G7 muss Klarheit schaffen beim Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie schnellem Ausbau der Erneuerbaren Energien

Vor G7-Treffen der Energie-, Umwelt- und Klimaminister:innen: Germanwatch fordert Einigung auf konkrete Ziele bei Dekarbonisierung und deutlich mehr Investitionen in Erneuerbare Energien

Bonn/Berlin (24. Mai 2022). Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert von den von morgen bis Freitag tagenden Energie-, Umwelt- und Klimaminister:innen der G7 ein klares Bekenntnis zur Dekarbonisierung der Stromsysteme, mehr Energieeffizienz und eine massive Beschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien – auch als Antwort auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. „Klimaschutz ist eng verwoben mit Sicherheitspolitik. Die Antwort auf den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine darf nicht allein lauten ‚schneller raus aus Russlands fossilen Energien‘. Sie muss lauten ‚viel schneller raus aus fossilen Energien insgesamt‘“, sagt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch.

Der jüngste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass allein die bereits bestehenden und aktuell geplanten Projekte für fossile Brennstoffe viel zu hohe Emissionen freisetzen würden, um das 1,5 Grad-Limit noch einzuhalten. „Das bedeutet: Die aktuelle zusätzliche Nachfrage nach fossilen Energien aus nicht-russischen Quellen darf auf keinen Fall dazu führen, dass jetzt dauerhaft fossile Infrastruktur aus- oder neu aufgebaut wird“, betont David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.

Konkret müssten sich die G7-Staaten insbesondere auf drei Ziele einigen: Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, Ausstieg auch aus Öl und Gas im Stromsektor bis 2035 und Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis 2035. „Das Erreichen dieser Ziele ist eine zentrale Messlatte, an der wir den Erfolg der deutschen G7-Präsidentschaft messen werden. Wir wissen, dass dies mit Blick auf einige G7-Staaten sehr viel Verhandlungsgeschick erfordert. Aber dies ist die große Aufgabe, vor der nun insbesondere Klimaschutzminister Habeck und Umweltministerin Lemke sowie am Ende natürlich auch Bundeskanzler Scholz stehen“, so Ryfisch.

Gas-Pläne im Senegal: Bundesregierung handelt gegen eigene Zusage

Fossile Subventionen sind ein weiterer Verhandlungsknackpunkt. „Steuergelder, die in fossile Energien fließen, konterkarieren alle Anstrengungen das 1,5 Grad-Limit einzuhalten. Deswegen müssen die G7 endlich Fortschritte beim Abbau von fossilen Subventionen machen. Das bereits vereinbarte Ziel ist, diese bis 2025 abgebaut zu haben. Wir erwarten dieses Jahr ein Bekenntnis zu gemeinsamer Inventur und jährlicher Berichterstattung“, sagt Alexandra Goritz, Referentin für G7, Klimaschutz und Finanzierung.

Öffentliche Investitionen in fossile Energien im Ausland müssen bereits dieses Jahr beendet werden. Deutschland hat sich auf der letzten Klimakonferenz dazu verpflichtet. „Nun aber Erdgas im Senegal zu fördern, wie es die Bundesregierung plant, wäre das genaue Gegenteil. Öffentliche Mittel werden stattdessen dringend benötigt, um Investitionen in Billionenhöhe zu mobilisieren, die die Lücke zum 1,5-Grad-Pfad schließen können. Allein bis 2030 ist ein siebenfacher Anstieg der Investitionen für Erneuerbare Energien notwendig“, so Goritz weiter. Nachdem sich die Entwicklungsminister:innen letzte Woche nicht dazu bekannt haben, müssten die Klimaminister:innen das diese Woche unbedingt nachholen.

Hinweis für Redaktionen: Germanwatch beobachtet intensiv die G7 unter deutscher Präsidentschaft und wird auch beim Gipfel Ende Juni vor Ort sein.

Kontakt für Medien:
Stefan Küper
Pressesprecher

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„Polit-Oscar“ zum Schutz vor Chemikalien wird ausgerufen

„Polit-Oscar“ zum Schutz vor Chemikalien wird ausgerufen

Mit dem „Polit-Oscar“ Future Policy Award werden dieses Jahr die besten Gesetze und Maßnahmen ausgezeichnet, die Mensch und Umwelt vor gefährlichen Chemikalien schützen

Hamburg/Genf/Paris/Nairobi, den 04.03.2020 – Der renommierte Future Policy Award wird dieses Jahr die weltweit besten Gesetze und Maßnahmen auszeichnen, die den Einsatz von umwelt- oder gesundheitsschädlichen Chemikalien regulieren oder verbieten. Mit dem als „Polit-Oscar“ bekannten Future Policy Award zeichnet die Stiftung World Future Council zusammen mit UN-Organisationen jedes Jahr vorbildliche Gesetze in einem Bereich aus, in dem Innovation und Handlungsbedarf besonders drängend sind.

Weltweit gibt es rund 40.000-60.000 Chemikalien, mit denen wir täglich in Berührung kommen. Einige von ihnen sind eine Gefahr für Mensch und Umwelt. Besonders problematisch sind Chemikalien, die bei der Herstellung, Verwendung und Entsorgung in der Nahrungskette und der Umwelt landen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bestimmte schädliche Chemikalien jährlich 1,6 Millionen Menschenleben kosten und viele weitere krank machen. Kinder sind inzwischen, bereits vor der Geburt, davon betroffen und tragen langfristige Schäden.

„Die globale chemische Industrie wird sich bis 2030 verdoppeln. Eine Verstärkung des umweltgerechten Managements von Chemikalien und Abfällen ist dringend erforderlich, insbesondere zum Erreichen der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Der Future Policy Award wird diesbezüglich beste praktische Beispiele auszeichnen“, so Bundesumweltministerin Svenja Schulze.

„Chemikalien können heutige und zukünftige Generationen negativ beeinflussen. Deswegen müssen wir gefährliche Chemikalien über ihren ganzen Lebenszyklus hinweg managen, um Mensch und Umwelt zu schützen.“, sagt der Präsident des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Dirk Messner.

