Neu gedacht: Erfolgreich mit Ecodesign – Letzte Runde des DBU-Umweltkommunikationsprojekts startet mit Ausstellung und Workshop in Ludwigsburg

Pressemitteilung
Berlin, 10. Januar 2018

Am 15. Januar 2018 wird das Umweltkommunikationsprojekt „Ecodesign als Beitrag zu einer umweltverträglichen und materialeffizienten Produktgestaltung“ ein letztes Mal feierlich im Scala in Ludwigsburg eröffnet. Das Vorhaben wird fachlich und finanziell von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt. Die Wanderausstellung „Neu gedacht“, die im Rahmen des Vorhabens insbesondere die Zielgruppe der kleinen und mittleren Unternehmen berücksichtigt, ist bis zum 18. Februar im MIK Museum Information Kunst in Ludwigsburg zu sehen. Workshops und Diskussionsveranstaltungen bieten Unternehmen, Designbüros und -agenturen aber auch Verbraucherinnen und Verbrauchern die Gelegenheit, sich über ökologische Gestaltung als Innovationsfaktor zu informieren.

Das Projekt soll auf das wirtschaftliche Potenzial von Ecodesign für kleine und mittlere Unternehmen aufmerksam machen: Veranstaltungen wie Qualifizierungsworkshops und Führungen mit Expertinnen und Experten erklären, wie und warum Design gerade bei der Entwicklung zukunftsträchtiger ökologischer Produkte und Services eine bedeutende Rolle spielt. Der frühzeitige Einbezug von Kreativen in den Entwicklungsprozess kann überzeugende „neu gedachte“ Lösungen hervorbringen. Dafür bietet das Projekt Unternehmen sowie Designerinnen und Designern die Möglichkeit, Kontakte in ihrer Region zu knüpfen. Umweltfreundliche Materialien und Kreislaufwirtschaft bei gleichzeitiger Nutzerorientierung sind nur einige von vielen Kriterien, die es bei einem umweltgerechten, funktionellen und gleichzeitig ästhetisch ansprechenden Design zu beachten gilt. „Der Designentscheidung kommt im Nachhaltigkeitsmanagement noch nicht die notwendige Bedeutung zu. Dies hoffen wir, auch durch die Wanderausstellung, positiv zu beeinflussen. Die DBU sieht in dem Kommunikationsprojekt einen Beitrag zum vorsorgenden Umweltschutz. Die optische Ästhetik darf nicht länger ausschließlich das Hauptaugenmerk beim Produktdesign darstellen. Die Nachhaltigkeit bei der Rohstoffauswahl und im Produktions- und Nutzungsprozess müssen von vorne herein mitgedacht werden“, so DBU-Expertin Verena Exner.

Als vorbildhafte Projekte zeigt die Wanderausstellung die 20 Beiträge, die die fachübergreifende Jury des Bundespreises Ecodesign 2017* aufgrund ihrer ökologischen und gestalterischen Qualität am meisten überzeugt haben und am 27. November 2017 in Berlin ausgezeichnet wurden. Beispielsweise wird kreislauffähige und langlebige Mode neben Dienstleistungen gegen Verschwendung, energieeffizienten Geräten sowie einem innovativen architektonischen Entwurfsansatz gezeigt.

Am 12. Februar führt die Umweltexpertin Dr. Ulrike Eberle im MIK einen Workshop zum Thema „Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Dienstleistungen“ durch. Neben theoretischem Wissen zu Ecodesign steht die praktische Anwendung im Mittelpunkt. Zielgruppe sind Designerinnen und Designer sowie kleine und mittlere Unternehmen, die wenig oder keine Erfahrung in der Anwendung der Prinzipien und Kriterien von Ecodesign haben.

Nach der Station Ludwigsburg wird das Umweltkommunikationsprojekt zusammen mit der Ausstellung bei den 30. Coburger Designtagen von Ende Mai bis Anfang Juni sowie im Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig von Mitte Oktober bis Anfang November 2018 gastieren. Weitere Stationen sind geplant.

