpädagogik”

Kontakt Presse:

Reta Lüscher-Rieger
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Notfallpädagogik
Tel.: 0721-354806 140
Fax: 0721-354806 180
E-Mail: r.luescher-rieger@freunde-waldorf.de
Webseite: www.freunde-waldorf.de

Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. fördern weltweit Initiativen eines freien Bildungswesens. Seit 1971 setzen sie sich für die Waldorfpädagogik und für Freiheit im Bildungswesen ein. Seit 1993 organisiert und betreut das Büro in Karlsruhe internationale Freiwilligendienste in aller Welt und ermöglichte bislang über 20.000 Menschen einen sozialen Dienst in über 350 Projekten in mehr als 60 Ländern. Zurzeit nehmen jährlich fast 2.000 junge Menschen an den Programmen teil. Seit Sommer 2011 können Interessierte über den Verein auch einen 12-monatigen Freiwilligendienst in anthroposophischen Einrichtungen in Deutschland leisten.

Seit 2006 sind die Freunde der Erziehungskunst im Bereich „Notfallpädagogik“ tätig. In Folge von kriegerischen Auseinandersetzungen und Naturkatastrophen arbeiteten sie bislang mit psychotraumatisierten Kindern und Jugendlichen im Libanon (2006), China (2008 und 2013), Indonesien (2009), Haiti (2010), Kirgisistan (2010), Japan (2011) und Kenia (2012 – 2013), Bosnien und Herzegowina (2014), Griechenland (2015), Slowenien (2015), Nepal (2015-2016), Ecuador (2016), Gaza (2009 – 2016), Philippinen (2013-2016), Kurdistan-Irak (2013-2016).




Tauschen und Wiederverwenden: Der 7. Fairmondo Tauschbasar

Am 26. Juni lädt die Hamburger Fairmondo-Botschaft wieder zu ihrem beliebten Tauschbasar ein. Ob Kleidung, Bücher oder Einrichtung – was gut erhalten ist, darf in entspannter Atmosphäre getauscht werden.  

Bereits zum siebten Mal bietet das Team der Hamburger Fairmondo-Botschaft eine Plattform für verantwortungsvollen Konsum. Beim Tauschbasar geben die Teilnehmer*innen ihre ausgemusterten Gegenstände ab und können sich im ansehnlich aufbereiteten Sortiment etwas “Neues” aussuchen. So kann die Kleiderkammer verschlankt, das Bücherregal aufgefüllt oder die Dekoration erneuert werden.

Was beim Tauschen übrig bleibt, gehen an lokale Spendenpartner (z.B. die Rathauspassage mit ihren angeschlossenen Einrichtungen).

Termin: Sonntag, 26. Juni 2016, 12:00 – 16:00 Uhr
Ort: Uni Hamburg, Von-Melle-Park 9, Raum S 29
Eintritt: frei

Über die Hamburger Fairmondo-Botschaft

Die Fairmondo eG schafft mit ihrem gleichnamigen Marktplatz eine faire Alternative zu den Marktriesen im Online-Handel. Dabei dient Fairmondo als „Genossenschaft 2.0“ der gesamten Gesellschaft. In der ehrenamtlichen Fairmondo-Botschaft Hamburg tragen lokale Unterstützer*innen mit u.a. Tauschbasaren und Vorträgen zur Verbreitung der Idee bei.

Pressekontakt

Timo Büdenbender
Fairmondo-Botschafter in Hamburg

0151-29114578
timo@fairmondo.de

http://hamburg.geno20.de
http://www.fairmondo.de