„Besonders Kinder im globalen Süden sind gefährlichen Chemikalien ausgesetzt. Auch in den westlichen Ländern finden die Umweltgifte ihren Weg in den menschlichen Organismus und unsere Umwelt, wo sie besonders die Kleinsten nachhaltig schädigen können. Die Gefahr ist meistens nicht sichtbar, aber wir müssen sie sehr, sehr ernst nehmen“, sagt Alexandra Wandel, Vorstandsvorsitzende der Stiftung World Future Council.

„Weltweit gehören Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in verschiedenen Sektoren zu den am stärksten von gefährlichen Chemikalien und Abfällen betroffenen Personen. Es ist unsere Pflicht, das Recht aller arbeitenden Menschen auf ein sicheres und gesundheitliches Arbeitsumfeld zu bekräftigen “, sagt Guy Ryder, Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganistion (ILO).

„Chemikalien sind ein wichtiger Teil unseres Lebens, aber sie können unsere menschliche Gesundheit und unsere Umwelt schädigen. Staaten sollten zusammenarbeiten, um bessere Strategien für ein effizienteres und effektiveres Management von Chemikalien zu entwickeln“, erklärt Masamichi Kono, stellvertretender Generalsekretär der OECD.

Mit dem Nominierungsaufruf laden wir dazu ein, wirkungsvolle Gesetze und politische Maßnahmen zu nominieren, die die Gesundheit von Menschen, insbesondere von Kindern und die Umwelt schützen. Besonders von Interesse sind Regulierungen von Chemikalien in Produkten einschließlich Plastikprodukten, hochgiftigen Pestiziden und schädlichen Substanzen im Lebenszyklus von elektronischen Produkten. Auch heißen wir Nominierungen willkommen, die Mädchen und Jungen vor ausbeuterischer und gefährlicher (Kinder-)Arbeit und Kontakt mit giftigen Chemikalien schützen.

Der Future Policy Award wird in Partnerschaft mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), dem Strategic Approach to International Chemicals Management (SAICM), der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), des Umweltbundesamts (UBA), der Michael Otto Stiftung und der Jua Foundation verliehen.  Die Preisverleihung wird während der 5.  Internationalen Konferenz zu Chemikalienmanagement im Oktober 2020 im WCCB in Bonn stattfinden.

www.worldfuturecouncil.org/de/chemikalien

Pressekontakt

Miriam Petersen,

Media & Communications Manager

World Future Council

Email: miriam.petersen@worldfuturecouncil.org, Tel +49 178 1018019

 

Über die Stiftung World Future Council

Der World Future Council setzt sich für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen ein. Seine bis zu 50 Ratsmitglieder kommen aus Politik, Geschäftswelt, Wissenschaft und Kultur – und von allen fünf Kontinenten. Der Rat identifiziert mithilfe seines Netzwerks von WissenschaftlerInnen, Abgeordneten, Zivilgesellschaft und Umweltorganisationen weltweit zukunftsweisende Politikansätze und unterstützt ihre Umsetzung auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Mehr auf https://www.worldfuturecouncil.org/de/

 

Über das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und SAICM

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ist die führende globale Umweltbehörde, die die globale Umweltagenda festlegt, die kohärente Umsetzung der Umweltdimension der nachhaltigen Entwicklung innerhalb des Systems der Vereinten Nationen fördert und als maßgeblicher Verfechter der globalen Umwelt fungiert www.unenvironment.org

UNEP verwaltet den strategischen Ansatz für das internationale Chemikalienmanagement (SAICM). SAICM ist ein Multi-Stakeholder- und Multi-Sektor-Rahmenwerk zur Förderung der Sicherheit und Gesundheit von Chemikalien auf der ganzen Welt unter dem Dach des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, der Akteure zusammenbringt, um in chemischen Fragen zusammenzuarbeiten und sektorübergreifende Maßnahmen zu katalysieren. www.saicm.org

Über die Internationale Arbeitsorganisation (ILO)

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie wurde im Jahr 1919 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Genf. Die ILO verfügt über eine dreigliedrige Struktur, die im UN-System einzigartig ist: Die 187 Mitgliedsstaaten sind durch Regierungen, durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie durch Arbeitgeber in den Organen der ILO vertreten. Schwerpunkte der Arbeit der ILO sind die Formulierung und Durchsetzung internationaler Arbeits- und Sozialnormen, insbesondere der Kernarbeitsnormen, die soziale und faire Gestaltung der Globalisierung sowie die Schaffung von menschenwürdiger Arbeit als eine zentrale Voraussetzung für die Armutsbekämpfung. www.ilo.org

 

Über die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Organisation, die sich für eine bessere Politik für ein besseres Leben einsetzt. Unser Ziel ist es, eine Politik zu entwickeln, die Wohlstand, Gleichberechtigung, Chancen und Wohlbefinden für alle fördert. Wir stützen uns auf fast 60 Jahre Erfahrung und Erkenntnisse, um die Welt von morgen besser vorzubereiten. Gemeinsam mit Regierungen, politischen Entscheidungsträgern und Bürgern arbeiten wir daran, evidenzbasierte internationale Standards zu etablieren und Lösungen für eine Reihe sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen zu finden. Von der Verbesserung der Wirtschaftsleistung über die Schaffung von Arbeitsplätzen bis hin zur Förderung  von Bildung und der Bekämpfung internationaler Steuerhinterziehung bieten wir ein einzigartiges Forum und einen Wissensstandort für Daten und Analysen, Erfahrungsaustausch, Austausch bewährter Verfahren und Beratung zu öffentlichen Maßnahmen und zur Festlegung internationaler Standards.

 

Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.