Für die Konzeption und Durchführung ist das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) verantwortlich.

Auftaktveranstaltung und Ausstellungseröffnung
15. Januar 2018, 19 Uhr
im Scala, Ludwigsburg

Ausstellung „Neu gedacht“
15. Januar bis 18. Februar 2018
im MIK Museum Information Kunst, Ludwigsburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen

Workshop in Ludwigsburg
12. Februar 2018, 9 bis 16 Uhr
im MIK Museum Information Kunst, Ludwigsburg
Thema: „Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Dienstleistungen“
Leitung: Dr. Ulrike Eberle, corsus – corporate sustainability
Teilnahme kostenlos, Anmeldung per Mail an medien@ludwigsburg.de

Weitere bisher geplante Stationen der Ausstellung
15. Januar bis 18. Februar 2018 im MIK Museum Information Kunst, Ludwigsburg
29. Mai bis 03. Juni 2018 bei den 30. Coburger Designtagen, Coburg
16. Oktober bis 05. November 2018 im Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig

*Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin jährlich aus. Weitere Informationen zum Bundespreis Ecodesign unter bundespreis-ecodesign.de.
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Kontakt
IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Am Park 4
10785 Berlin

Ansprechpartnerin für Pressefragen:
Lene Schwarz

T +49 (0)30 61 62 321-21
lene.schwarz@idz.de
www.idz.de




Auf den Spuren Sepp Holzers

Mittwoch, 24.August 2016 bis Freitag, 2.September 2016, Übelbach/Steiermark; Jennersdorf/Burgenland

Auf den Spuren des Agrarrebellen SEPP HOLZER:
“Holzer’sche Permakultur lernen und anwenden mit Sepp Holzer”
Wildernessculture and Holzer Permaculture in AUSTRIA 2016
Auf Deutsch mit englischer Simultanübersetzung
Ankunft: 24.08. Abreise: 02.09.2016

TOUR HIGHLIGHTS:
Gemeinsame Zeit des Lernens mit Sepp Holzer, dem österreichischen Agrarrebellen und Pionier
Holzer’sche Permakultur und Wildniskultur im öffentlichen Raum anhand von praktischen Projekten kennen lernen (1. Essbare Gemeinde Österreichs)
Natürliches Imkern im Baumstamm erleben
Wildniskultur (Praxis und Theorie) auf dem ersten “Wildnis Kultur Hof” Europas kennenlernen
Praxisorientiertes Lernen: Saatgutvermehrung und -ernte; Erdkellerbau; Produktveredelung (Brot backen, veganes Eis herstellen, Schnaps brennen,…)
Österreichische Traditionen erleben (Musik, Essen, Tanz, Handwerk,…)
Besuch der größten Therme Österreichs
Weinverkostung
und vieles mehr…..




Progressive Unternehmensführung – „Auch große Tanker können ihren Kurs ändern“

Berlin, 15.10.2015: Zum Kongress „Progressive Unternehmensstrategien – so geht Neues Wirtschaften!“ am 23.10.2015 in Berlin stellt der Verband UnternehmensGrün eine Studie zu einem neuen Typus nachhaltig orientierter Unternehmensführung vor.

Die Unternehmensberatung „Humanistic Management Practices” (hmp/Berlin) hat im Auftrag von UnternehmensGrün einen Kreis von fortschrittlichen Firmen zu ihren Geschäftsmodellen und – praktiken befragt. Von Banken über einen Versandhandel bis zum Logistikunternehmen waren unterschiedliche Branchen vertreten.

Die Umfrage lässt erkennen, dass ein neuer Typus von Unternehmen entsteht. Die Firmen nutzen zwar noch konventionelle Kennzahlen für die Unternehmenssteuerung wie „Umsatzentwicklung“ und „Umsatzrendite“. Sie gehen aber über das konventionelle Geschäftsmodell hinaus, indem sie von der Gewinn-Maximierung und vom Wachstumszwang Abschied nehmen. Die Unternehmen setzen intern stärker auf Selbstorganisation der Mitarbeiter_innen und bevorzugen bei Entscheidungen nachhaltige Alternativen, sowohl in der Energie- und Materialversorgung als auch beim Umgang mit Kunden.