Premiere von „Ein strahlendes Land“ am 12. Juni 2019

Wie gefährlich radioaktive Strahlung sein kann, weiß man spätestens seit Tschernobyl und Fukushima. Radioaktive Strahlung ist in Deutschland viel verbreiteter als wir glauben. Der Investigativjournalist Marvin Oppong ist mit einem Geigerzähler durch ganz Deutschland gereist auf der Suche nach radioaktiven Orten. Seine Reise führt ihn zu Nuklearanlagen, zu einem radioaktiv kontaminierten Einkaufscenter, auf Uranhalden in Ostdeutschland und zu einem strahlenden Bolzplatz neben einer Kita.
Die Premiere von „Ein strahlendes Land“ findet am 12. Juni 2019 um 20 Uhr in der Neuen Filmbühne in Bonn (Friedrich-Breuer-Straße 68-70, 53225 Bonn-Beuel) statt. Eintritt: 7 Euro. Züge mit Atomfracht, die regelmäßig durch Bonn-Beuel rollen, sind der Ausgangspunkt der Reise mit dem Geigerzähler. „Ein strahlendes Land“ wird nach der Premiere in weiteren Kinos im Bundesgebiet gezeigt.
Mehr Informationen unter einstrahlendesland.de.



Bio Bullsh*t Bingo – Eosta räumt spielend mit Vorurteilen gegenüber Bio auf

Waddinxveen, 19. April 2018 – Eosta adaptiert das bekannte Bingo-Spiel, um mit gängigen Vorurteilen gegenüber Bio aufzuräumen. Das von Eosta kreierte „Bio Bullsh*t Bingo“ gleicht normalen Bingo-Karten, aber anstatt der Zahlen ist es mit kritischen Aussagen gegenüber Bio versehen. Das Ziel des Unternehmens: Auf spielerische Art und Weise mit falschen Annahmen und Spekulationen in Bezug auf Bio-Produkte und den ökologischen Landbau aufzuräumen. „Let‘s play Bio Bullsh*t Bingo!“

Viele, die die Werte von Bio vertreten und sich beruflich oder auch privat damit beschäftigen, sehen sich häufig mit Vorurteilen konfrontiert: „Nur mit Bio kann man die Weltbevölkerung gar nicht ernähren“, „Bio, das kann sich doch kein Normalverdiener leisten“ oder „Das ist doch alles nur eine Marketing-Lüge“. Solche Vorurteile lassen sich widerlegen ­– vorausgesetzt, die passenden Argumente sind zur Hand.

Für alle, die sich immer mal wieder zum Thema Bio rechtfertigen müssen, hat Eosta – natürlich mit einem Augenzwinkern – ein eigenes Spiel entwickelt: „Bio Bullsh*t Bingo“. Anstelle von Zahlen beinhalten die Bingo-Karten kritische Aussagen gegenüber Bio. Die Spielweise ist dieselbe: Beim nächsten Essen mit Freunden, Bekannten oder Verwandten, beim Info-Abend der Stadt oder bei einer politischen Diskussion nehmen Sie einfach Ihre „Bio Bullsh*t Bingo“-Karte zur Hand. Sie streichen alle Phrasen, die während des Gesprächs fallen. Sind alle Aussagen in einer Reihe, Spalte oder Diagonale gestrichen, stehen Sie auf und rufen laut „Bullsh*t!“ Um die Fragen in den Gesichtern aller Anwesenden zu klären, liefert Eosta entsprechend fachlich fundierte Gegenargumente mit. So hofft das Unternehmen, auf spielerische Art und Weise mit falschen Annahmen und Spekulationen in Bezug auf Bio-Produkte und den ökologischen Landbau aufräumen zu können.

Das Beispiel: „Bio, das kann sich doch kein Normalverdiener leisten“

Eine Aussage, die wir sehr oft zu hören bekommen, ist: „Bio, das kann sich doch kein Normalverdiener leisten“. Wie können wir diese entkräften? Hier gilt es, Kosten und Nutzen von biologischen und konventionellen Produkten in Relation zueinander zu setzen, so wie es Volkert Engelsman, Geschäftsführer von Eosta, im Rahmen der Kampagne “True Cost – Was unser Essen wirklich kostet” erklärt: „Bio ist nicht zu teuer, sondern konventionelle Lebensmittel sind einfach zu billig! Was wir mit Schnäppchen und Sonderangeboten sparen, bezahlen wir als Steuerzahler z.B. über höhere Abwasser- oder Müllentsorgungsgebühren zurück. Auch unsere Enkel oder Menschen am anderen Ende der Welt werden zur Kassen gebeten. Denn die negativen Auswirkungen der konventionellen Landwirtschaft auf Umwelt und Gesellschaft sind in diesen Angeboten nicht enthalten. Der Mehraufwand zum Schutz der Ressourcen sowie zum verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Umwelt spiegelt sich nur im Preis der Bio-Lebensmittel wider. Und ganz ehrlich, eine lebenswerte Landschaft mit Bienen, Vögeln, heimischer Flora und Fauna, sauberes Trinkwasser und fruchtbare Böden, auf denen gesunde Nahrungsmittel wachsen, dass sollte uns doch ein paar Cent mehr wert sein!“

Das „Bio Bullsh*t Bingo“ sowie eine Zusammenstellung passender Gegenargumente sind ab heute auf der Website des Unternehmens zu finden: www.natureandmore.de

 

Hintergrundinformationen:

Eosta wurde 1990 in den Niederlanden mit dem Ziel gegründet, ein Unternehmen zu schaffen, das Ökonomie und Ökologie verbindet. Heute zählt Eosta zu den größten Handelsunternehmen für Bio-Obst und -Gemüse weltweit. Für das eigens entwickelte Transparenzsystem Nature & More, mit dem die Herkunft der Produkte bis zum Erzeuger zurückverfolgt werden kann, ist Eosta bereits mehrfach mit internationalen Nachhaltigkeitspreisen ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit verschiedenen Handelskunden in ganz Europa trägt Eosta / Nature & More seit 2016 die True Cost-Debatte direkt in den Handel und macht die wahren Kosten konventioneller Lebensmittel für den Verbraucher transparent. Volkert Engelsman, CEO von Eosta, führt aktuell das Nachhaltigkeitsranking der renommierten Zeitschrift TROUW in den Niederlanden an.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.eosta.com und www.natureandmore.de

 




Prinz Charles lobt Studie „True Cost Accounting in Farming and Finance”

Prinz Charles lobt Studie „True Cost Accounting in Farming and Finance”

Wales/Waddinxveen, Juli 2017 – Prinz Charles gratulierte Eosta, dem führenden Spezialisten für Bio-Obst und -Gemüse, für die neue, wegweisende Studie, die endlich aufzeigt, welche wahren Kosten bei der Herstellung von Lebensmitteln für Mensch und Umwelt entstehen. Neben den Auswirkungen auf das Klima, die Wasserqualität und die Bodenerosion spielt auch die Gesundheit der Menschen eine wichtige Rolle. Dieser Einfluss wurde niemals zuvor in einer Bilanz berücksichtigt, obwohl das Ergebnis bezeichnend ist: Der Anbau von biologischen Äpfeln bezogen auf den gesundheitlichen Einfluss auf den Menschen lässt den Preis um 0,19 Euro pro Kilogramm ansteigen im Vergleich zu konventionellen Äpfeln. 

Volker Engelsman, Geschäftsführer von Eosta BV, präsentierte auf der „Harmony in Food and Farming Conference” in Wales die Ergebnisse der innovativen Studie „True Cost Accounting in Farming and Finance”. Diese baut auf dem von Prinz Charles gegründeten Projekt „Bilanzierung für Nachhaltigkeit” auf. Er selbst ist bereits seit 1985 ein passionierter Verfechter der biologischen Landwirtschaft und zählt zu den Pionieren des True Cost Accountings.

Die gesamte Wirtschaft sei verzahnt, warnte Prinz Charles in seiner Rede anlässlich der Konferenz. „Wenn wir weiter den Weg gehen, wo in der Wirtschaft und der Landwirtschaft nur der Gewinn zählt, wird der Lebensraum für uns Menschen endgültig zerstört“, so Charles weiter. „Die Schäden, die die Lebensmittelproduktion unserem Lebensraum zufügt, gilt es endlich in einer Vollkostenrechnung zu erfassen. Denn ein geschädigtes Ökosystem kann bei einer immer stärker wachsenden Bevölkerungszahl nicht mehr die nötigen Kapazitäten aufweisen, die wir benötigen, um alle Menschen zu ernähren.“ Ähnliche Aussagen zu Gunsten von True Cost Accounting waren von ihm schon 2013 zu hören: „Es ist die unsichtbare Natur, die die Wurzel des Problems ist. Wir sollten endlich die wahren Kosten in die Summe unserer Gewinnberechnung einbeziehen, anstatt sie auszuschließen bzw. die Augen davor zu verschließen“, so Charles damals auf der „Royal Geographic Society Konferenz“.

Die „ True Cost Accounting for Food, Farming and Finance” Studie bietet genau das: Ein praktisches Tool, um diese Vollkostenrechnung sicherzustellen. Sie hilft Bauern und Landwirten, Lebensmittelunternehmen und Finanzinvestoren, die versteckten Einflüsse der modernen Methoden der Landwirtschaft auf unsere Erde – unsere Umwelt und uns Menschen –zu monetarisieren. Die Studie wurde Prinz Charles persönlich durch Volkert Engelsman auf Prinz Charles Farm, Llwynywermod Estate, mit persönlichen Worten und Ausführungen übergeben.

Eosta BV ist eines der weltweit führenden Handelsunternehmen von Bio-Obst und -Gemüse mit Sitz in den Niederlanden. Die Studie „True Cost Accounting for Food, Farming and Finance” berechnete anhand ausgewählter Produkte von Eosta BV u.a. die Auswirkungen auf Bodenerosion, Wasserverschmutzung und die Gesundheit der Menschen, einschließlich der Bio-Äpfel aus Argentinien und der Bio-Orangen aus Südafrika, und verglich diese mit konventionellen Produkten. Die Studie enthält auch eine wahrheitsgemäße Gewinn- und Verlustrechnung für das Unternehmen – eine der ersten, die ein mittelständisches Unternehmen weltweit veröffentlichte.

„Wir haben große Unterschiede zwischen den Auswirkungen auf die biologischen und konventionellen Lebensmittel gefunden. Zum Beispiel zeigt die Berechnung, dass der Anbau von biologischen Äpfeln bezogen auf den gesundheitlichen Einfluss auf den Menschen den Preis um 0,19 Euro pro Kilogramm ansteigen lässt. Durch die Studie wird verdeutlicht, dass biologische Lebensmittel nicht zu teuer, sondern konventionell hergestellte Lebensmittel zu billig sind“, fasste Engelsman das Wichtigste nochmals zusammen.

Hintergrundinformationen

„The Harmony in Food and Farming Conference” wurde durch Sustainable Food Trust organisiert und durch das von Prinz Charles im Jahr 2010 publizierte Buch „ Harmony” inspiriert. In dem Buch argumentiert er, dass es grundlegende, zeitlose Gesetze und Prinzipien hinter unser Interaktion mit der Natur gäbe. Das Verständnis dieser Prinzipien der Harmonie werde uns in eine bessere Lage versetzen, um die derzeitigen Herausforderungen im klimatischen, ökologischen und gesundheitlichem Bereich zu bewältigen.

Eosta entwickelte seinen Ansatz des „True Cost Accountings“ in enger Kooperation mit Ernst & Young (EY), Soil & More, der Triodos Bank and Hivos. Der Ansatz basiert auf früheren Modellen von TEEbAg, A4S, FiBL, WHO, FAO, NCC und weiteren einzelnen Forschern. Die Studie „True Cost Accounting in Farming and Finance“ ist in das “Natural Capital Protocol” der Natural Capital Coalition eingebettet. Die Natural Capital Coalition (NCC) wurde 2012 gegründet. Mitglieder sind die Biosupermarktkette Whole Foods, der Wirtschaftsprüfer EY und das World Business Council for Sustainable Development (Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung), zu dessen Mitgliedern u.a. Firmen wie Nestlé, Unilever, Heinz und Cargill zählen. Die NCC verfolgt das Ziel, natürliches Kapital zu erhalten oder sogar zu vergrößern.