„Die Gewinn- und Wachstumsfixierung wird in ihrer Ausschließlichkeit als Irrweg begriffen. Progressive Unternehmerinnen und Unternehmer sehen ihre Aufgaben im Rahmen der Wirkungen ihrer Tätigkeit in der Gesellschaft und auf die Umwelt. Sie arbeiten mit Ziel- und Entscheidungskriterien, die menschen- und umweltfreundliche Produkte und Produktionsweisen gewährleisten“, so Studienautor Gerd Hofielen, Geschäftsführer von hmp.

Das Markenzeichen dieses neuen Unternehmens-Typs ist die bereitwillige Kooperation mit der Gesellschaft. Die Unternehmen schotten sich nicht ab, um vorwiegend Kapitalrendite zu erreichen, sondern begreifen sich als Teil der Gesellschaft und tragen zum gesellschaftlichen Fortschritt bei. Bisher seien mittlere, familiengeführte Unternehmen Vorreiter der „progressiven Unternehmenskultur“. Hofielen: „In Aktiengesellschaften ist das schwieriger, aber Beispiele wie der Umbau der Führungskultur bei Siemens zwischen 2006 und 2010 zeigen, dass selbst große Tanker ihren Kurs ändern können.“

Die Studie wird auf der UnternehmensGrün Konferenz am 23.10.2015 in der Heinrich Böll Stiftung in Berlin vorgestellt und von Thomas Korbun, dem wissenschaftlichen Geschäftsführer des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), kritisch eingeordnet. Das IÖW hatte erst kürzlich eine Studie zur Bedeutung von Wachstum bei kleinen und mittleren Unternehmen veröffentlicht.

Pressekontakt:
Agentur Ahnen&Enkel
Kai Weller
Email: weller@ahnenenkel.com
Mobil: 0176 24569084




Forever Now Festival Berlin. Von der Zukunft her denken. Jetzt.

Keynotes Workshops Projektarbeit Yoga Meditation Konzerte
3. bis 6. September 2015, Neue Heimat, Berlin

Viele Menschen haben einen aufrichtigen und tiefen Wunsch nach Veränderung. Unsere Gesellschaft ist im Umbruch, viele stellen sich ähnliche Fragen: Wie sieht das gute Leben wirklich aus? In was für einer Gesellschaft will ich leben? Wie kann ich die Zukunft aktiv mitgestalten?

Die Macher des erstmalig stattfindenden FOREVER NOW FESTIVALS haben ein hochkarätiges Programm zusammengestellt, das Interessierte aus den verschiedensten Bereichen bewusst verknüpft und in Beziehung bringt, zum Umdenken anregen und zum nachhaltigen Wandel inspirieren will. Dahinter steht die Vision, durch Transformation und Ko-Kreation auf allen Ebenen etwas Bleibendes, Einzigartiges und Neues zu schaffen – ein Gemeinschaftserlebnis, das den Impuls zur persönlichen Veränderung gibt und ein neues Wir-Gefühl schafft.

Festival als Labor – Das interdisziplinäre Festival verbindet Popkultur, Forschung und Spiritualität. Die vier Tage Keynotes, Workshops, Musik, Yoga, Meditation und Projektarbeit sind eine Reise, die auf Elementen der „Theorie U“ des deutschen MIT-Forschers Otto Scharmer basiert. Der Anspruch, der dahinter steht, ist hoch: Keynotes wie vom Astronauten Paolo Nespoli, dem Ökonom Christian Felber und Dr. Stefan Bergheim, Direktor des „Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt“, Gäste wie Gesundheits- und Neurowissenschaftler Prof. Tobias Esch sowie Action Labs mit „Reinventing Organizations“-Autor Frédéric Laloux, Margret Rasfeld, Leiterin der Evangelischen Schule Berlin und vielen anderen versprechen Input auf höchstem Niveau.