Über Eosta 

Eosta wurde 1990 in den Niederlanden mit dem Ziel gegründet, ein Unternehmen zu schaffen, das Ökonomie und Ökologie verbindet. Heute zählt Eosta zu den größten Handelsunternehmen für Bio-Obst und -Gemüse weltweit. Für das eigens entwickelte Transparenzsystem Nature & More, mit dem die Herkunft der Produkte bis zum Erzeuger zurückverfolgt werden kann, ist Eosta bereits mehrfach mit internationalen Nachhaltigkeitspreisen ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit verschiedenen Handelskunden in ganz Europa trägt Eosta / Nature & More seit 2016 die True Cost-Debatte direkt in den Handel und macht die wahren Kosten konventioneller Lebensmittel für den Verbraucher transparent. Mehr Informationen finden Sie unter: www.eosta.com und www.natureandmore.de

Pressekontakt:

Kontakt in Deutschland

organic Marken-Kommunikation GmbH

Carina Hoffmann

Telefon +49 69 750 688-0

hoffmann@organic-communication.de

 

Kontakt in den Niederlanden

Eosta

Michaël Wilde

Telefon +31 180 63 55 63

Mobil + 31 6 20 535 063

michael.wilde@eosta.com www.organic-communication.de

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#MakeOurPlanetGreatAgain: Rapunzel setzt Licht-Zeichen für Klimaschutz

Bio-Pionier beleuchtet sein Gebäude in Legau grün – Aktion vom 2. bis 9. Juni 2017

 

Legau, 2. Juni 2017 / Der von US-Präsident Trump angekündigte Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen geht in die falsche Richtung für unsere Welt – von der es nur eine gibt und die wir gemeinsam schützen sollten. So reagierten viele Menschen weltweit und auch im Allgäu beim Bio-Pionier Rapunzel Naturkost auf die Nachricht aus den USA. „Wir wollen sichtbar zeigen, dass wir anderer Meinung sind, an einen anderen Weg für eine grüne und gesunde Zukunft für Mensch, Tier und Natur glauben und uns mit denen solidarisieren, die ähnlich denken“, erklärte Firmengründer Joseph Wilhelm als Reaktion darauf. Daher beteiligt sich Rapunzel mit einer grünen Beleuchtung des Firmengeländes an der spontanen, weltweiten Bewegung #MakeOurPlanetGreatAgain.

Von Freitag, 2. Juni 2017, bis Freitag, 9. Juni 2017, leuchtet es nach Sonnenuntergang zwischen 21 und 22 Uhr in Legau im Unterallgäu noch grüner als sonst. Auch im Oberallgäu grünt es zur gleichen Zeit noch mehr: Das Bio-Unternehmen Primavera in Oy-Mittelberg ist ebenfalls dabei.

„Wir machen Bio aus Liebe.“ Der Leitspruch von Rapunzel drückt dem Geschäftsführer zufolge aus, „warum wir uns seit über 40 Jahren für Bio-Lebensmittel und ökologischen, genfreien Landbau einsetzen: Weil wir einen Teil dazu beitragen wollen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Das, was wir mit der aktuellen Politik in den USA beobachten müssen, führt aus unserer Sicht keineswegs zu einer besseren Welt“, betonte Joseph Wilhelm.

UNTERNEHMEN
Die Rapunzel Naturkost GmbH, Legau/Allgäu, ist mit etwa 350 Mitarbeitern ein führender Erzeuger, Hersteller und Vertreiber von biologischen Lebensmitteln. Etwa 600 Rapunzel Produkte findet man bundesweit in über 6.000 Naturkostläden, Bio-Supermärkten und Reformhäusern sowie weltweit in über 30 Ländern. Rapunzel ist bei seinen Lieferbeziehungen sowohl die Qualität der Lebensmittel als auch die Lebensqualität der anbauenden Bauern wichtig.

Pressekontakt
für die Aktion #MakeOurPlanetGreatAgain bei Rapunzel Naturkost:
Katja Egli – Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstraße 1, 87764 Legau, www.rapunzel.de
Mobil: 0170 / 7818424 | E-Mail: katja.egli@rapunzel.de




Vorreiter in nachhaltiger, mikroplastikfreier Naturkosmetik: Beauty-, Wellness- & Spa-Markenprodukte von Spa Vivent sind menschen- & umweltfreundlich

Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr – bald in aller Munde? Einseifen, waschen, abspülen – so schnell gelangen Mikroplastikpartikel, die häufig in industrieller Kosmetik, z.B. in Waschgels, Shampoos und Peelings enthalten sind, in die Umwelt. Jährlich rund 500 Tonnen allein aus in Deutschland verkauften Kosmetikartikeln. Die meisten Kläranlagen sind mit den winzigen Plastikpartikeln überfordert – können Mikroplastik gar nicht filtern. Daher landet massenweise umweltschädliche Mikroplastik in unseren Flüssen, Seen und Meeren. Die Plastik-Partikel lagern sich an im Sediment und werden somit zur Nahrung für Muscheln, Fische und andere Meerestiere, die dann bei uns auf dem Tisch und am Ende im menschlichen Körper landen… Alle negativen Folgen für Mensch und Natur sind derzeit noch gar nicht absehbar.

Plastikreduktion im Bad, Wellness- und Spa-Bereich ist jedoch ganz einfach:

exklusive Spa- und Wellnesslinie aus Malaysia erobert die Beautywelt Europas. Im Programm: 100% natürliche und überwiegend vegane* Masken und Peelings für Körper und Gesicht, Körper- und Massageöle, Badezusätze, Wellness- und Spa-Seifen (davon fünf mit natürlichem Peeling-Effekt) , Geschenk-Sets, Kabinenware für den professionellen Anwendungsbereich.

Tanamera® verbindet das traditionelle Wissen um wirkungsvolle Wellness-Anwendungen mit einer modernen Produktionstechnik. Wasser, Erde und Pflanzen sind die Grundlagen der 100 Prozent natürlichen Rezepturen. Die Unternehmensphilosophie zeugt von Respekt für Mensch und Umwelt. Die Produkte enthalten keine chemischen Farb-, Duftstoffe und Konservierungsmittel.

Alle Produkte sind natürlich ohne Tierversuche hergestellt und werden in einer umweltschonend und liebevoll gestalteten, preisgekrönten Verpackung geliefert.

Hier stimmen Inhalt und Form: Tanamera® vermeidet unnötige Umverpackungen, ist Vorreiter – auch im nachhaltigen Verpackungsdesign. Alle Produkte sind zertifiziert, rein und von höchster Qualität.

Die Produkte wurden ausgezeichnet mit dem Good Design Award und dem Wirtschaftspreis für Halal Kosmetik. *Nur bei ganz wenigen Produkten machen wir eine Ausnahme, nämlich dann, wenn zu ihrer natürlichen, traditionellen Rezeptur Honig gehört.

Tradition und Moderne

CLASSIC, traditionell mit Duft oder NEU: PURE, parfümfrei und Dudu-Shea® Natur-Creme, kaltgepresste, 100% pure, reine Sheabutter. Die Produkte sind für jeden Hauttyp geeignet –

insbesondere auch bei Problemhaut wie Akne und Neurodermitis. Anfang 2017 wird Dudu-Shea® auch in der Variante FRESH mit frischem, natürlichen Duft erhältlich sein.

Dudu-Osun®, die Originale Schwarze Seife, ist eine „Alleskönnerin“, DAS Multitasking-Produkt für die Ganzkörperpflege, 100% biologisch abbaubar, daher auch besonders empfehlenswert für Outdoor-Fans.

Die hochwertige Naturseife wird noch immer auf traditionelle Art hergestellt. Die Zusammensetzung beinhaltet verschiedene, natürlich vorkommende Hautpflegekomponenten, die bereits seit Jahrhunderten in der Schönheits- und Gesundheitspflege in Afrika verwendet werden. Traditionell – von regionalen Kleinbauern in Nigeria – gewonnes Palmkernöl wird mit Asche aufgekocht – mit moderner Technik nach traditioneller Rezeptur. Die weiteren Zutaten werden erst nach dem Verseifungsprozess hinzugefügt, und bleiben somit in ihrer Qualität erhalten. Die charakteristische Farbe erhält die gepresste Naturseife durch ihren Ascheanteil, gewonnen aus Kakaopflanzen und Palmfrüchten. Die hochwertige, kaltgepresste Sheabutter, die traditionell aus den Fruchtkernen des als heilig geltenden Sheabaumes (Karitébaum) gewonnen wird, verleiht der Dudu-Osun® die pflegenden und rückfettenden Eigenschaften.

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Unterhaltung mit Sinn: Kulturprogramm Highlights auf der 8. Hamburger Klimawoche

Hamburg, 27.09.2016. Frankensteins Elektroauto, Klimakonflikte in Kenia, wie man mit Bäumen Auto fahren kann oder aus Pferdemist Gold gewinnt sind die Top-Themen beim ersten Klima Science Slam im berühmten Mojo Club anlässlich der 8. Hamburger Klimawoche (25.09.-02.10.). Junge Wissenschaftler verwandeln spannende und wichtige Klimathemen aus ihrem Forscheralltag in unterhaltsame Shows und das Publikum wählt den Sieger des Abends. Mit einem interkulturellen Dialog und kreativen Miteinander beteiligt sich auch die KinderKulturKarawane mit zwei internationalen Theaterteams aus Afrika und Indien. Gemeinsam mit Hamburger Schülern gestalten sie künstlerische Aktionen und Appelle zu Klima-Themen.

Klima-Slam erstmals im Hamburger Mojo Club

Spannende und innovative Beiträge rund um die Themen Klima, Nachhaltigkeit und Energie präsentieren die jungen Science Slammer aus dem gesamten Bundesgebiet am 28. September ab 20.30 Uhr im MojoClub und damit erstmal in der Hamburger Club-Szene. Auf unterhaltsame Weise stellen die jungen Forscher ihre Projekte in Form von 10 Minuten Vorträgen vor und geben somit auch fachfremden Interessierten die Möglichkeit, sich von der Begeisterung für die Themen anstecken zu lassen. Der Eintritt kostet 9 Euro, Karten gibt’s bei der Theaterkasse Schumacher oder online bei ticketino.

Klima KinderKulturKarawane zieht durch die Klimawoche

Sieben tansanische Jugendliche aus Hamburgs Partnerstadt Dar-es-Salaam arbeiten mit den Schüler/innen einer 9. Klasse der Fritz-Schumacher-Schule (Timmerloh 27-29, Hamburg-Langenhorn) zu Klima-Themen gemeinsam an einer eigenen Bühnenshow, die sie zum Abschluss der Projektwoche am Freitagnachmittag, den 30. September, ab 16 Uhr im Rahmen eines Umwelt- und Klimatages in der Schule präsentieren. Das Bühnenstück mit Akrobatik, Tanz, Theater und Trommelmusik klärt über die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Handeln, der zunehmenden Umweltzerstörung und dem Klimawandel auf und sucht nach Lösungen, speziell im Kontext des tansanischen Alltags. Informationen und Anmeldung bei Friderike Seithel (seithel@klimaretter.hamburg).

Während der Schultage der Klimawoche (26.09. – 30.09.2016) führen die indischen Jungen und Mädchen dann mit Schüler/ innen der Elbinselschule und des Helmut-Schmidt-Gymnasiums im Bildungszentrum „Tor zur Welt“ (Wilhelmsburg) Theater- und Tanzworkshops durch, bei denen es immer auch um Klimathemen geht.

Pressefotos zur KinderKulturKarawane finden Sie hier: http://www.kinderkulturkarawane.de/presse/2016/

Über die Hamburger Klimawoche

Die Hamburger Klimawoche hat sich laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) zur größten europäischen Klimakommunikationsveranstaltung entwickelt. Des Weiteren ist die Hamburger Klimawoche als UNESCO Dekade Projekt für nachhaltige Bildung ausgezeichnet worden. Sieben erfolgreiche Veranstaltungswochen, mit jeweils bis zu 170 Akteuren und einem Gesamtbudget von etwa 1,8 Mio. Euro, wurden von weit über einer Million Menschen besucht. Unterstützt wird die Klimawoche 2016 von der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.klimawoche.de.
Presseinformationen stehen unter www.klimawoche.de/presseinformationen/ bereit.

Logo, Plakat und Grafiken unter: http://www.klimawoche.de/flyer-grafiken-2016/

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Blauer Engel nach RAL-UZ 195 für Graphischer Betrieb Henke GmbH

Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach RAL-UZ 195 darf Graphischer Betrieb Henke GmbH seine Druckerzeugnisse nun mit dem neuen Blauen Engel kennzeichnen. Das Label steht für optimierte Verfahren, die eine möglichst niedrige Umweltbelastung mit sich bringen. Weil Henke Rollenoffset bereits im Vorfeld viele der geforderten Kriterien erfüllte, ist die Brühler Druckerei mit eine der ersten, die ihren Kunden Druckprodukte im Bereich Heatset-Rollenoffsetdruck mit dem Blauen Engel nach RAL-UZ 195 anbieten kann.

Der „Blaue Engel“ gehört zu den bekanntesten Umweltzeichen und genießt eine große Glaubwürdigkeit bei Kunden und Verbrauchern. Bei der Prüfung für den neuen Blauen Engel nach RAL UZ-195 gelten strenge ökologische Standards, die weit über den Einsatz von Recyclingpapier hinausgehen. Druckerzeugnisse die nach diesen Vorgaben produziert werden, belasten die Umwelt und die Gesundheit im Vergleich zu konventionell hergestellten Produkten deutlich weniger.

Strenge Standards für den Schutz der Umwelt

Ging es bei dem bisherigen Blauen Engel hauptsächlich um das Papier, muss jetzt auch der gesamte Druckprozess ressourcenschonender sein. Bei der Zertifizierung nach RAL-UZ 195 werden alle im Druckprozess eingesetzten Verfahren hinsichtlich ihrer Umweltwirkung bewertet. Ein Kriterium für eine emissionsarme und ressourcenschonende Druckproduktion ist zum Beispiel die Deinkbarkeit der Druckprodukte, d.h. dass diese uneingeschränkt recycelbar sind. Dies wird durch den Einsatz schadstoffarmer Farben und Klebstoffe sowie durch die Vermeidung von umwelt- und gesundheitsgefährdenden Chemikalien erreicht. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Senkung des Energieverbrauchs und der Verminderung von Abfall und umweltbelastenden Emissionen. Ein dokumentiertes Umwelt-, Energie- und Abfallmanagement rundet die umfangreichen Vorgaben für den Blauen Engel Druckerzeugnisse ab.

Ökologische Verantwortung von Henke Rollenoffset

Für Henke Rollenoffset sind der Schutz der Umwelt sowie der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ein selbstverständlicher Teil der Unternehmensphilosophie. Daher steht die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse im Fokus der Qualitäts- und Umweltpolitik des Unternehmens. Schon seit einigen Jahren produziert das Unternehmen diverse Druckerzeugnisse nach den etablierten Standards des Blauen Engel für Papierprodukte RAL-UZ 14 (für Recyclingpapiere) und RAL-UZ 72 (für Druck- und Pressepapier überwiegend aus Altpapier). Den Grundsätzen der Nachhaltigkeit folgend, war es daher die logische Konsequenz für das Unternehmen, seine Druckerzeugnisse nach den Vorgaben des neuen Blauen Engels nach RAL-UZ 195 zertifizieren zu lassen. Darüber hinaus ist das Unternehmen nach dem EU-Ecolabel sowie nach PEFC und FSC® (nachhaltige Forstwirtschaft) zertifiziert und bietet über Nature Office auch klimaneutralen Druck an. Noch in diesem Jahr erfolgt die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom.

Für eine hohe ökologische Verantwortung steht auch Rolf-Friedrich Henke, Gründer und Mehrheitsgesellschafter des Druckereibetriebes, der im bedeuteten Umfang in die ökologische Landwirtschaft investiert hat: In der Uckermark bewirtschaftet Herr Henke den landwirtschaftlichen Großbetrieb „Gut Temmen“ nach den strengen Richtlinien von Bioland und Biopark.

Moderner Heatset-Rollenoffsetdruck für umweltbewusste Kunden

Das von Henkedruck eingesetzte Heatset-Rollenoffsetdruck-Verfahren eignet sich besonders für die Herstellung von Prospekten, Katalogen und Zeitschriften. Durch die Möglichkeit, niedrige Papiergrammaturen einzusetzen, können hohe Seitenumfänge bei niedrigem Exemplargewicht gefertigt werden – das schont die Ressourcen noch zusätzlich. Der eigene Vorstufenbereich sowie die angeschlossene Weiterverarbeitung machen es außerdem möglich, dass meist der gesamte Produktionsprozess an einem Standort stattfinden kann, sodass weitere Emissionen durch den Transport vermieden werden. Für umweltbewusste Auftraggeber ist Henke Rollenoffset daher der optimale Partner.

Mit dem Blauen Engel Druckerzeugnisse haben Kunden nicht nur die Gewissheit, dass Henke Rollenoffset emissionsarm und ressourcenschonend produziert, sondern sie können selbst ihr eigenes Umweltengagement gegenüber Endverbrauchern und der interessierten Öffentlichkeit demonstrieren. Weil im Vorfeld schon viele Prüfungen erfolgten und bereits Genehmigungen für einen Großteil der Materialien und Verfahrenstechniken vorhanden sind, kann Henkedruck kurzfristig die geforderten Richtlinien erfüllen, um eine Unterlizensierung zu beantragen. So können Druckerei-Kunden ihre Produkte schnell und unkompliziert mit dem „Blauer Engel“-Logo für Druckerzeugnisse kennzeichnen lassen.

Firmenkontakt:
Graphischer Betrieb Henke GmbH
Eberhard Brockmann
Tel.: 02232/94503-0
Fax: 02232/94503-99
info@henkedruck.de
www.henkedruck.de

Pressekontakt:
tippingpoints GmbH
Mareike Schiffels
Tel.: 0228 98585-14
presse@tippingpoints.de
www.tippingpoints.de

Bildnachweis: Alexander Bernhard


Über Graphischer Betrieb Henke GmbH

Der Graphische Betrieb Henke ist eine vollstufige Rollenoffsetdruckerei mit Sitz in Brühl bei Köln. Auf einer Betriebsfläche von 5.000 m² arbeiten ca. 40 Mitarbeiter im Drei-Schicht-System. Durch eine stetige Optimierung der Anlagen und Prozesse sowie der Angliederung der eigenen Buchbinderei und eines Partnerbetriebes für Mailing und Versand ist die Druckerei ein hochmodernes und leistungsfähiges Unternehmen, das Werbebeilagen, Prospekte, Mailings, Zeitungen und Zeitschriften sowie Kataloge und Broschüren nach höchsten Ansprüchen an ökologische Nachhaltigkeit und Qualität fertigt.

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EVERSFRANK GRUPPE und comosoft unterstützen gemeinnützige Projekte, Initiativen und Vereine mit einem Förderbeitrag von insgesamt 20.000 Euro.

Presseinformation

Bundesweiter Wettbewerb „Ideenfutter“ startet am 15. Dezember

Meldorf, 14. November 2015 – Die EVERSFRANK GRUPPE und die comosoft GmbH bieten im kommenden Jahr Bewerbern aus dem gesamten Bundesgebiet die Möglichkeit, einen Förderbetrag von 20.000 Euro für insgesamt vier Projekte zu erhalten. Vom 15. Dezember 2015 bis zum 29. Februar 2016, können Projekte, Initiativen und Vereine, die sich in den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur und Sport engagieren, schriftlich bewerben.

„Oft werden zum Jahreswechsel gute Vorsätze gefasst. Wir haben unsere guten Vorsätze für 2016 schon in die Tat umgesetzt. Gute Ideen und das Pflegen von Innovationskultur gehört bei EVERSFRANK zur Unternehmensphilosophie. Insofern ist es für uns ein logischer Schritt, diese Kultur auch in der Gesellschaft zu fördern“, erklärt Matthias Langenohl, Geschäftsführer der EVERSFRANK GRUPPE. Die Gewinner der vier Kategorien werden durch eine unabhängige Fachjury ausgezeichnet und haben die Chance auf eine Spende in Höhe von 1.000 Euro bis 10.000 Euro. Die Summe ist abhängig vom „Ideenfutter“-Projekt und der benötigten Summe.

Für Langenohl ist „Ideenfutter“ eine Herzensangelegenheit: „Uns ist es wichtig, soziales Engagement, Nachhaltigkeit, kulturelle Vielfalt und den Sport zu fördern, um kreative Ideen und Lösungen für ein lebenswertes Miteinander voranzutreiben. Dies wollen wir mit dem Wettbewerb ‚Ideenfutter’ in die Tat umsetzen.“ Schon jetzt ist das international agierende Medienunternehmen vor allem im Bereich Umwelt sehr aktiv und setzt sich zum Beispiel mit dem forstwirtschaftlichen Unternehmen Evers-ReForest® für die Erstaufforstung von Laubmischwäldern ein, um Treibhausgase, die im Produktionsprozess entstehen, zu kompensieren.

Bewerbungsunterlagen können per E-Mail mit dem Betreff: IDEENFUTTER an anmeldung@ideenfutter.de oder an EVERSFRANK GRUPPE, Frau Sabine Höhnke, Stichwort: Ideenfutter, Ernst-Günter-Albers-Straße, 25704 Meldorf, gesendet werden. Die Bewerbung sollte die vollständigen Kontaktdaten, den Nachweis der Gemeinnützigkeit und die Kategorie enthalten. Außerdem eine Projektbeschreibung, die die Idee und die Verwendung des möglichen Fördergeldes beschreibt.

Alle Informationen zum Wettbewerb und detaillierte Anforderungen an die Bewerbung finden Interessierte auf www.ideenfutter.de.

Über Ideenfutter:

Ideenfutter ist ein Wettbewerb, der 2015 von der EVERSFRANK GRUPPE und comosoft ins Leben gerufen wurde. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung und Auszeichnung von Projekten, Initiativen und Vereinen, die sich in den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur und Sport engagieren.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden die Sieger und Platzierten durch eine Fachjury, bestehend aus Dorothee Hunfeld (Vorstand Stiftung Mensch), Axel Jahn (Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung), Helge Staack (Head of Festival Production „Wacken“, ICS Festival Service GmbH) und Thorsten Storm (Geschäftsführer THW Kiel) ausgewählt und im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet. Weitere Informationen im Internet unter www.ideenfutter.de

Über die EVERSFRANK GRUPPE – Druck. Medien. Umwelt.

Die Eversfrank Gruppe als international agierendes Medienunternehmen beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter an zehn Standorten. Mit einem Umsatz von 300 Millionen Euro ist die Gruppe ein innovativer Partner in den Bereichen Druck, Medien und Umwelt. Im Bereich Druck bieten die Standorte Meldorf, Preetz, Alzey, Neumünster und Berlin Heatset- und Coldset-Rollendruck, Bogendruck mit hohem Inline-Veredelungsgrad und eine hohe Weiterverarbeitungskompetenz.

Im Bereich Medien gehört zur Unternehmensgruppe die ppi Media als weltweit agierender Software-Spezialist, der seit über 25 Jahren Workflowlösungen für die Verlags- und Druckindustrie entwickelt, vertreibt und installiert. Auch die comosoft GmbH, welche zu den weltweit führenden Anbietern von PIM-, Content-Management- und Database-Publishing-Systemen zählt, ist an Bord. Im Umweltbereich ergänzt das forstwirtschaftliche Unternehmen Evers-ReForest® die Unternehmensgruppe: Durch Erstaufforstung von Laubmischwäldern werden Treibhausgase, die im Produktionsprozess entstehen, kompensiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.eversfrank.com

Abbildung: Matthias Langenohl, Geschäftsführer der EVERSFRANK GRUPPE

Hochauflösendes Bildmaterial gern auf Anfrage.

Pressekontakt:

Sabine Höhnke

Manager Corporate Communications

Eversfrank Gruppe

Tel.: +49 4832 608-455

E-Mail sabine.hoehnke@eversfrank.com

Internet www.eversfrank.com

Katja Niebuhr

Geschäftsführerin

nordzuwort – Agentur für Marketing, Werbung & PR

Tel.: +49 481 7750 1480

E-Mail niebuhr@nordzuwort.de

Internet www.nordzuwort.de