CELEBRATING TRANSFORMATION – das ist die Lust an gemeinsamer Weiterentwicklung, gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformationsprozesse zu verstehen und mitzugestalten, auch ohne Vorwissen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Festival, Alltag und bestehenden und neuen Transformationsprojekten der entstehenden Community zu bauen und Akteure, Praktiker und Unternehmen kennenzulernen, die voran gehen.

Der seriöse Aspekt der Spiritualität des Festivals wird durch Meditation und Yoga abgebildet. Yoga- Klassen mit anerkannten Lehrern wie Patricia Thielemann und Dr. Patrick Broome und Meditation unter Anleitung von Imogen Dalmann und Dr. Felix Hoch und anderen laden Einsteiger und Profis dazu ein, den Blick nach innen zu richten, sich zu persönlicher Veränderung inspirieren zu lassen.

Mit dabei sind spannende Live-Acts wie Reggae-Star Patrice, die Meisterinstrumentalisten des Taksim Trios, die türkische Volksmusik mit Jazz und Klassik verknüpfen, Robert Gwisdeks Alter Ego Käptn Peng,  Tangowerk, Gnučči, Raul Midon, Yemen Blues, Alice Phoebe Lou und viele andere. Eine Plattform für Transformationsprojekte, ein Markt der Lösungen mit Institutionen wie „Flüchtlinge Willkommen“, den „Prinzessinnengärten“, ein Street Food Festival und Parties runden dieses Festival ab: FOREVER NOW. INSPIRING CHANGE.

 

3. bis 6. September 2015, Neue Heimat, Revaler Str. 99, Berlin Friedrichshain
www.neueheimat.com

 

Bitte kontaktieren Sie uns für die Vermittlung von Interviewterminen mit Künstlern, Machern und Keynote-Speakern.

 

 

Tickets ab sofort hier erhältlich

http://www.eventbrite.com/e/forever-now-festival-tickets-16373195669

Weitere Informationen: www.forever-now-festival.com

 

 

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Das “Karma-Sutra” – die 7 Schritte zum Crowdbuilding – Workshop

Wie schaffst du es, viele Menschen für deine Idee zu begeistern, eine große Community aufzubauen und deine Projekte mit der Unterstützung der Crowd zu finanzieren?

Der Referent der Veranstaltung am 25.09.2014 ist der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel. Er hat bereits vier Projekte erfolgreich über Startnext finanziert und damit eindrücklich gezeigt, wie man mit Projektideen eine Crowd aufbauen kann und damit auch von Projekt zu Projekt größere Budgets mit der Crowd gemeinsam realisieren kann.
Bo Le-Mentzel hat ein „Karma-Sutra“ entwickelt, mit dem jeder lernen kann, eine Crowd für seine Projekte aufzubauen. In dem Workshop werden die 7 Schritte des Crowd Buildings am Beispiel von Crowdfunding-Projekten oder deinem eigenen Projekt diskutieren.

Das “Karma-Sutra” – die 7 Schritte zum Crowdbuilding
Base: Erkläre das Fundament deines Handelns.
Chase: Erzähle deine Geschichte und lass uns an deiner Suche teilhaben.
Face: Gib deiner Idee ein Gesicht, einen Namen oder ein Symbol.
Place: Stell uns einen Ort zur Verfügung, wo alles zusammen kommt.
Space: Sei großzügig mit Freiräumen und mutig für Kritik.
Trace: Lege deine Spuren offen und mache deinen Weg transparent.
Days: Sei unendlich im Herzen, aber endlich mit Zeit und Kraft

Wer kann teilnehmen?
Wenn du ein Crowdfunding-Projekt planst, bist du hier genau richtig. Eine vage Vorstellung deiner Idee ist völlig ausreichend.

Datum: Donnerstag, den 25.09.2014
Dauer: 16.00 – 19.00 Uhr
Ort: Startnext Lab Berlin (Ritterstraße 12-14, 10969 Berlin)
Teilnehmer: 8 bis 12 Personen
Referent: Van Bo Le-Mentzel

Mehr Infos zum Workshop am 25.09.2014: